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Und weiter gehts mit dem zweiten Teil meines Virtue's Last Reward Erfahrungsbericht. Auch diesmal habe ich bis zur nächsten farbigen Tür gespielt, was allerdings keine Entscheidung war die ich bewusst hätte treffen können. Jedenfalls nicht an der Stelle. Dafür habe ich an anderer Stelle eine getroffen die ich ohne Flowchart vermutlich nicht gewählt hätte.
Da ich direkt mit einer Fluchtsequenz loslege gibt es auch keine große Einleitung. Also auf in die nächste Runde des Nonary Games, welche wichtige Hinweise, das erste Opfer sowie Verräter bereithält.
Nonary Game - Ambidex Edition
Die Krankenstation
In der Krankenstation stand ich direkt vor verschlossenen Türen. Wie hätte es auch anders sein können? Daneben hing ein Schloss für das ich den Schlüssel finden musste sowie eine Tafel mit verschiedensten Symbolen deren Bedeutung mir aber noch nicht klar war.
Danach habe ich eine Art goldene Münze aufgehoben und einen großen Monitor beäugt, der wie schon die Maschine im Aufzug einen Schlitz für eine Memory Card besaß. Daneben war ein kleinerer Monitor mit einer Art Scanner drauf. Der ließ sich sogar einschalten, woraufhin ich auf dem Bett etwas scannen konnte. Dadurch erschienen fünf Buchstaben auf dem Bildschirm die mir aber erstmal nichts gebracht haben. Musste also erstmal einen Hinweis finden.
Daneben hing ein Kasten auf dem AED stand, woraufhin Ten (wie ich Tenmyouji jetzt einfach mal nenne ... danke Julia ;D ) versucht hat einen furchtbaren Witz zu reißen indem er es als Adult Erotic Doctor bezeichnet hat. In Wahrheit ist es ein Defibrilator mit dem wir momentan aber nichts anfangen konnten. Ohne Grund wird diese Chekov's Gun aber sicherlich nicht dort hängen.
Danach habe ich ein Skalpell aufgeklaubt und eine Injektionspistole gefunden. Noch ein Gerät mit dem wir erstmal nichts anfangen konnten. Dafür habe ich einen Schlüssel gefunden der in den Kasten neben der Tür passt. Allerdings war dort noch ein zweites Schlüsselloch.
Zu dem Zeitpunkt habe ich auch den Medikamentenschrank untersucht und herausgefunden wofür die Symbole sind. Dort befindet sich nämlich ein Fach das mit einer dreistelligen Kombination gesichert ist. Diese setzt sich aus den Symbolen neben der Tür zusammen. Es fehlten allerdings drei Symbole. Hätte zum Raten sicherlich gereicht, aber ich habe mich erstmal weiter umgeschaut.
Dadurch fand ich ein Stück Stoff das in eins der Betten eingearbeitet wurde. Ließ sich mit dem Skalpell aber problemlos entfernen. Irgendwas war drauf geschrieben, aber ich musste es erstmal irgendwie sauber kriegen. Das Wasser des nahegelegenen Waschbeckens hat allerdings nicht gereicht. Wäre ja auch zu einfach gewesen.
Auf dem letzten Bett lag dann eine kleine, goldene Metallstange. Mithilfe der "Münze" vom Anfang konnte ich damit den zweiten Schlüssel basteln und die Hinweisplatte entriegeln, woraufhin ein neues Minispiel auf mich wartete.
Wie schon im Aufzug musste ich die farbigen Blöcke auf die entsprechenden Felder bringen. Beim grünen und blauen Block war das auch kein Problem, aber der rote wollte einfach nicht. Hat sicherlich ein paar Minuten gedauert bis ich das endlich geschafft hatte.
Daraufhin sind die fehlenden Felder auf der Platte erschienen, wodurch ich fünf Pillen, sechsmal Pulver, sowie zwei rote Flüssigkeiten sehen konnte. Es gab außerdem elf andere Symbole die vermutlich irgendeinen Sinn hatten. Aber der hat sich mir nicht erschlossen.
Daraufhin sind die fehlenden Felder auf der Platte erschienen, wodurch ich fünf Pillen, sechsmal Pulver, sowie zwei rote Flüssigkeiten sehen konnte. Es gab außerdem elf andere Symbole die vermutlich irgendeinen Sinn hatten. Aber der hat sich mir nicht erschlossen.
Danach konnte ich den Medikamentenschrank öffnen und habe dort einen Zettel mit drei farbigen Zahlen gefunden. Die selben Farben wie auch die Symbole hatten. Dementsprechend habe ich versucht mit dem Code ein bisschen rumzuspielen.
