Tagebuch des Inquisitors
10.Eintrag - Die Macht der Worte(Val Royeaux - Winterpalast)
Ihre Eltern haben aus heiterem Himmel eine Vermählung arrangiert! Das konnte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen, auch wenn Josephine sich darum kümmern wollte. Dementsprechend habe ich mich nach Val Royeaux begeben und ihren Verlobten zu einem Duell auf Leben und Tod herausgefordert.
Ihr Verlobter, Lord Otranto von Antiva, hatte zwar bereits von mir gehört (wer hat das zu diesem Zeitpunkt nicht?), aber anstatt sich kampflos geschlagen zu geben hat sich mir tatsächlich gestellt. Was für ein Narr. Selbst mit den speziell für das Duell bereitgestellten Schwertern war er keine Herausforderung für mich. Bevor ich ihn niederstrecken konnte warf sich allerdings Josephine dazwischen. Und das hat Lord Otranto den Rest gegeben. So musste es wenigstens nicht zu einem Blutvergießen kommen. Und meine Zukunft war gesichert ... insofern wir Corypheus bezwingen können, versteht sich.
Danach wurde es endlich Zeit in den Winterpalast aufzubrechen, wo Friedensverhandlungen zwischen Kaiserin Celene und Gaspard de Chalons abgehalten werden sollten. Josephine hat es allerdings nur geschafft und als Gäste Gaspards einzuschleusen. Dieser wollte allerdings meine Mithilfe um sich den Thron zurückzuholen, den Celene ihn quasi unterm Hintern weggeschnappt hat. Ich sollte mich also erstmal umhören und ein Auge nach einer Elfe namens Briala aufhalten, welche eventuell für das kommende Attentat verantwortlich sein könnte.
Währenddessen haben die Gäste des Balls, der während der Verhandlungen abgehalten wurde, mich allerdings um so schwierige Aufgaben wie das Wiederauffinden eines Ringes gebeten. Unter normalen Umständen hätte ich das ignorieren sollen, aber je mehr Kontakte ich knüpfen konnte, desto besser.
Meine restlichen Untersuchungen ergaben nicht viel, allerdings wies Josephine mich darauf hin, dass wir ohne weise gewählte Worte nicht weiterkommen würden. Ich war allerdings mehr mit der Frage beschäftigt, warum alle Repräsentanten der Inquisition die gleiche Uniform tragen mussten. Ein Kleid hätte Josephine oder Leliania sicher besser gestanden. Aber gut.
Kurz darauf wurden wir in den Ballsall gebeten, wo wir der Kaiserin von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten konnten. Ich hätte an der Stelle sicherlich alles über den Haufen werfen und ihr vom Attentat erzählen können, aber dann hätten wir vermutlich nie erfahren wer der Übeltäter ist. Wenn er denn nicht sofort zugeschlagen hätte um das Scheitern seines Plans zu verhindern.
Kurz darauf wurden wir in den Ballsall gebeten, wo wir der Kaiserin von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten konnten. Ich hätte an der Stelle sicherlich alles über den Haufen werfen und ihr vom Attentat erzählen können, aber dann hätten wir vermutlich nie erfahren wer der Übeltäter ist. Wenn er denn nicht sofort zugeschlagen hätte um das Scheitern seines Plans zu verhindern.
Nach unserem Gespräch hat Leliania mich zur Seite gezogen und mir von einer okkultistischen Beraterin erzählt die für die Kaiserin arbeitet und die eventuell am Attentat beteiligt sein könnte. Mehr konnte sie mir über diese Frau allerdings nicht erzählen.
Von daher bleib mir nichts anderes übrig als mich ins Getümmel zu stürzen. Dabei wurde ich nicht nur von drei identisch gekleideten Frauen gebeten Gaspard aus dem Weg zu räumen, sondern ich stieß auch auf ein paar verdächtige Blutlachen. Ich konnte allerdings nicht ausmachen ob die Person von der sie stammen noch lebte oder nicht. Die entsprechende Tür war nämlich verschlossen und von Varric oder Sera war keine Spur.
