Erfahrungsbericht: Dragon Age: Inquisition [09] - Jack-Reviews.com

Erfahrungsbericht: Dragon Age: Inquisition [09]

Dragon Age


Tagebuch des Inquisitors

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9.Eintrag - Die Schlacht von Adamant
(Adamant Festung - Das Nichts)
Armee
Adamant Festung
Dragon Age: Inquisition

Ich wünschte wir hätten die Grauen Wächter ohne eine Schlacht von ihren Vorhaben abbringen können. Aber sie scheinen einfach nicht zu verstehen, dass sie von Corypheus' Handlangern manipuliert werden. Dementsprechend sind wir mit Belagerungswaffen und einem Heer in die Festung von Adamant eingefallen.

Ein Großteil der Grauen Wächter schien aber schon unter dem Einfluss der Dämonen zu stehen, wodurch mir mehrere Bestien fällen mussten um den Weg für unsere Truppen zu bahnen. Nur eine handvoll Soldaten haben den Ernst der Lage begriffen und sich ergeben.

Schlacht
Dragon Age Dämon

Nach unzähligen Kämpfen haben wir eine Gruppe Grauer Wächter, ihren Commander Clarel de Chanson sowie den Tevinter Magister aus den Westgraten getroffen. Wir kamen allerdings zu spät um ein weiteres Opfer zu verhindern, woraufhin sich uns ein weiterer Dämon in den Weg stellte. Blackwalls Worte konnten die Grauen Wächter aber von unseren Absichten überzeugen.

Der Magister hat seine Scharada draufhin fallengelassen und uns eine Nachricht in Form von Corypheus' Drachen geschickt. Vor diesem sind wir bis ans andere Ende der Festung geflüchtet und wären sogar davongekommen, wenn die verdammte Brücke nicht unter unseren Füßen zusammengebrochen wäre.

Gray Wardens
Dämonen
Archdemon
Rotes Lyrium
Warden Commander
Red Lyrium Dragon
Dragon Age

Daraufhin haben wir uns im Nichts wiedergefunden. In unseren physischen Körpern, was eigentlich nicht möglich sein sollte, auch wenn es für mich bereits das zweite Mal war. Hawke und Stroud haben dabei auch einfach mal die Gesetze der Physik ignoriert und standen sowohl horizontal als auch vertikal an Felswänden rum.

Kurz darauf trafen wir auf die Göttliche Justinia, oder ihren Geist, oder einen Dämon ihrer Gestalt. Wir waren uns da nicht wirklich einig. Sie sprach aber davon, dass irgendein Dämon mir etwas gestohlen hätte als ich in Haven ins Nichts trat. Nur wenn ich diesen Teil meiner Selbst wiedererlangte hätten wir eine Chance zu entkommen.

Dragon Age

Daraufhin bekämpften wir Dämonen und sammelten leuchtende Fragmente, die sich als Bruchstücke meiner Erinnerungen herausstellten. Ich sah Justinia in der Mitte eines Raumes schwebend, sah wie Corypheus hereingeschritten kam und einen Orb in der Hand hielt, sah wie dieser zu Boden fiel und ich ihn aufhob ... woraufhin das gesamte Ritual den Bach runterging. Indirekt bin ich also doch für die Explosion in Haven verantwortlich. Hätte ich es nicht getan, hätte Corypheus sein Ziel aber bereits erreicht.

Ich sah außerdem, wer mich aus dem Nichts gerettet hat: Justinia höchstpersönlich. Also entsprachen meine Vermutungen tatsächlich der Wahrheit. Soviel zu meiner Rolle als "Herold von Andraste".

Während unserer Suche nach meinen Erinnerungen wurden wir ständig von einem Alptraum-Dämon vollgelabert der in Corpyheus' Diensten zu stehen scheint und der uns daran hindern wollte aus dem Nichts zu entkommen. Wir konnten ihn nach einem harten Gefecht zwar in die Knie zwingen, aber das hat ihn nur vorübergehend außer Gefecht gesetzt. Er hat sich uns nämlich erneut in den Weg gestellt als nur noch ich, Stroud und Hawke übrig waren.

Diese wollten sich daraufhin opfern um mir die Flucht zu ermöglichen. Hawke wollte Stroud gehen lassen damit er die Grauen Wächter wieder aufbaut während er selbst sich um Corypheus kümmert. Wie auch immer er das innerhalb des Nichts tun wollte. Ich habe mich schlussendlich aber für Strouds Opfer entschieden. Fragt mich nicht wieso. Es schien in dem Moment einfach sinnvoller.

Dragon Age
Fade
Dragon Age: Inquisition
Black City
Dragon Age Fade
Corypheus
Nightmare Demon
Alptraum Dämon
Dragon Age

Daraufhin blieb nur noch eins zu tun: ich musste mich entscheiden ob wir die Grauen Wächter aus Orlais verbannen oder ob wir ihre verbliebenen Truppen zur Unterstützung heranziehen sollten. Ich habe mich für letzteres entschieden. Corypheus wird sicherlich nicht versuchen sich ihrer kümmerlichen Reste zu bemächtigen. Und so haben sie zumindest die Chance sich für den Verlust ihrer Freunde zu rächen.

Hawke hat sich daraufhin von uns verabschiedet um in der Festung von Weisshaupt, dem Hauptquartier der Grauen Wächter, Bericht zu erstatten. Eine seltsame Entscheidung, wollte er sich doch gerade noch um Corypheus kümmern. Aber nun gut. Wir werden diesen Krieg auch ohne ihn gewinnen.

Orlais
Dragon Age

~ Out of Character ~


Wie so gut wie jede Hauptmission von Dragon Age: Inquisition hat mir diese von Anfang bis Ende gefallen. Die Präsentation war klasse, die Musik ebenso, dann gab es auch ein paar interessante Enthüllungen und auch noch einen atmosphärischen Trip ins Nichts. Was erneut ein bisschen blöd klingt. Kein Wunder, dass ich sowas nur auf Englisch spiele.

Am Ende hatte ich allerdings vergessen meine Tränke aufzufüllen (wozu es mehr als genug Gelegenheiten gibt) und bin erstmal gestorben. Mit Heilzaubern wäre das nicht passiert, von daher sollten diese im nächsten Teil wieder Einzug halten.

Mit der Entscheidung Hawke opfern zu können habe ich auch nicht gerechnet. Die Wahl zwischen einem unbekannten Grauen Wächter und einem alten Protagonisten erscheint zwar offensichtlich, aber mittlerweile habe ich auch erfahren, dass Stroud sowohl von Loghain als auch von Alistair ersetzt werden kann. Außerdem soll Varric Hawkes Tod sehr zu Herzen gehen, weswegen ich das irgendwann mal ausprobieren muss.

Ob die entsprechenden Charaktere tatsächlich sterben bleibt allerdings abzuwarten. Die jeweiligen Optionen sprechen nämlich davon, dass sie "wahrscheinlich" sterben. Damit haben sich die Entwickler also ein Hintertürchen offengelassen.

Ich finde es allerdings seltsam, dass Hawke danach einfach geht und sich nicht mehr blicken lässt. Das macht bei seiner vorherigen Aussage keinerlei Sinn. Er sollte dem Inquisitor vermutlich nicht die Show stehlen.