Irgendwann hatte ich alles vertauscht, die Ziffern vom Zettel hinzugezählt, diese einzeln eingetragen, aber gebracht hat das alles nicht. Sigma hat allerdings angedeutet, das es dort noch irgendwas geben könnte. Also lag ich wohl nicht falsch es weiter zu versuchen. Auf die Lösung bin ich aber nicht gekommen. Hat sicherlich irgendwas mit dem optionalen Passwort zu tun, aber ich sage jetzt schon voraus, dass ich alleine nicht ein einziges finden werde.
Irgendwann hatte ich alles vertauscht, die Ziffern vom Zettel hinzugezählt, diese einzeln eingetragen, aber gebracht hat das alles nicht. Sigma hat allerdings angedeutet, das es dort noch irgendwas geben könnte. Also lag ich wohl nicht falsch es weiter zu versuchen. Auf die Lösung bin ich aber nicht gekommen. Hat sicherlich irgendwas mit dem optionalen Passwort zu tun, aber ich sage jetzt schon voraus, dass ich alleine nicht ein einziges finden werde.
Naja, danach ist mir jedenfalls aufgefallen, dass ich auch den Rest des Schranks noch durchsuchen kann. Dadurch habe ich ein weißes Pulver gefunden sowie eine Memory Card. Diese hat mir auch gleich verraten wozu das Pulver da ist. Mithilfe von Wasser kann dieses nämlich zum Reinigen verwendet werden. Ich habe dann erst versucht es ins Waschbecken zu kippen obwohl hinter mir ein kleines Metallbecken stand.
Nachdem ich mich von meiner Dummheit erholt hatte konnte ich den Stofffetzen aber waschen und habe dadurch ein Rastermuster bekommen auf dem die vorherigen Symbole sowie die Zahlen 4 und 5 eingezeichnet waren. So musste ich also das Scanner-Rätsel lösen!
Allerdings konnte ich mir die Zeichnung beim Scannen nicht ansehen und musste sie mir somit aufmalen ... bis ich nach der Passworteingabe bemerkt habe, dass ich das Ding auch einfach aus Bett hätte legen können... Aber okay, hat ja auch so funktioniert.
Allerdings konnte ich mir die Zeichnung beim Scannen nicht ansehen und musste sie mir somit aufmalen ... bis ich nach der Passworteingabe bemerkt habe, dass ich das Ding auch einfach aus Bett hätte legen können... Aber okay, hat ja auch so funktioniert.
Ich habe also das nächste Passwort erhalten, nur um festzustellen, dass ich den Safe noch gar nicht gefunden habe. Dieser war ebenfalls im Medikamentenschrank verborgen, allerdings auf der Seite die ich noch nicht untersucht hatte. Dort fand ich eine Karte der Umgebung, eine Ambidex Schlüsselkarte, sowie zusätzliche Regeln.
Letztere besagen, das bereits durchquerte Türen ohne Einschränkungen verwendet werden können. Dazu muss allerdings erst das dahinterliegende Fluchträtsel gelöst werden. Anders könnte man die Ambidex Schlüsselkarten auch nicht verwenden, immerhin sind die für die Aufzüge am Anfang gedacht.
Viel interessanter war allerdings ein Zeitungsauschnitt der ebenfalls dabei lag. Dieser sprach von einer Radical-6 Infektion die bereits 100.000 Opfer gefordert hätte und für die kein Heilmittel existieren würde. Davon wusste allerdings keiner der Anwesenden etwas, was natürlich ein bisschen suspekt ist. So viele Menschen sterben schließlich nicht von einen Tag auf den andern.
Wir haben den Raum dann aber erstmal verlassen und fanden uns bei einem Aufzug wieder. Die anderen Gruppen sind dann auch noch zu uns gestoßen. Wäre auch seltsam gewesen dauerhaft voneinander getrennt zu sein. Im Vorgänger war es ja genauso.
Der Aufzug hat uns dann zu drei weiteren Türen gebracht, einer grünen, einer blauen und einer roten. Laut den Uhren hatten wir allerdings noch 2 Stunden und 6 Minuten. Also zurück zum Anfang um diese Ambidex-Räume zu verwenden und unsere BP aufzustocken. Klang natürlich simpler als es schlussendlich war.
Zwischendurch haben wir aber einen Zwischenstopp in der Krankenstation gemacht, wo Quark vom Alkohol in der Lounge erzählt hat, welcher Ten gefallen könnte. Diesen hat er außerdem als seinen Großvater bezeichnet. Außerdem durfte ich ein Gespräch zwischen Clover und Alice belauschen, die offensichtlich etwas von Zero und dem Nonary Game wussten und ihr Hauptquartier benachrichtigen wollten.
