Little Busters ist eine Adaption der gleichnamigen Visual Novel von Key und erzählt den ersten Teil der Story
In Little Busters geht es um eine Gruppe von Freunden (nach denen die Serie benannt ist) deren "Anführer" sich eines Tages dazu entschließt ein Baseball-Team zu gründen. Er macht nämlich in einem Jahr seinen Abschluss und will die restliche Zeit so gut wie möglich nutzen.
Da sie nicht genug Mitglieder haben um das Team zu füllen, muss Riki (der braunhaarige Junge in der Mitte) allerdings weitere Spieler anheuern. Dabei gabelt er einige Mädchen auf denen er schlussendlich in dramatischen Arcs helfen muss ihre Probleme zu überwinden.
Da sie nicht genug Mitglieder haben um das Team zu füllen, muss Riki (der braunhaarige Junge in der Mitte) allerdings weitere Spieler anheuern. Dabei gabelt er einige Mädchen auf denen er schlussendlich in dramatischen Arcs helfen muss ihre Probleme zu überwinden.
Es sollten jedenfalls dramatische Arcs sein. Der Anime scheitert in dieser Hinsicht aber auf ganzer Linie. In der Visual Novel hat man die Charakter-Routen nach der Common Route gespielt, welche mit dem Baseballspiel endet. Im Anime finden die Routen aber zwischendrin statt und werden innerhalb von drei Folgen abgearbeitet.
Dadurch wirkt es dummerweise so als würde das Drama aus dem Nichts kommen. Außerdem kann keinerleie emotionale Bindung zu den Charakteren aufgebaut werden, immerhin wird ihr Problem so schnell eingeführt und gelöst, dass es einem schlussendlich egal sein kann.
Dadurch haben diese Routen eher einen abschreckenden Effekt gehabt anstatt Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Was wirklich schade ist, da Little Busters ein fantastisches Finale zu bieten hat.
Dadurch wirkt es dummerweise so als würde das Drama aus dem Nichts kommen. Außerdem kann keinerleie emotionale Bindung zu den Charakteren aufgebaut werden, immerhin wird ihr Problem so schnell eingeführt und gelöst, dass es einem schlussendlich egal sein kann.
Dadurch haben diese Routen eher einen abschreckenden Effekt gehabt anstatt Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Was wirklich schade ist, da Little Busters ein fantastisches Finale zu bieten hat.
Wie bereits erwähnt adaptiert dieser Anime aber nur den ersten Teil der Story. Es gibt zwar viele Andeutungen auf Refrain, aber diese wirken teilweise sehr unlogisch. Und schlussendlich machen sie auch keinen Sinn. Da der Anime mit dem Baseball-Spiel endet könnte die Serie zu diesem Zeitpunkt auch einfach vorbei sein ohne dass noch etwas wichtiges passiert.
Von daher wäre es sinnvoller gewesen sich auf weniger Charaktere zu fokussieren und diesen mehr Screentime zu geben. Außerdem wäre ein Cliffhanger-Ending besser gewesen. Dafür hätte es sogar einen perfekten Moment gegeben, aber die entsprechende Route wird erst in der zweiten Staffel behandelt.
Von daher wäre es sinnvoller gewesen sich auf weniger Charaktere zu fokussieren und diesen mehr Screentime zu geben. Außerdem wäre ein Cliffhanger-Ending besser gewesen. Dafür hätte es sogar einen perfekten Moment gegeben, aber die entsprechende Route wird erst in der zweiten Staffel behandelt.
Dementsprechend kann ich euch nur raten zur Visual Novel zu greifen. Sie mag zwar nicht perfekt sein, aber verglichen mit dem Anime ist sie ein Meisterwerk.
Abschließende Bewertung
Da die dramatischen Story-Arcs dieser Adaption allesamt unter schlechten Pacing leiden kann ich den Anime leider nicht empfehlen. Lest lieber die Visual Novel.
Positive Aspekte von Little Busters
- die Adaption der Common Route ist einigermaßen gelungen
- der Soundtrack ist sehr gut, allerdings scheint er auch 1:1 aus der Visual Novel übernommen worden zu sein
Negative Aspekte von Little Busters
- alle Charakter-Arcs leiden unter schlechtem Pacing
- die Andeutungen auf Refrain machen vor allem durch die letzte Episode keinen Sinn
- es wurden viel zu viele Charakter-Routen behandelt obwohl die Story auch mit weniger funktionieren würde
- der Anime hätte nicht mit dem Baseball-Spiel enden sollen, zumal ein Großteil des Baseball-Trainings sowie viele der dort vorkommenden Gags einfach weggelassen wurden
