Toonstruck ist ein FMV Adventure aus dem Jahre 1996 in dem Christopher Lloyd (aka, Doc Brown aus Zurück in die Zukunft) den Cartoon Zeichner Drew Blanc verkörpert der eines Nachts in eine Zeichentrickwelt gesaugt wird. Dort muss er den bösen Count Nefarious bezwingen bevor dieser mit seinem Malevolator ganz Cutopia in ein Reich des Schreckens verwandelt.
Dabei trifft er so tolle Figuren wie Fluffy Fluffy Bun Bun, ein zuckersüßes Häschen das Zuckerwatte abgrundtief verabscheut, ständig nach Popcorn brüllt und angeblich lieblich duftende Häufchen hinterlässt. Nicht weit davon entfernt steht eine Vogelscheuche die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Vögel in der Gegend zu umsorgen. Dementsprechend ist sie auch als Carecrow und nicht als Scarecrow bekannt.
Viel wichtiger ist aber Flux Wildly, Drew Blancs treuer Sidekick der ständig dumme Kommentare von sich gibt und ab und zu für Rätsel missbraucht wird. Darunter auf interessante Art und Weise in einer Bowlinghalle. Dabei kommen FMV Sequenzen zum Einsatz die extrem pixelig daherkommen und in denen Christopher Lloyd mehr als fehl am Platz wirkt. Schon weil er qualitativ um einiges schlechter aussieht als die Zeichentrickfiguren. Davon abgesehen sind diese Szenen aber sehr lustig, schon weil sie teilweise extrem absurd daherkommen.
Die Story ist da eher nebensächlich, wenngleich es durchaus einen richtig coolen Moment gibt. Dementsprechend ist es auch nicht weiter störend, dass das Spiel mit einem Sequel Hook endet der nie verfolgt wurde. Ein Großteil der FMVs, Sprachaufnahmen und Grafiken für das Sequel wurden zwar scheinbar schon fertiggestellt, aber da ist bis heute leider nichts draus geworden. Könnte zwar durchaus noch passieren da das Spiel erst vor einiger Zeit rereleased wurde, aber ich würde momentan eher nicht mit rechnen.
Wer Adventures und/oder Christopher Lloyd mag, der sollte dem Spiel trotz seiner schlecht gealterten FMV Sequenzen aber auf jeden Fall eine Chance geben. Es hat mich nämlich um einiges besser unterhalten als manch moderne Adventures die auf Humor ausgelegt sind. Und gameplaytechnisch ist es ebenfalls gut machbar, wenn man denn gewillt ist viel durch die Gegend zu laufen um erstmal alle wichtigen Items einzusammeln.
Einzig das Trivia Quiz ist richtig dumm, weil man dort nach vielen visuellen Fakten gefragt wird auf die man vermutlich nie geachtet hat. Beim wichtigsten Rätsel der ersten Hälfte muss man die Verbindungen zwischen den Gegenständen außerdem selber herstellen da es Ingame keinerlei Hinweise gibt. Geht teilweise ganz gut (Rock und Roll, zum Beispiel) wenn man wirklich versucht die miteinander zu verbinden, aber da hätten die Entwickler ruhig noch ein bisschen aushelfen können.
An anderer Stelle tricksen sie Spieler außerdem aus. Der beste Preis eines gewissen Minispiels ist nämlich vollkommen nutzlos und muss stattdessen gegen einen schlechteren Preis getauscht werden. Wer über diese Probleme hinwegsehen kann (gelobt seien Komplettlösungen!), der dürfte aber einiges an Spaß haben, auch wenn das Spiel nur circa 6 1/2 Stunden dauert.
Dabei trifft er so tolle Figuren wie Fluffy Fluffy Bun Bun, ein zuckersüßes Häschen das Zuckerwatte abgrundtief verabscheut, ständig nach Popcorn brüllt und angeblich lieblich duftende Häufchen hinterlässt. Nicht weit davon entfernt steht eine Vogelscheuche die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Vögel in der Gegend zu umsorgen. Dementsprechend ist sie auch als Carecrow und nicht als Scarecrow bekannt.
