Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Wounded ist ein Indie Horror Spiel über einen ehemaligen Water Polo Champion der nach einem Bootsunfall seine verschwundene Tochter wiederfinden muss. Falls diese denn überhaupt noch lebt und nicht schon vor Jahren gestorben ist. Das Intro weckt da nämlich gewisse Zweifel, da es eben nicht auf einem Boot beginnt, sondern schlicht und ergreifend im Haus des Protagonisten, wo man sich nach einer kurzen Texteinblendung erst mal planlos umschauen und in Erinnerungen schwelgen muss. Und wenn man sich dann endlich jeden einzelnen Gegenstand angeschaut hat, ertrinkt der Protagonist einfach mal in seinem Haus, nur um plötzlich an einem Strand wieder zu Bewusstsein zu kommen. Also war das Haus entweder ein Traum und der Strand die Realität, oder der Strand ist einfach nur ein weiteres Traumlevel in dem der Protagonist den Tod seiner Tochter zu verarbeiten versucht.
Was genau davon nun Sache ist, werde ich allerdings niemals erfahren. Ich habe Wounded nämlich nach circa 2 Stunden bereits abgebrochen, was laut Angaben der Entwickler etwa der Hälfte des Spiels entsprechen dürfte. Rein theoretisch hätte ich mir also den Rest des Spiels ebenfalls noch anschauen können, ganz gleich wie wenig es mir gefällt. Das Problem ist nur, dass ich immer und immer wieder an ein und derselben Stelle gestorben bin. Und das nicht weil mich irgendein Monster gepackt hätte, sondern weil der Gang voller Gas war und ich keine Ahnung hatte wie ich dran vorbeikommen soll. Es gibt zwar eine Stelle die besonders hervorgehoben ist, und die man vermutlich irgendwie nutzen könnte um das Gas abzudrehen, ich habe aber nichts gefunden was ich damit hätte kombinieren können. Und nach ein paar erfolglosen Versuchen hatte ich dann auch keine Lust mehr.
Nicht nur weil ein Großteil des Spiels aus planlosem Rumgelaufe besteht, sondern weil es in Sachen Horror auch so gut wie nichts zu bieten hat. Es gab zwar einen Abschnitt der tatsächlich ein bisschen atmosphärisch war, mit quietschenden Türen und herannahenden, stampfenden Schritten, aber danach wird man angeschrien und gejagt und muss sich kurz darauf "verkrüppelt" durch einen Laden schleichen und eine Tür aufbrechen während einem der Gegner quasi ins Genick atmet.
Und an der Stelle hatte ich bereits mit der Idee gespielt es sein zu lassen, weil man kann nicht ordentlich rennen und der Gegner hat mich einfach immer irgendwie gesehen ... aber dann hat sich schnell gezeigt, dass die KI arg zu wünschen übrig lässt. Der Gegner vergisst teilweise nämlich dass er einen gerade verfolgt, selbst wenn er direkt hinter einem steht, und macht dann ganz normal mit seiner Patrouille weiter. In weitläufigen Arealen würde das vielleicht noch Sinn machen damit der Spieler eine Chance hat zu entkommen, aber nicht in einem engen Laden den man innerhalb weniger Sekunden durchqueren kann.
Was genau davon nun Sache ist, werde ich allerdings niemals erfahren. Ich habe Wounded nämlich nach circa 2 Stunden bereits abgebrochen, was laut Angaben der Entwickler etwa der Hälfte des Spiels entsprechen dürfte. Rein theoretisch hätte ich mir also den Rest des Spiels ebenfalls noch anschauen können, ganz gleich wie wenig es mir gefällt. Das Problem ist nur, dass ich immer und immer wieder an ein und derselben Stelle gestorben bin. Und das nicht weil mich irgendein Monster gepackt hätte, sondern weil der Gang voller Gas war und ich keine Ahnung hatte wie ich dran vorbeikommen soll. Es gibt zwar eine Stelle die besonders hervorgehoben ist, und die man vermutlich irgendwie nutzen könnte um das Gas abzudrehen, ich habe aber nichts gefunden was ich damit hätte kombinieren können. Und nach ein paar erfolglosen Versuchen hatte ich dann auch keine Lust mehr.
Nicht nur weil ein Großteil des Spiels aus planlosem Rumgelaufe besteht, sondern weil es in Sachen Horror auch so gut wie nichts zu bieten hat. Es gab zwar einen Abschnitt der tatsächlich ein bisschen atmosphärisch war, mit quietschenden Türen und herannahenden, stampfenden Schritten, aber danach wird man angeschrien und gejagt und muss sich kurz darauf "verkrüppelt" durch einen Laden schleichen und eine Tür aufbrechen während einem der Gegner quasi ins Genick atmet.
Und an der Stelle hatte ich bereits mit der Idee gespielt es sein zu lassen, weil man kann nicht ordentlich rennen und der Gegner hat mich einfach immer irgendwie gesehen ... aber dann hat sich schnell gezeigt, dass die KI arg zu wünschen übrig lässt. Der Gegner vergisst teilweise nämlich dass er einen gerade verfolgt, selbst wenn er direkt hinter einem steht, und macht dann ganz normal mit seiner Patrouille weiter. In weitläufigen Arealen würde das vielleicht noch Sinn machen damit der Spieler eine Chance hat zu entkommen, aber nicht in einem engen Laden den man innerhalb weniger Sekunden durchqueren kann.
Dadurch konnte ich dann jedenfalls noch ein bisschen weiter spielen, wenngleich nur so ein paar Minuten. Die haben aber vollkommen gereicht um festzustellen, dass sich ein Großteil der Schockeffekte auf Jumpscares zu beschränken scheint. Das nächste Zusammentreffen mit dem Gegner bestand nämlich erneut darin, dass er schreiend auf einen zugerannt kam. Gruselig ist aber eindeutig was anderes. Und der Rest des Spiels reizt mich einfach nicht um noch länger meine Zeit mit zu verschwenden. Von meiner Warte aus kann ich Wounded also nicht empfehlen, da weder das Gameplay, noch die Atmosphäre, noch die Story zu überzeugen wissen. Kann natürlich sein, dass der Rest des Spiels noch irgendwie besser wird, aber persönlich wage ich das zu bezweifeln.