[Review] The Return of the Living Dead - Jack-Reviews.com

[Review] The Return of the Living Dead

Zombie-Apokalypse
The Return of the Living Dead ist ein alternatives Sequel zu George Romeros Night of the Living Dead
Da ich ein Fan von Zombiefilmen bin habe ich einen Großteil aller sehenswerten Filme dieses Genres bereits geschaut. Um Return of the Living Dead habe ich aber lange Zeit einen Bogen gemacht da ich viel Schlechtes drüber gelesen habe. Da der erste Teil aber einigermaßen sehenswert sein sollte habe ich ihn mit einem Freund zu Halloween angeschaut.

The Return of the Living Dead spielt in einer Welt in der Night of the Living Dead auf einer wahren Begenbenheit beruht. Für die Verfilmung wurden aber ein paar Fakten geändert wodurch die eigentliche Story mit den Zombies einen anderen Weg einschlagen kann als das Original.

Im Gegensatz zu den meisten Zombiefilmen gibt es tatsächlich eine Erklärung der Zombiefizierung: das vom Militär entwickelte Giftgas Trioxin. Damit erschaffene Untote sind so gut wie unsterblich. Weder bringt es etwas ihr Gehirn zu zerstören noch ihre Gliedmaßen abzuhacken, auch wenn sie in dem Zustand keine große Gefahr mehr darstellen. Bei einer Zombiemeute lässt sich das aber schlecht bewerkstelligen.

Diese Zombies können zwar verbrannt werden, dabei entweicht aber das Trioxin in ihren Körpern wodurch noch mehr Untote erschaffen werden.

The Return of the living dead

Die Zombies haben aber noch eine andere, fürchterliche Eigenschaft: sie sind intelligent und können sogar sprechen, selbst wenn ihr verotteter Körper das nicht mehr zulassen sollte. Ihr Lieblingsspruch? "Brains!" Sie müssen nämlich menschliche Gehirne fressen um den Schmerz ihrer dahinsiechenden Körper zu lindern.

Diese Zombies sind also wahre Killermaschinen, vor allem da sie zu der schnellen Sorte gehören. Es gibt zwar Möglichkeiten sie zu vernichten, aber die werden scheinbar erst in den Sequels erwähnt. Deren Wertungen schrecken mich aber davon ab auch nur einen Blick zu riskieren.

Falls ihr fragt warum ich eigentlich nur von den Zombies spreche: Es gibt sonst nichts Herausragendes zu berichten. Die Charaktere sind nämlich durch die Bank auswechselbar. Die einzige Person die mir im Gedächtnis geblieben ist lief die meiste Zeit mit entblößten Brüsten durch die Gegend. Und nein, dafür gibt es keinen Grund außer das männliche Publikum anzusprechen.

Außerdem sind die Charaktere wirklich dumm. Am Anfang wurde ausversehen eines der Trioxin-Fässer beschädigt, aber anstatt wie angegeben die Armee zu rufen wollten sie den Vorfall lieber vertuschen. Es hätte sogar einen noch einfacheren Weg gegeben den Rest der Story zu vereiteln, aber mit zuviel Logik sollte man in einem Zombiefilm nicht rechnen. Vor allem wenn dieser sich nicht allzu ernst nimmt.

Note: 2
The Return of the Living Dead kommt an Romeros Original zwar nicht heran, ist dafür aber sehr unterhaltsam.
Pro
  • nimmt sich weitaus weniger ernst als Geroge Romeros Filme
  • die Zombies sind wesentlich hartnäckiger als in manch anderen Filmen dieses Genres
  • das Ende ist sehr interesssant
Contra
  • die Story wird nur aufgrund dummer Charaktere ins Rollen gebracht
  • komplett auswechselbarer Cast von denen nur die halbackte Frau im Gedächtnis bleibt
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