Earthbound [05] - Nervige Zauber, willkürlich erscheinende Partymitglieder und Langeweile - Jack-Reviews.com

Earthbound [05] - Nervige Zauber, willkürlich erscheinende Partymitglieder und Langeweile

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Auf zur fünften und vermutlich noch nicht letzten Session. Ich bin zwar mittlerweile fertig, aber ob ich das alles in einem Beitrag zusammenfassen kann bleibt abzuwarten. Also ich könnte sicherlich, aber das soll auch kein Roman werden. Mal schauen.

Ich bin jedenfalls in Moonside angekommen, der Bizarro-Version von Fourside. Dort wo Ja als Nein und Nein als Ja gilt. Was man natürlich beachten muss um irgendwas zu erreichen. Zuerst muss man sich aber von irgendwelchen Typen durch die Gegend teleportieren lassen. Das führt meistens nur zu Items, aber irgendwann in einen Raum mit einem schattenhaften Kerl der einem Zugang zur bösen Mani Mani Statue verschaffen kann.

Hat man diese bezwungen war es das auch schon mit Moonside. Daraufhin findet man sich im Lagerraum des Cafes wieder, in dem man scheinbar die ganze Zeit umhergewandert ist während die Statue ihre Macht gewirkt hat.

Earthbound

Danach habe ich mal wieder einen Anruf über eine neue Erfindung erhalten: eine Gourmet Jogurt Maschine. Was die mir bringen soll? Naja, die Sekretärin von Monotoli sucht rein zufällig nach einem besonderen Jogurt. Meine Lieferung ist allerdings verschollen gegangen, weswegen ich erst den Guru Talah Rama in der Wüste aufsuchen musste. Also den alten Knacker der vorher nicht mit mir reden wollte.

Vorher musste ich aber ein Tausch-Minispiel mit diversen Affen absolvieren. Hätte sicherlich extrem nervig sein können, aber die meisten gesuchten Items konnte man zum Glück in der Höhle finden. Und am Ende habe ich sogar den Teleport-Zauber erhalten! ... Der genauso furchtbar ist wie in Mother.

Man braucht nämlich eine gerade und dazu auch noch leere Strecke um Anlauf zu nehmen. Jedes noch so kleinste Hindernis unterbricht den Teleport! Das ist hier allerdings nicht ganz so schlimm wie im Vorgänger (wo so gut wie alles ein Hindernis war). Außerdem erhält man in der nächsten Stadt die verbesserte Variante, welche es der Gruppe erlaubt im Kreis zu teleportieren, wodurch nicht mehr ganz soviel Platz benötigt wird.

Earthbound

Hier bin ich absichtlich gegen die Wand gelaufen. So dumm die Straße zu übersehen bin ich nun auch nicht.

Mit der Jogurt Maschine ging es dann zurück zu Monotoli, wo ich diesmal in die obersten Stockwerke gehen konnte. Vor Monotolis Büro hat mich zwar ein Roboter vermöbelt, aber die Runaway Five eilten mir zu Hilfe. Und dann konnte ich dem Oberbösewicht entgegentreten ... der sich als gebrochener Mann entpuppte und mir sogar helfen wollte nachdem ich die Mani Mani Statue zerstört hatte.

Dieser gottverdammte Porky hat aber den Hubschrauber geklaut den ich eigentlich in die nächste Stadt hätte nehmen sollen. Wie auch immer er es durch den Geheimgang geschafft hat den Monotoli erstmal öffnen musste. Einen anderen Weg zum Heliport gab es nämlich nicht! Dementsprechend mussten die Runaway Five mich nach Threed (der dritten Stadt, deren offensichtlichen Namen ich mir echt hätte merken sollen xD) zurückbringen, damit ich mit dem Ufo nach Winters und von dort nach Summers konnte.

Während das Ufo überarbeitet wurde, habe ich mich aber erstmal um das nächste Heiligtum gekümmert. Mehr gab es dort auch nicht zu tun, also bin ich kurz darauf abgeflogen und habe das "verbesserte" Ufo diesmal komplett geschrottet.

Ufo

Ab diesem Zeitpunkt ändert sich der Fokus des Spiels ein bisschen. Anstatt in den Städten findet ein Großteil der Action nämlich außerhalb statt. Besser macht es das Spiel aber auch nicht. Zuerst musste ich eine Frau aber dazu bringen mir Drogen ihren magischen Kuchen zu verkaufen.

