Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!: Action-RPG

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[Review] Final Fantasy XV: The Dawn of the Future

Aufgrund der Natur dieses Romans wird dieses Review sowohl das Ending von Final Fantasy XV, als auch andere wichtige Momente spoilern!
Final Fantasy XV

The Dawn of the Future ist ein aus vier Stories bestehender Roman der als Adaption der gecancelten DLCs zu Final Fantasy XV fungiert. Im Gegensatz zu den restlichen DLCs werden hier allerdings keine Lücken innerhalb der Story geschlossen, sondern Ereignisse in Gang gesetzt die schlussendlich zu einem alternativen Ende führen. Das wäre zwar nicht nötig gewesen, da ich das ursprüngliche Ende zumindest von der Idee richtig gut fand, aber ich wollte trotzdem schauen ob die gecancelten DLCs das Spiel noch irgendwie besser gemacht hätten. Ein Buch ist zwar kein guter Ersatz dafür diese Stories tatsächlich spielen zu können, aber es gibt leider keine andere Möglichkeit sie zu erleben.

Die erste Story, "A Savior Lost", hat mich allerdings bereits enttäuscht. Nicht weil sie schlecht wäre, sondern weil sie absolut nichts neues zu bieten hat. Im Gegensatz zu den nachfolgenden Stories wurde hier nämlich ein DLC adaptiert der tatsächlich erschienen ist: Episode Ardyn. Seine Story vor dem alternativen Ende nochmal zusammenfassen macht zwar durchaus Sinn, aber schlussendlich ist es nichts weiter als Episode Ardyn + Anime Prolog in Buchform, sprich es werden exakt die selben Ereignisse behandelt und mehr auch nicht. Dabei wäre das die perfekte Gelegenheit gewesen noch mehr von seinem Leben zu zeigen bevor er für 2000 Jahre weggesperrt wurde. Viel schlimmer ist allerdings die Tatsache dass alle Kämpfe nur sehr oberflächlich beschrieben werden, wodurch zum Beispiel Ardyns Konfrontation mit König Regis aus vielen vagen Angriffen besteht die keinerlei Spannung aufkommen lassen da hauptsächlich beschrieben wird dass Ardyn eh nicht sterben kann während Regis mit jedem Treffer schwächer wird.

Dieser Fakt mag zwar von Anfang an klar gewesen sein, aber ohne die visuelle Präsentation des Spiels, die gleichzeitig von der musikalischen Untermalung profitiert, hätte der Kampf trotzdem besser beschrieben werden müssen damit er nicht so langweilig wirkt. Von der Story her fand ich die Konfrontation im Spiel allerdings ebenfalls mangelhaft, da Ardyn und Regis so gut wie gar nicht miteinander reden. Und das ist im Buch leider nicht anders. Da hätte sich die Autorin also ruhig noch ein bisschen Zeit nehmen und die Story weiter ausbauen sollen anstatt den ganzen DLC in weniger als 100 Seiten abzuarbeiten.

Insomnia

[Review] Ys VIII: Lacrimosa of DANA

Ys Action-RPG

Lacrimosa of DANA ist chronologisch der siebte Teil der Ys Reihe und somit ein direktes Sequel zu Kefin, Lost City of Sand, wenngleich die Entwickler vermutlich ein theoretisches Remake als Ausgangsbasis verwendet haben. Die Story schließt nämlich direkt an die Ereignisse in Xandria an, nur dass diesmal Dogi mit der von der Partie ist, was zumindest in der SNES Fassung nicht der Fall war. Im Endeffekt ist das allerdings vollkommen egal da Lacrimosa of DANA storytechnisch so gut wie nichts mit dem Rest der Reihe zu tun hat. Neueinsteiger würden von daher nichts essenzielles verpassen und könnten sogar mehr Spaß an der Story haben als eingefleischte Fans.

