The Swapper ist ein Puzzle Platformer in dem man eine verlassen Raumstation mithilfe des namensgebenden Swappers erforschen muss
Das Spiel wirkt Anfangs recht typisch für diese Art von Story. Überall findet man Aufzeichnungen die von Experimenten mit dem Swapper, von intelligenten Steinen (den Watchern) und vom Untergang der Theseus Forschungsstation erzählen. Aber sobald man in den Besitz des Swappers gelangt entfaltet sich das interessante Gameplay.
Man kann bis zu vier Klone der namenlosen Protagonistin erschaffen. Diese ahmen nicht nur alle Aktionen des Originals nach sondern können später auch die Plätze mit diesem tauschen. Das ist notwendig um die zunehmend komplexer werdenden Rätsel zu lösen.
Anfangs beschränken sich diese darauf Klone auf Schaltern zu positionieren, aber später muss man auch noch diverse Lichter einkalkulieren die zum Beispiel das Erschaffen von Klonen verhindern oder den Wechselstrahl blockieren.
Anfangs beschränken sich diese darauf Klone auf Schaltern zu positionieren, aber später muss man auch noch diverse Lichter einkalkulieren die zum Beispiel das Erschaffen von Klonen verhindern oder den Wechselstrahl blockieren.
Eins der wichtigsten Ziele ist es Orbs einzusammeln welche es erlauben verschlossene Tore zu öffnen um immer tiefer in die Anlage einzudringen. Dabei begegnet die Protagonistin einer Frau die versucht aus der Anlage zu entkommen bevor sie von den Watchern getötet wird. Diese intelligenten Steine wissen vermutlich nicht einmal was sie tun da sie das Konzept des Todes nicht kennen. Diese sind über die gesamte Anlage verstreut und reden sogar mit der Protagonistin wenn sie an ihnen vorbeiläuft.
Die Story die hinter all dem steckt mag nicht sonderlich komplex sein, aber sie ist durchaus interessant. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Klone der Protagonistin durchaus eine eigene Intelligenz besitzen könnten.
Das Gameplay hat trotz all seiner Stärken aber auch Schwächen. Da wäre zum einen der Zwang alle Orbs einzusammeln, was für Achievement-Jäger sicher toll gewesen wäre. So empfand ich es aber als extrem nervig, zumal ein paar der letzten Rätsel so schwer sind, dass ich erst bei Youtube nachschauen musste.
Außerdem gibt es Terminals die zusätzliche Informationen über die Hintergrundgeschichte enthüllen. Wäre an sich eine nette Idee, aber die sind teilweise an unauffälligen Stellen in Wänden versteckt. Keine Ahnung wie die jemand finden sollte.
Die Story die hinter all dem steckt mag nicht sonderlich komplex sein, aber sie ist durchaus interessant. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Klone der Protagonistin durchaus eine eigene Intelligenz besitzen könnten.
Das Gameplay hat trotz all seiner Stärken aber auch Schwächen. Da wäre zum einen der Zwang alle Orbs einzusammeln, was für Achievement-Jäger sicher toll gewesen wäre. So empfand ich es aber als extrem nervig, zumal ein paar der letzten Rätsel so schwer sind, dass ich erst bei Youtube nachschauen musste.
Außerdem gibt es Terminals die zusätzliche Informationen über die Hintergrundgeschichte enthüllen. Wäre an sich eine nette Idee, aber die sind teilweise an unauffälligen Stellen in Wänden versteckt. Keine Ahnung wie die jemand finden sollte.
Wer schon an einfachen Rätsel verzweifelt sollte sich The Swapper vermutlich sparen. Größtenteils finde ich die Rätsel aber machbar.
Note: 1-
The Swapper ist ein sehr atmosphärisches Spiel mit einem interessanten Konzept das gegen Ende aber etwas zu komplex wird und dann auch noch alle Orbs für das Ending vorraussetzt.
The Swapper könnt ihr auf Steam erwerbenPro
- sehr atmosphärische Soundkulisse
- tolle Grafik, die scheinbar mit Lehm gemacht wurde
- dank des Swappers ein recht einzigartiges und interessantes Erlebnis welches zunehmend an Komplexität gewinnt
- durch die Karte findet man sich immer zurecht und erfährt wo die restlichen Orbs sind und mithilfe vieler Teleporter kommt man schnell von einem Ort zum andern
- die Story mag nicht allzu komplex sein, aber sie ist durchaus interessant, wenngleich man für die gesamte Geschichte Terminals finden muss die an absurden Stellen versteckt sind
Contra
- man ist dazu gezwungen jeden Orb einzusammeln um das Ende zu sehen
