The Old City: Leviathan ist ein Walking Simulator mit einem Fokus auf Storytelling. So behaupten das jedenfalls die Entwickler, aber man muss schon unzählige Notizen und versteckte „Romane“ lesen um eventuell zu verstehen was eigentlich vor sich geht.
Das ist aber auch schon alles was das Spiel zu bieten hat. Man läuft und läuft und läuft, liest zwischendurch viel zu lange Textdokumente, und läuft dann weiter. Dementsprechend wird aus dem wunderschönen Setting absolut nichts gemacht. Und ein wirkliches Ende besitzt das Spiel auch nicht. Der Bildschirm wird schwarz und das wars.
Das ist aber auch schon alles was das Spiel zu bieten hat. Man läuft und läuft und läuft, liest zwischendurch viel zu lange Textdokumente, und läuft dann weiter. Dementsprechend wird aus dem wunderschönen Setting absolut nichts gemacht. Und ein wirkliches Ende besitzt das Spiel auch nicht. Der Bildschirm wird schwarz und das wars.
Von daher könnte ich euch das Spiel höchstens empfehlen wenn ihr euch für Philosophie interessiert. Alle andern wird die „Story“ vermutlich zu Tode langweilen. Da es mir ebenso erging habe ich auch kein Interesse herauszufinden was eigentlich vor sich ging. Wirklich schade, immerhin wird neben der hübschen Grafik auch eine gute Sprachausgabe geboten.
Invisible Apartment ist eine kostenlose Cyberpunk Visual Novel die sich mit Überwachung, Hacking, künstlicher Intelligenz und kybernetischen Implantaten befasst. Das meiste davon wird allerdings nur am Rande erwähnt oder ist einfach da, ohne dass wirklich drauf eingegangen wird.
Die Story dreht sich um ein Mädchen die sich in den Zentralrechner der Regierung hacken will um ein normales Leben zu führen. Klingt seltsam, macht aber durchaus Sinn. Am Anfang wird sie allerdings beinahe geschnappt. Das ist auch eine der wenigen Stellen wo es sowas wie Auswahlmöglichkeiten gibt.
Was danach passiert müsst ihr selber herausfinden. Wer zügig liest dürfte nämlich höchstens eine halbe Stunde brauchen um das Ende zu erreichen. Für ein kostenloses Spiel ganz okay, aber dadurch wirkt die Story sehr gehetzt. Und sie wird nichtmal abgeschlossen. Vermutlich soll es als Einstieg in die Serie dienen, von der es mittlerweile auch ein kommerzielles Prequel gibt.
Vielleicht lese ich das irgendwann. Vielleicht auch nicht. Keine Ahnung. Invisible Apartment ist zwar nett, sowohl was die Zeichnungen als auch die Musik angeht, aber wirklich gepackt hat mich die Story nun nicht.
Ascension ist ein kurzes psychologisches Horrorspiel in dem ein Vater seine Tochter mit zur Arbeit nimmt, nur um sie dann vor dämonischen Mächten retten zu müssen. Warum auch immer. Die entsprechenden Informationen habe ich vielleicht übersehen. Oder es gibt sie einfach nicht. Viel Story wurde in den 35 Minuten die ich bis zum Ende gebraucht habe nicht geliefert.
Wer andere 2D Horrorspiele wie Lone Survivor oder Home gespielt hat, der wird sich hier problemlos zurechtfinden. Man läuft mit einer frei schwenkbaren Taschenlampe durchs Gebäude, sammelt dabei Batterien und Verbandskästen, muss derweil versuchen Monstern aus dem Weg zu gehen (Kämpfe lohnen sich nicht) und kann sich dazu an ihnen vorbeischleichen oder wegrennen.
Alles ganz okay, aber in keinster Weiser herausragend. Das selbe trifft auf die Atmosphäre zu. Es gibt keinerlei Musik und selbst an Soundeffekten wurde gespart. Von daher würde ich das Spiel keinesfalls als gruselig bezeichnen.
Wer etwas Zeit totschlagen will kann es sicherlich spielen. Erwartet aber kein befriedigendes Erlebnis. Ascension besitzt nämlich kein Ende. Stattdessen hört es einfach auf ... vielleicht sollte das irgendeine symbolische Bedeutung haben, immerhin hat der Protagonist auch mehrmals sowas wie Halluzinationen, aber das macht das abrupte Ende auch nicht besser.