Anstatt die bereits bekannte Mythologie weiter auszubauen werden nämlich komplett neue Elemente eingeführt die ein bisschen absurd wirken können, zumal sie in Adols finalem Abenteuerer sehr viel besser gepasst hätten als in einem Interquel in dem er erst seit vier Jahren die Welt bereist. Alle zukünftigen Bedrohungen dürften nämlich vergleichsweise harmlos wirken, auch wenn es hier nicht mal einen wirklichen Antagonisten gibt. Oder irgendwelche Städte die man erforschen könnte. Oder überhaupt irgendwelche ziviliserten Gebiete. Adol erleidet nämlich zum wiederholten Male Schiffbruch und landet dadurch auf der verfluchten Insel Seiren, wo es außer den restlichen Schiffbrüchigen keinerlei intelligentes Leben zu geben scheint. Dafür hausen dort aber viele urzeitliche Monster (die sogenannten Primordials) die eigentlich schon vor Ewigkeiten ausgestorben sein sollten.

Primordial

[Review] Lucah: Born of a Dream

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
https://store.steampowered.com/app/896460/Lucah_Born_of_a_Dream/

Lucah: Born of a Dream ist ein Action-RPG dessen handgezeichnete Grafiken vermutlich einige Spieler abschrecken dürften, immerhin sehen sie teilweise so aus als ob ein Kind einfach nur ein bisschen vor sich hingekritzelt hätte. Und hundertprozentig gefallen haben sie mir persönlich auch nicht. Sie verleihen dem Spiel zwar eine ganz besondere Atmosphäre, sorgen aber gleichzeitig auch dafür, dass die ohnehin sehr kryptische Story noch viel kryptischer wird, da man manchmal keine Ahnung hat was bestimmte Sequenzen eigentlich darstellen sollen.

Wie man der Beschreibung entnehmen kann, handelt die Story aber von einem von einem Kind das irgendwie verflucht wurde, und nun im Reich der Träume gegen Manifestationen seiner inneren Dämonen kämpfen muss. Ob das tatsächlich die komplette Wahrheit ist, weiß ich aber nicht. Der zweite Durchgang versucht zwar noch ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen, aber wie das alles zusammenpasst ist mir trotzdem nicht ganz klar. Dass ein Großteil des Spiels trotzdem identisch abläuft, hilft da auch nicht wirklich. Es gibt eigentlich nur am Anfang eine längere neue Sequenz, dann mittendrin was optionales, und schlussendlich noch ein alternatives Ende.

Vorher muss man aber natürlich den ersten Durchgang erst mal schaffen, was ohne Vorwissen zwar durchaus möglich, aber alles andere als leicht ist. Der zuvor erwähnte Fluch manifestiert sich nämlich in einer stetig steigenden Prozentanzeige die möglichst nicht die 100% erreichen sollte. Ansonsten müsste man von vorne anfangen. Und das vermutlich ohne die Fähigkeit die es einem erlaubt die Anzeige mittels guter Kampfleistungen abzubauen. Da ich die beim ersten Mal direkt freischalten konnte (mit einer Fluch-Anzeige von 80%), kann ich mir in dieser Hinsicht allerdings nicht sicher sein. Solange man eine bestimmte Fähigkeit nur dann einsetzt wenn man wirklich keine andere Wahl hat, dann sollten sich die 100% aber auf jeden Fall vermeiden lassen.



[Review] Moonlighter

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Dungeon Crawler Simulation

Moonlighter ist ein Rogue-lite Dungeon Crawler der gleichzeitig als Item Shop Simulator fungiert. Sprich man spielt einen Händler der tagtäglich in zufallsgenerierte Dungeons abtaucht um einen Großteil des Loots anschließen in seinem Shop zu verkaufen. Und das ist an sich auch schon der ganze Gameplay Loop, wenngleich man den Shop theoretisch ignorieren und seine Beute einfach in den Dungeons verkaufen könnte. Irgendwo im ersten Dungeon findet man nämlich einen Spiegel der es einem erlaubt die Gegenstände einfach so zu verkaufen anstatt sich mit den ganzen Shop Upgrades, Dekorationen und dem Festlegen der Preise rumschlagen zu müssen.