Als ich mich dem Ballsall erneut näherte, wurde ich von einer wunderhübschen Frau zur Seite gezogen. Sie stellte sich mir als Morrigan, Beraterin Celenes vor. Also genau die Person nach der Leliania mich gebeten hat Ausschau zu halten. Angeblich war sie allerdings auch auf der Suche nach dem Attentäter. Sie konnte Celene aber nicht lange allein lassen, von daher blieb weiterhin alles an mir hängen. Zumindest hat sie mir einen Schlüssel zu den Unterkünften der Diener zukommen lassen.
Von daher bleib mir nichts anderes übrig als mich ins Getümmel zu stürzen. Dabei wurde ich nicht nur von drei identisch gekleideten Frauen gebeten Gaspard aus dem Weg zu räumen, sondern ich stieß auch auf ein paar verdächtige Blutlachen. Ich konnte allerdings nicht ausmachen ob die Person von der sie stammen noch lebte oder nicht. Die entsprechende Tür war nämlich verschlossen und von Varric oder Sera war keine Spur.
Als ich mich dem Ballsall erneut näherte, wurde ich von einer wunderhübschen Frau zur Seite gezogen. Sie stellte sich mir als Morrigan, Beraterin Celenes vor. Also genau die Person nach der Leliania mich gebeten hat Ausschau zu halten. Angeblich war sie allerdings auch auf der Suche nach dem Attentäter. Sie konnte Celene aber nicht lange allein lassen, von daher blieb weiterhin alles an mir hängen. Zumindest hat sie mir einen Schlüssel zu den Unterkünften der Diener zukommen lassen.
Dort angekommen wurde es Zeit unsere feinen Roben abzulegen. Von den Dienern waren nämlich nur noch Leichen übrig. Eine dieser Leichen, diesmal allerdings kein Diener, wurde von einem Messer mit Gaspards Wappen niedergestreckt. Bevor wir uns weiter darum kümmern konnten kam allerdings eine Art Harlequin in Begleitung von Venatori angestürmt um ein Dienstmädchen niederzustrecken.
Wir haben die über die Gärten und Säle verstreuten Venatori dann bis zu ihrem Anfolger verfolgt. Dieser wurde allerdings von Briala erledigt. Diese war laut eigenen Worten aber ebenfalls um das Wohlergehen von Celene besorgt und erzählte von Gaspards Plänen seine Chevaliers in den Palast zu schmuggeln um sich den Thron unter den Nagel zu reißen.
Es wäre auch zu schön gewesen, wenn wir dieses Attentat ohne größere Konflikte hätten verhindern können. Aber hier beschuldigte scheinbar jeder jeden.
Erneut im Ballsaal angekommen wurde ich schon wieder zur Seite gezogen, diesmal von Florianne, der hässlichen Schwester Gaspards. Ich hätte ihr Angebot zu tanzen vermutlich ausgeschlagen wenn sie mir nicht Informationen versprochen hätte. Wie zum Beispiel, dass ihr Bruder Celene ermorden will.
Deswegen wurde ich kurz darauf gebeten mich zu entscheiden wer den Thron bekommen soll. Celene, Briala oder Gaspard. Aber wie hätte ich solch eine Entscheidung treffen können ohne mir der Wahrheit sicher zu sein? Ich musste erstmal die noch verbliebenen Räume des Palastes nach Hinweisen oder Erpressungsmaterial durchsuchen.
Dabei fanden wir zwar heraus, dass Briala eine Affaire mit Celene hatte, sowie dass Gaspard noch ein paar Halunken für seinen Angriff in den Palast geschmuggelt hat, aber das war nichts im Vergleich zu Floriannes Verrat. Diese hat sich nämlich als Agent von Corypheus herausgestellt und wollte uns lange genug hinhalten um das Attentat durchführen zu können.
Was für ein lächerlicher Versuch. Bei unserer Rückkehr in den Ballsaal war alles wie eh und je. Mehr als genug Zeit um Florianne zu entlarven und daraufhin niederzustrecken. Ich will mir schließlich nicht sagen lassen ein Weichei zu sein. Und Gaspard habe ich für seinen Verrat zum Tod verurteilt. Wir brauchen keine Umwälzung in einer Zeit der Not. Celenes Untersützung dürfte mehr als ausreichend sein, zumal sie uns sogar die Hilfe von Morrigan angeboten hat.
