She and the Light Bearer ist ein kurzweiliges Point-and-Click Adventure in dem ein kleines Glühwürmchen (der Light Bearer) sich auf eine lange Reise begibt um die Mutter, die Schöpferin, ausfindig zu machen. Seit diese in einen tiefen Schlaf verfallen ist, ist die Welt nämlich nicht mehr die selbe. Der Boden wurden trocken und unfruchtbar, die Bäume haben ihre Blätter abgeworfen, und Unwetter sind über das Land hereingebrochen. Einzig mit Hilfe der Mutter könnte die Welt also wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Trotz dieser ernst klingenden Thematik ist das Spiel aber eher leichtherziger Natur und zeigt von den Problemen die die Welt plagen nicht besonders viel. Stattdessen wirkt der Wald den man durchstreifen muss geradezu idyllisch, wozu die wunderschönen, handgezeichneten Hintergründe einiges zu beitragen. Man trifft außerdem so seltsame Gestalten wie einen winzigen Pilz der ständig rumbrüllt und gefälligst als The Great Supreme Lord Mushroom angesprochen werden möchte.
Die Story und deren Präsentation passen also nicht so wirklich zusammen, von ein paar wenigen Stellen mal abgesehen, aber ich kann auch nicht behaupten, dass es mich gestört hätte. Von den Screenshots ausgehend habe ich immerhin etwas leichtherziges erwartet, und genau das habe ich schlussendlich auch bekommen. Das Gameplay trägt ebenfalls zu bei, da man es im wahrsten Sinne des Wortes als entspannend bezeichnen kann. Es mag zwar Rätsel geben, aber wirklich aufpassen muss man nur bei einem einzigen gegen Ende des Spiels. Alles andere ist eigentlich selbsterklärend.
Die Story und deren Präsentation passen also nicht so wirklich zusammen, von ein paar wenigen Stellen mal abgesehen, aber ich kann auch nicht behaupten, dass es mich gestört hätte. Von den Screenshots ausgehend habe ich immerhin etwas leichtherziges erwartet, und genau das habe ich schlussendlich auch bekommen. Das Gameplay trägt ebenfalls zu bei, da man es im wahrsten Sinne des Wortes als entspannend bezeichnen kann. Es mag zwar Rätsel geben, aber wirklich aufpassen muss man nur bei einem einzigen gegen Ende des Spiels. Alles andere ist eigentlich selbsterklärend.
Selbst die Stelle wo man drei Fragen beantworten muss deren Antworten auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich wären ... bis man dann die Hinweise untersucht, wo einem das Glühwürmchen jedes Mal die richtige Antwort verrät. Und das hat mich tatsächlich ein klein wenig gestört, weil mitdenken zu müssen ist bei einem Adventure nun wirklich nicht verkehrt. Ich sollte außerdem noch davor warnen, dass es mit einer Spielzeit von circa 2 1/2 Stunden extrem kurz ist. Und davon hätte ich vermutlich noch eine halbe Stunde abziehen können, wenn ich nicht das obige Video aufgenommen hätte.
Ich bin außerdem kein Fan der "Sprachausgabe", welche nur aus unverständlichen Lauten besteht die teilweise so klingen, als ob sie rückwärts abgespielt werden würden (weswegen ich versucht habe sie ebenfalls rückwärts abzuspielen, aber verständliche Worte kamen trotzdem nicht bei raus). Diese Laute mögen zwar zu den Charakteren passen, richtige Sprachausgabe hätte ich aber in jedem Fall bevorzugt. Davon abgesehen ist es aber durchaus ein nettes Spiel. Es hat mich zwar nicht unbedingt vom Hocker gerissen, aber ich habe es auch nicht bereut. Wer etwas entspannendes für zwischendurch sucht, der könnte also durchaus seinen Spaß dran haben.
She and the Light Bearer ist ein wunderschönes, aber dazu auch sehr kurzes Adventure das niemanden in irgendeiner Art und Weise fordern sollte. Es gibt im gesamten Spiel nämlich nur ein einziges Rätsel bei dem man tatsächlich aufpassen muss um die Lösung zu finden.
Positive Aspekte von She and the Light Bearer
- Ein atmosphärischer Soundtrack.
- Ein entspannendes Spielerlebnis das niemanden fordern sollte.
- Hübsche, handgezeichnete Grafiken die auch noch schön animiert wurden.
Negative Aspekte von She and the Light Bearer
- Sehr kurze Spielzeit von 2 - 3 Stunden.
- Die Story und deren Präsentation passen von der Stimmung her nicht ganz zusammen.
- Eins der Rätsel das tatsächlich ein bisschen herausfordernd hätte sein können wird dadurch ruiniert, dass einem die Hinweise jedes Mal die richtige Antwort verraten.