Auf diese Art und Weise erhält man aber nicht den besten Preis, was höchstens in den letzten Dungeons vernachlässigt werden könnte. Von daher sollte man durchaus versuchen seine Produkte zu ordentlichen Preisen an den Mann zu bringen. Der Spiegel ist dabei auch relativ hilfreich. Er verschafft einem nämlich einen generellen Überblick wieviel man eventuell für die ganzen Objekte verlangen kann.

Mithilfe der im Dorf zu erwerbenden Thresen- und Wand-Dekorationen kann man außerdem absurde Mengen an Trinkgeld einstreichen, was bei den Wucherpreisen für die beste Ausrüstung auch dringend nötig ist. Zusätzlich dazu benötigt man außerdem drei Materialien aus dem aktuellen Dungeon, von daher sollte man darauf achten, dass man zumindest diese nicht verkauft. Und um das meiste aus der Ausrüstung herauszuholen, muss man sie anschließend ein paar Mal verzaubern lassen, was ebenfalls enorme Summen kosten kann.

Rogue-lite Rollenspiel

[Review] Omensight

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Action Murder Mystery

Omensight ist ein Action Murder Mystery das als spiritueller Nachfolger zu Stories: The Path of Destinies fungiert. Storytechnisch hat es mit seinem Vorgänger zwar nichts zu tun, in Sachen Konzept und Gameplay sind sich die Spiele aber extrem ähnlich. Es handelt sich hier also nicht um ein langsames Adventure bei dem man Zeugen befragen und Rätsel lösen muss, sondern um ein schnelles Action-RPG mit Zeitreise-Mechanik. Inmitten des Krieges zwischen Pygaria und Rodentia wurde nämlich die Gottlose Priesterin Vera ermordet, was aus unbekannten Gründen zum Ende der Welt führt.

Als mystischer Harbinger soll man dieses Schicksal eigentlich abwenden, aber kurz nach dessen Erscheinen wird die Welt auch schon in Stücke gerissen. Von daher muss man eine Verbindung zu den Seelen wichtiger Individuen aufbauen um anschließend zu ihrem letzten Tages zurückkehren zu können. Das heißt allerdings, dass man trotzdem jeweils nur einen einzigen Tag hat um das Ende abzuwenden.

Dementsprechend muss man mehrere Male die Zeit zurückdrehen um Stück für Stück neue Erkenntnisse (die namensgebenden Omensights) zu sammeln, mit denen man im Anschluss die Story in anderen Bahnen lenken kann. Die Umsetzung dieses Features finde ich allerdings ein bisschen misslungen. Weil sobald man eine neue Erkenntnis gesammelt ist, ist man gezwungen diese auch einzusetzen. Es ist also so gut wie unmöglich jede Variante der vier Szenarien zu sehen zu bekommen. Dabei wäre es doch nicht so schwer gewesen den Spieler selbst entscheiden zu lassen ob und welche Omensights er einsetzen möchte.

Omensight

[Review] Zwei: The Ilvard Insurrection

http://store.steampowered.com/app/427700/Zwei_The_Ilvard_Insurrection/


Zwei: The Ilvard Insurrection ist der indirekte Nachfolger zu Zwei: The Arges Adventure, sprich es spielt zwar in der selben Welt, Vorwissen ist aber nicht wirklich vonnöten. Die Protagonisten des Vorgängers mögen hier zwar ebenfalls eine Rolle spielen, ich habe aber nicht das Gefühl irgendwas verpasst zu haben nur weil ich den ersten Teil noch nicht gespielt habe. Den werde ich zwar irgendwann noch nachholen, die kindisch wirkende Grafik spricht mich allerdings nicht so sehr an, als dass ich es jetzt unbedingt schon spielen müsste.

