The Blackwell Deception ist ein 2D Point-and-Click Adventure und das Sequel zu The Blackwell Convergence
Nach den Ereignissen des Vorgängers hat Rosangela sich endgültig ihrer Berufung verschrieben und arbeitet nun als Spritueller Berater um die Toten ins Jenseits zu führen. Ihr neuester Fall bringt sie zu einem Boot welches jede Nacht von allein loszufahren scheint, aber das dient nur als kleine Einleitung bevor die eigentliche Story beginnt.
Nach ihrem spritzigen Abenteuer wird Rosangela von einem alten Freund angerufen, der sich allerdings als Geist entpuppt. Wie so viele ihrer Klienten hat er von seinem Ableben aber noch nichts mitbekommen. Stattdessen glaubt er sich eine schlimme Erkältung zugezogen zu haben, weswegen er Rosangela um Mithilfe bei einem Artikel bittet.
Bei ihren Nachforschungen trifft sie allerdings auf weitere Geister, die allesamt mit einem falschen Medium und einer Person namens Gavin zu tun hatten. Den Rest müsst ihr selber in Erfahrung bringen. Schlecht fand ich die Handlung jedenfalls nicht, aber die des Vorgängers wirkte ein bisschen interessanter. Dabei sollte man meinen, dass der vorletzte Teil nochmal ordentlich einen drauflegen würde bevor es ins Finale geht.
Das Gameplay ist an sich identisch mit den Vorgängern. Allerdings wurde die Funktion Gesprächsthemen miteinander zu verbinden, welche in Convergence fehlte, wieder eingeführt. Wirklich sinnvoll ist das allerdings nur selten. Außerdem kann man als Joey Objekte wegpusten um Rosangela zu helfen. Die beste Änderung ist allerdings die Einführung des Handys, wodurch sich Nachforschungen auch außerhalb der eigenen vier Wände betreiben lassen.
Von daher wurde alles ein bisschen verfeinert ohne am Konzept viel zu ändern. Es gibt allerdings einen Geschwindigkeitsregler der die lahme Laufgeschwindigkeit ausgleicht. Das beeinflusst aber alle Animationen, was auf hohen Stufen etwas seltsam wirkt.
The Blackwell Deception ist also ein solider Ableger der Serie. Der letzte Teil müsste aber einen ordentlichen Sprung nach vorn machen damit mir die Reihe im Gedächtnis bleibt.
The Blackwell Deception ist an sich ein ordentliches Adventure. Die Story hat mir allerdings nicht ganz so gut gefallen wie die des Vorgängers.
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>> Hier findet ihr das Review zu The Blackwell Epiphany <<
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Abschließende Bewertung
The Blackwell Deception ist an sich ein ordentliches Adventure. Die Story hat mir allerdings nicht ganz so gut gefallen wie die des Vorgängers.
Positive Aspekte von The Blackwell Deception
- gute Synchronisation
- die Grafik sieht nochmal etwas besser aus als im Vorgänger
- das Gameplay wurde ein bisschen verfeinert und sogar um einen Geschwindigkeitsregler ergänzt
- eine interessante Story der man allerdings nicht anmerkt, dass dies der vorletzte Teil der Serie ist
Negative Aspekte von The Blackwell Deception
- die Story ist meiner Meinung nach schwächer als die des Vorgängers
- man muss immer noch viel hin- und herlaufen, was dank des Geschwindigkeitsreglers aber nicht ganz so schlimm ist