Viel wichtiger ist aber Flux Wildly, Drew Blancs treuer Sidekick der ständig dumme Kommentare von sich gibt und ab und zu für Rätsel missbraucht wird. Darunter auf interessante Art und Weise in einer Bowlinghalle. Dabei kommen FMV Sequenzen zum Einsatz die extrem pixelig daherkommen und in denen Christopher Lloyd mehr als fehl am Platz wirkt. Schon weil er qualitativ um einiges schlechter aussieht als die Zeichentrickfiguren. Davon abgesehen sind diese Szenen aber sehr lustig, schon weil sie teilweise extrem absurd daherkommen.
Die Story ist da eher nebensächlich, wenngleich es durchaus einen richtig coolen Moment gibt. Dementsprechend ist es auch nicht weiter störend, dass das Spiel mit einem Sequel Hook endet der nie verfolgt wurde. Ein Großteil der FMVs, Sprachaufnahmen und Grafiken für das Sequel wurden zwar scheinbar schon fertiggestellt, aber da ist bis heute leider nichts draus geworden. Könnte zwar durchaus noch passieren da das Spiel erst vor einiger Zeit rereleased wurde, aber ich würde momentan eher nicht mit rechnen.
Wer Adventures und/oder Christopher Lloyd mag, der sollte dem Spiel trotz seiner schlecht gealterten FMV Sequenzen aber auf jeden Fall eine Chance geben. Es hat mich nämlich um einiges besser unterhalten als manch moderne Adventures die auf Humor ausgelegt sind. Und gameplaytechnisch ist es ebenfalls gut machbar, wenn man denn gewillt ist viel durch die Gegend zu laufen um erstmal alle wichtigen Items einzusammeln.
Einzig das Trivia Quiz ist richtig dumm, weil man dort nach vielen visuellen Fakten gefragt wird auf die man vermutlich nie geachtet hat. Beim wichtigsten Rätsel der ersten Hälfte muss man die Verbindungen zwischen den Gegenständen außerdem selber herstellen da es Ingame keinerlei Hinweise gibt. Geht teilweise ganz gut (Rock und Roll, zum Beispiel) wenn man wirklich versucht die miteinander zu verbinden, aber da hätten die Entwickler ruhig noch ein bisschen aushelfen können.
An anderer Stelle tricksen sie Spieler außerdem aus. Der beste Preis eines gewissen Minispiels ist nämlich vollkommen nutzlos und muss stattdessen gegen einen schlechteren Preis getauscht werden. Wer über diese Probleme hinwegsehen kann (gelobt seien Komplettlösungen!), der dürfte aber einiges an Spaß haben, auch wenn das Spiel nur circa 6 1/2 Stunden dauert.
Abschließende Bewertung
Toonstruck ist ein fantastisches Adventure das vor allem mit seinem Humor zu überzeugen weiß. Die Zwischensequenzen sehen heutzutage zwar alles andere als hübsch aus, schon weil Christopher Lloyd schlechter aussieht als die Zeichentrickfiguren, aber davon abgesehen sind diese ebenfalls sehr unterhaltsam.
Positive Aspekte von Toonstruck
- der Humor ist einfach nur fantastisch
- Christopher Lloyd liefert eine wunderbare Performance ab
- später kann man mithilfe einer Schnellreise-Funktion die Laufwege ein bisschen abkürzen
- ein Großteil des Spiels ist auch ohne Lösung gut machbar, wenngleich man erstmal viel herumlaufen muss um alle wichtigen Items zu sammeln
Negative Aspekte von Toonstruck
- die FMV Sequenzen sind hinsichtlich Christopher Lloyds Auftritt schlecht gealtert
- das Trivia Quiz ist schlecht gemacht da es Fakten verlangt denen die meisten Spieler vermutlich keinerlei Beachtung geschenkt haben