The Ilvard Insurrection ist jedenfalls ein Action-RPG das vom Schatzjäger Ragna Valentine handelt. Dieser wollte eigentlich nur eine Lieferung auf die fliegende Insel Ilvard bringen als er von zwei Drachenreitern attackiert und zur Bruchlandung gezwungen wurde. Diese hätte ihn vermutlich das Leben gekostet wenn Alwen du Moonbria, ein Vampir, nicht einen Pakt mit ihm geschlossen und damit seine Wunden geheilt hätte. Das hat sie allerdings nicht aus der Güte ihres Herzens getan, sondern weil eine mysteriöse Gruppe sie aus ihrem Schloss vertrieben und ihre Magie über ganz Ilvard verteilt hat. Um sich zu revanchieren muss Ragna ihr also dabei helfen die Dungeons von Ilvard zu bezwingen, ihre Magie zu bergen, und im Anschluss die Invasoren aus ihrem Schloss zu vertreiben.

Das Gameplay ist dabei vergleichbar mit dem von Ys: The Oath in Felghana, sprich man steuert immer nur einen einzigen Charakter und muss zumindest bei den Bosskämpfen taktisch vorgehen um zum einen nicht getroffen zu werden, und natürlich um überhaupt Schaden anzurichten. Dazu muss man unter anderem zwischen den Charakteren wechseln da Ragna einzig und allein im Nahkampf zu gebrauchen ist, während Alwen im Laufe der Zeit sieben unterschiedliche Zauber erlernt, welche im Anschluss um einen Gruppenangriff erweitert werden können. So kann sie unter anderem einzelne Gegner für kurze Zeit vereisen, oder alle Gegner in Reichweite für längere Zeit. Das ist auch einer der wenigen Zauber den ich tatsächlich das ganze Spiel über benutzt habe. Ansonsten fand ich Ragnas Angriffe fast durchgehend nützlicher und vor allem auch übersichtlicher. Erst gegen Ende des Spiels hat die Schattenmagie seine Angriffe fast vollkommen ersetzt, da der Gruppenangriff auf Level 30 so gut wie alle normalen Gegner mit einer Anwendung vernichtet.

Zwei: The Ilvard Insurrection

[Review] Crossing Souls

Indie Action Adventure

Crossing Souls ist ein Indie Action Adventure das ich mir hauptsächlich wegen der wunderbaren Pixelgrafik gekauft habe, welche nicht nur auf Screenshots sondern auch in Bewegung absolut zu überzeugen weiß. Die Zeichentrick-Zwischensequenzen sehen zwar nicht ganz so gut aus, passen aber gut zum 80er Setting, welches natürlich mit einigen Anspielungen daherkommt. Die muss man allerdings nicht verstehen um Spaß am Spiel zu haben, zumal einige dieser Anspielungen sich eh nur in Form von sammelbaren Items äußern in denen einige Klassiker auf verschiedenste Art und Weise verfälscht wurden.

Das Spiel selbst handelt jedenfalls von fünf Freunden die einen mysteriösen Stein entdecken der es ihnen erlaubt in die Welt der Toten überzuwechseln. Diese wunderbare Entdeckung entpuppt sich aber schnell als gewaltiges Problem, da die Streitkräfte eines gewissen Major Oh Rus über die Stadt herfallen um den Stein zurückzuholen. Und damit beginnt ein Abenteuer durch die Welt der Lebenden und Toten, in dem diese Gruppe von Teenagern eine Vielzahl von Gefahren meistern muss um die Pläne des Majors zu vereiteln und ihre Familien zu retten.

Klingt an sich ganz spaßig und kann es durchaus sein, vor allem in diversen Minispielen in denen man zum Beispiel eine Art Hindernisparkour durchqueren muss während Autos hinter einem her rasen. Das Problem ist nur, dass das Spiel trotz absurder Momente versucht eine ernste Geschichte zu erzählen. Kann zwar durchaus funktionieren, aber in diesem Fall fehlte mir zumindest ein wichtiger Aspekt: interessante Charaktere.