Wir haben die über die Gärten und Säle verstreuten Venatori dann bis zu ihrem Anfolger verfolgt. Dieser wurde allerdings von Briala erledigt. Diese war laut eigenen Worten aber ebenfalls um das Wohlergehen von Celene besorgt und erzählte von Gaspards Plänen seine Chevaliers in den Palast zu schmuggeln um sich den Thron unter den Nagel zu reißen.
Es wäre auch zu schön gewesen, wenn wir dieses Attentat ohne größere Konflikte hätten verhindern können. Aber hier beschuldigte scheinbar jeder jeden.
Erneut im Ballsaal angekommen wurde ich schon wieder zur Seite gezogen, diesmal von Florianne, der hässlichen Schwester Gaspards. Ich hätte ihr Angebot zu tanzen vermutlich ausgeschlagen wenn sie mir nicht Informationen versprochen hätte. Wie zum Beispiel, dass ihr Bruder Celene ermorden will.
Deswegen wurde ich kurz darauf gebeten mich zu entscheiden wer den Thron bekommen soll. Celene, Briala oder Gaspard. Aber wie hätte ich solch eine Entscheidung treffen können ohne mir der Wahrheit sicher zu sein? Ich musste erstmal die noch verbliebenen Räume des Palastes nach Hinweisen oder Erpressungsmaterial durchsuchen.
Dabei fanden wir zwar heraus, dass Briala eine Affaire mit Celene hatte, sowie dass Gaspard noch ein paar Halunken für seinen Angriff in den Palast geschmuggelt hat, aber das war nichts im Vergleich zu Floriannes Verrat. Diese hat sich nämlich als Agent von Corypheus herausgestellt und wollte uns lange genug hinhalten um das Attentat durchführen zu können.
Was für ein lächerlicher Versuch. Bei unserer Rückkehr in den Ballsaal war alles wie eh und je. Mehr als genug Zeit um Florianne zu entlarven und daraufhin niederzustrecken. Ich will mir schließlich nicht sagen lassen ein Weichei zu sein. Und Gaspard habe ich für seinen Verrat zum Tod verurteilt. Wir brauchen keine Umwälzung in einer Zeit der Not. Celenes Untersützung dürfte mehr als ausreichend sein, zumal sie uns sogar die Hilfe von Morrigan angeboten hat.
Fragt sich nur, was Corypheus als nächstes plant.
~ Out of Character ~
Überraschung, der Bericht ist noch nicht tot! Und auch nicht gelöscht! Er schleicht aber geradezu vor sich hin, weil es immer irgendwas interessanteres zu tun gibt. Jetzt dürften aber nur noch zwei, maximal drei Einträge fehlen. Als Abschluss wäre das Review sicher besser gewesen, aber dazu hätte ich das auch interessanter gestalten müssen. Wenn ich sowas nochmal mache, dann nur noch als Impressionen während des Spielens. Was ich sicherlich irgendwann schonmal erwähnt habe. Aber egal.
Jedenfalls mag die Mission nicht so actiongeladen sein wie all die anderen, aber interessant war sie durchaus. Zumal ich sicherlich einige Hinweise übersehen habe die für ein optimaleres Ergebnis gesorgt hätten. Florianne hätte ich sicher verschonen können, aber ich war im Laufe des Spiels eh schon nett genug, da kann ich auch mal meine Gnadenlosigkeit zu Tage treten lassen. Wirklich böse kann man immerhin nicht sein.
Ich fands auch toll, dass Morrigan endlich aufgetaucht ist. Ich wusste zwar von ihrer Existenz, aber nicht, wann sie denn endlich auf den Plan tritt. Und zum Glück ist ihre Rolle gar nicht so unwichtig. Aber dazu später mehr. Wenn ich denn mal Lust habe den nächsten Bericht zu schreiben, versteht sich. Diesen habe ich auch nur verfasst weil ich auf Karmaflow gehofft habe und es dann stundenlang verschoben wurde.