Für Kenner des Vorgängers natürlich keine große Überraschung. Stellt sich nur die Frage für was für eine Organisation sie arbeiten. Und wer Alice denn eigentlich ist. Da hat mir 999 schließlich keine Antwort drauf gegeben. Höchstens Andeutungen.
Danach ging es jedenfalls zurück in die Halle. Das Ambidex Spiel offenbarte sich dabei als eines, das scheinbar mit Verrat zu tun hatte und bei dem eine Abstimmung erfolgen musste. Bevor wir damit beginnen konnten fanden Phi und Sigma aber erstmal eine bewusstlose Frau im Aufzug. So sah es jedenfalls aus. Einmal umgedreht haben wir aber eine klaffende Wunde in ihrer Brust entdeckt. Da war keine Rettung mehr möglich.
Der Scanner in der Krankenstation konnte dann auch nur noch enthüllen, dass irgendwer sie ins Herz gestochen hat. Dabei haben wir erfahren, dass Luna eine medzinische Lizenz besitzt. Und Ten schien vom Tod der alten Frau besonders betroffen zu sein. Sigma hat nämlich bemerkt, dass er sie mit leerem Blick angestarrt hat.
Bevor er da hätte nachhaken können hat Phi aber erstmal K des Mordes beschuldigt. Eben weil er zusammen mit der bewusstlosen Clover aus eben jenem Aufzug kam. Und die Frau war laut dem Scanner schon einige Stunden tot. Und so lange waren wir da sicherlich noch nicht. Auch wenn es ein bisschen schwer ist die Zeit mitzuverfolgen. Nach Ende der Diskussion waren die 45 Minuten bis zur Abstimmung nämlich fast vorbei.
Es erscheint allerdings unwahrscheinlich, dass K tatsächlich der Mörder ist. Wird im Spiel ja auch gesagt. Wieso sollte er die Leiche auch genau dort liegen lassen wo er den meisten Verdacht auf sich ziehen würde? Klar, man könnte jetzt eine verquere Logik stricken, dass jeder denken würde dass es zu auffällig ist und er es genau deswegen getan hat. Aber das bezweifel ich einfach mal.
Es erscheint allerdings unwahrscheinlich, dass K tatsächlich der Mörder ist. Wird im Spiel ja auch gesagt. Wieso sollte er die Leiche auch genau dort liegen lassen wo er den meisten Verdacht auf sich ziehen würde? Klar, man könnte jetzt eine verquere Logik stricken, dass jeder denken würde dass es zu auffällig ist und er es genau deswegen getan hat. Aber das bezweifel ich einfach mal.
Beim Ambidex-Game geht es jedenfalls darum die Personen mit denen man zuvor eine Gruppe gebildet hat zu verraten. Oder sich zu verbünden. Dabei springen dann zwei bis drei BP heraus. Allerdings können auch Punkte abgezogen werden. Am sinnvollsten wäre es natürlich, wenn sich einfach alle verbünden. Dreimal gespielt und schon könnte jeder das Nonary Game hinter sich lassen.
Allerdings kenne ich genug ähnliche Stories um zu wissen, dass es niemals so einfach sein wird. Die meisten Teilnehmer kennen sich immerhin nicht. Und wenn Zero unter uns ist wird mindestens einer versuchen Zwietracht zu sähen. Und warum dreimal spielen wenn zweimal reichen würde?
Bevor Phi und Sigma irgendwas besprechen konnten war auch nur noch eine Minute Zeit und sie haben es per Schere-Stein-Papier ausgelost. Ohne Flowchart hätte ich mich dann vermutlich mit Ten verbündet, aber da ich das Clover-Ende will musste ich ihn leider verraten. Natürlich eine Sekunde vor Ablauf der Zeit! Das scheint sich wohl durchs Spiel zu ziehen.
Zum Glück war ich aber nicht der einzige Verräter. Und mir fällt jetzt erst auf, dass alle Paare sich genauso entschieden haben, während die Einzelgänger auf Verbündete gehofft hatten. Die konnten sich natürlich auch mit niemanden absprechen, immerhin musste jeder in einen anderen Aufzug steigen.
Die Verlierer waren dann auch erstmal angepisst, allen voran Ten, der sagt er hätte uns vertraut. Sorry Buddy, ich wollte das echt nicht, aber Clovers Ende verlangt das halt!
Zero ist an der Stelle natürlich rein zufällig eingefallen, dass er noch ein paar Regeln vergessen hat. Wie die Tatsache, dass die Anzahl an Menschen die durch eine Tür gehen auch niedriger als drei sein kann. Hauptsache die richtigen Armbänder sind dabei. Wie in 999 können diese immerhin entfernt werden. Der Träger muss aber erstmal sterben.