Und damit begann auch schon die Rekrutierung des vierten Charakters. Dieser entpuppte sich als Kronprinz eines fernen Landes und musste gerade seine letzte Lektion erlernen indem er seinen Geist leert und somit das Geheimnis von Mu ergründet. Dazu musste er dem Geist seiner Ahnen nur erlauben ihm seine Gliedmaßen, sein Augenlicht, seinen Hörsinn und sogar seinen Geist zu rauben. Natürlich nur um zu beweisen, dass er es würdig ist die Blutlinie fortzuführen.

Earthbound

Und danach hat er von der Gefahr erfahren die alles Leben bedroht und sich nach Summers teleportiert, wo ihn die Gruppe mit offenen Armen und ohne Fragen zu stellen aufgenommen hat ... aber gut, was habe ich auch von einem Spiel mit eindimensionalen Charakteren erwartet? Nehmt ihn halt mit und lasst uns weiterziehen damit wir die Story zu Ende bringen können.

Danach habe ich mich zur nächsten Stadt begeben und musste auf dem Weg ein Seeungeheuer vernichten. Im Anschluss ist mir allerdings eingefallen, dass mein neuer Charakter einen Edelstein mit sich trägt den ein Kerl im Museum von Summers wollte. Daraufhin konnte ich mir Hieroglyphen anschauen die mir verraten haben, wie ich in die Pyramide von Scaraba (der nächsten Stadt) komme.

Bevor ich mich dorthin begeben konnte erhielt das Museum aber einen Anruf aus Fourside. Dort durfte ich in die Kanalisation und gegen furchtbare Gegner kämpfen um schlussendlich ein weiteres Heiligtum zu finden.

Earthbound Sanctuary

Danach bin ich allerdings immer noch nicht nach Scaraba gegangen. In der Kiste neben dem Heiligtum lag nämlich ein Schlüssel, der Statuen in der Heimat meines neuen Charakters entfernen konnte, welche den Eingang zu einem weiteren Heiligtum verbargen.

Erst dann konnte ich weiterziehen. In der Stadt selbst gab es aber nicht zu tun, also direkt nach Süden, "Pyramide" ausfindig gemacht und sie mit der Kombination aus dem Museum geöffnet. Dort verbarg sich nämlich das Adlerauge, welches Licht ins Dunkel bringen konnte. Was mir das bringen sollte wusste ich zu dem Zeitpunkt allerdings nicht.

Scaraba

Nach Verlassen der Pyramide ist mein neuer Charakter direkt verschwunden um das Geheimnis des Sternensturms zu erlernen. Ich durfte derweil ins Dungeon vom Dungeon-Mann, also dem Kerl der das Dungeon in Winters gebaut hat. Mittlerweile ist er allerdings selber zu einem Dungeon geworden und hat auch lauter Schilder mit Design-Hinweisen in sich aufgestellt, wie zum Beispiel, dass am Ende von schwierigen Passagen gute Schätze auf die Helden warten sollten.

Das fand ich zur Abwechslung sogar recht unterhaltsam. Es gab auch so gut wie keine Gegner die beim Erkunden genervt hätten. Nach Verlassen des Dungeons (woraufhin sich der Dungeon-Mann einem anschließt) muss man aber kurz darauf nochmal alle Ebenen durchqueren um sich ein U-Boot zu schnappen das er in seinen Eingeweiden aufbewahrt. Wäre sicherlich auch einfacher gegangen.

Earthbound

Ich glaube damit reicht es auch erstmal. Mit dem U-Boot bin ich nämlich in die Tiefe Dunkelheit gereist, einem Dschungel den ich ohne das Adlerauge nicht erkunden könnte. Und von da ist es quasi nur noch ein Katzensprung bis zum Finale.

Das werde ich aber vermutlich noch schneller zusammenfassen als diese Session. Ich könnte mich zwar noch tausendmal über das Inventar beschweren, aber ich glaube so langsam hat jeder der diesen Bericht verfolgen sollte begriffen wie nervig es ist. Der Bericht mag dadurch zwar mehr zu einer Inhaltsangabe verkommen, aber was soll man machen? Ich will den auch nicht unnötig in die Länge ziehen.

 - Ende der fünften Session -