Und dummerweise stehen drei Teilnehmer des Nonary Games kurz vor dem Tod. Wenn die BP eines Trägers auf 0 fallen ist sein Leben nämlich verwirkt. Upps.
Nach der Abstimmung hat sich allerdings noch etwas geändert, nämlich die Farben sowie die Bezeichnungen auf den Armbändern. So sind manche jetzt in einer Gruppe während andere Solo unterwegs sind. Und passend mit meinem gewählten Ende wird Clover mich nun begleiten. Bis sich die nächsten Türen öffnen hat es aber noch ein bisschen gedauert, wodurch wir uns in den anderen Räumen umsehen konnten.
Sigma hatte allerdings erstmal einen Flashback. In diesem wurde enthüllt, dass er ein ganz normaler College Student ist der in keinerlei finstere Machenschaften verwickelt ist und im Nonary Game nichts zu suchen hätte. Aber irgendeinen Grund muss es ja geben. Er hatte außerdem das furchtbare Pech an Weihnachten entführt zu werden. Und das eine Woche nachdem seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hat ... per E-Mail. Schlimmer geht es wohl kaum noch.
Danach konnte ich mich aber endlich umsehen. Das erste Ziel war die Lounge, wo über Radical-6 geplaudert und es als Fake abgetan wurde. Immerhin hätten die Teilnehmer des Nonary Games doch von solch einer furchtbaren Infektion hören müssen.
Danach ging es in die Quartiere, wo Sigma Alice und Clover mit ihrer vorherigen Konversation konfrontiert hat. Diese erzählten daraufhin von den Ereignissen des Vorgängers, dessen Ereignisse vor einem Jahr geschehen sind. Allerdings wollten sie nicht alles ausplaudern, immerhin könnte er der neue Zero sein.
Und dann ging es nochmal in die Krankenstation, wo Ten mir Prügel angedroht hat. Ihm scheint der Verrat echt nahezugehen. Aber da er dadurch vor dem unmittelbaren Tod steht ist das durchaus nachvollziehbar.
Er hat mir allerdings trotzdem verraten, dass er zusammen mit Quark entführt wurde. Dieser war ebenfalls in der Krankenstation, ist allerdings hinter einer Absperrwand kollabiert. Und der Scanner hat dann einfach mal verraten, dass er mit Radical-6 infiziert ist, was natürlich ein Loch in die Theorie schlägt, dass die Nachricht eine Fälschung war. Außer natürlich der Scanner wäre manipuliert.
Es wurde glaube ich auch ein Gegenmittel angezeigt. Axel-irgendwas. Ich will jetzt auch nicht nachsehen, sonst spoiler ich mich noch mehr als ohnehin schon.
Danach ist aber etwas seltsames passiert. Quark kam wieder auf die Beine—soweit so gut—und hat sich ein Skalpell geschnappt, welches er sich daraufhin ins Herz rammen wollte. Um seine Seele zu befreien und diesem Gefängnis zu entkommen. O...kay. Zum Glück habe ich mich damals mehr über die Story als die Charaktere informiert, also habe ich keine Ahnung was es mit ihm auf sich hat. Und bei den Charakteren über die ich etwas weiß will ich das auch nicht vorwegnehmen.
Wir haben ihn dann aber erstmal betäubt und uns auf den Weg zu den nächsten Türen gemacht. Die Zeit war nämlich fast abgelaufen. Quark musste dabei natürlich getragen werden. Ohne ihn wäre eine Gruppe ansonsten aufgeschmissen.
Die folgende Tür konnte ich dann aber nicht auswählen. Diejenigen die verraten wurden wollten immerhin nicht mit den Verrätern zusammensein. Schlussendlich wurde Sigma aber mit Quarks Obhbut anvertraut. Ten kann ihn zwar nicht leiden, hat aber tiefstes Vertrauen in Clover. Sie hat natürlich keinen Plan wieso. Immerhin kennt sie ihn anscheinend nicht.
Aber wie so oft gab es keine Zeit noch irgendwas zu ergründen und wir sind als nächstes durch die grüne Tür gehastet. Diese führte zwar nicht direkt in einen Raum, dafür aber zu einem Hebel der das Behandlungszimmer entriegelt hat. Na ein Zufall, dass wir jemanden mit uns tragen der eine Behandlung gebrauchen könnte. Ob es dort irgendwas gibt das ihm hilft weiß ich allerdings noch nicht. Dazu muss ich jetzt erstmal weiterspielen.