So verbringt man zwar die ersten Stunden damit die Protagonisten kennenzulernen, aber sobald die Story in Fahrt kommt ist eigentlich nur noch eine Sache wichtig: welche Fähigkeiten jeder Charakter zu bieten hat. Es gibt zwar noch Sequenzen in denen sie miteinander reden, ich habe aber nicht das Gefühl, dass ich sie dadurch noch irgendwie besser kennengelernt hätte. Und die Romanze die an einer Stelle angedeutet wurde hat leider auch so gut wie keinen Einfluss auf die Story.

Crossing Souls

[Review] Tokyo Xanadu eX+

Falcom Action-RPG

Tokyo Xanadu ist ein Action-RPG das im Grunde eine Fusion aus drei verschiedenen Spielen darstellt. Das Setting und der generelle Spielablauf wurden aus Persona übernommen, grafisch und gameplay-technisch hat es einiges mit Trails of Cold Steel gemein, und das Kampfsystem erinnert an diverse Solo-Ableger der Ys Reihe. Man bekommt im Laufe der Handlung zwar einige Party-Mitglieder, aber es kann immer nur ein einziger aktiv ins Geschehen eingreifen. Wer irgendeins dieser Spiele mag, allen voran Persona oder Trails of Cold Steel, der könnte also auch an Tokyo Xanadu seine Freude haben.

In mancher Hinsicht kommt das Spiel allerdings nicht an seine Vorbilder heran. So entwickelt sich die Story genauso langsam wie in Persona und der Trails Reihe, es gibt aber keinen Moment an dem ich sagen würde, dass sie wirklich fantastisch wird. Hier und da gibt es mal ein paar Highlights die auf ein besonders langes Dungeon hinauslaufen, aber danach fällt die Spannung direkt wieder ab anstatt sich immer weiter aufzubauschen. Von daher ist es eine Geschichte die mehr von ihren Charakteren und der lebendig wirkenden Welt lebt als von irgendwas anderem. Wie für die Trails Reihe üblich hat nämlich jeder einzelne Charakter nach jedem Story-Event immer etwas neues zu erzählen. Da sich die Handlung auf einen fiktiven Stadtteil Tokyos beschränkt, bekommt man allerdings nicht so viele unterschiedliche Gebiete zu Gesicht.

Dafür kommen aber die besseren "S-Links" aus Cold Steel zum Einsatz. Sprich man bekommt in jedem Kapitel eine begrenzte Anzahl an Freundschaftspunkten und kann diese ausgeben um Zeit mit bestimmten Charakteren zu verbringen, was unter anderem deren Potenzial innerhalb von Kämpfen steigern kann. Im Gegensatz zu Persona gibt es dabei auch keinerlei nutzlose Events, sprich es passiert auf jeden Fall immer irgendwas. Das einzige was mich ein bisschen gestört hat ist die Tatsache, dass es leider nicht möglich ist irgendwen zu daten. Bei maximalem Freundschaftslevel gibt es im letzten Kapitel zwar ein besonderes Events, aber das wars auch schon.

Tokyo Xanadu

[Review] NieR:Automata

Action-RPG

NieR:Automata ist ein Action-RPG dessen Story circa 9000 Jahre nach den Ereignissen des Vorgängers beginnt. Dementsprechend könnte man einfach so einsteigen ohne irgendwas zu verpassen. Ich würde aber trotzdem dazu raten den ersten Teil zu spielen, schon weil man ansonsten die ganzen Anspielungen nicht versteht die über das Spiel verstreut sind. Darunter eine Reihe von Sidequests die vermutlich nicht ganz so emotional rüberkommt wenn man keine Ahnung hat warum sie einem überhaupt etwas bedeuten sollte. Es gäbe zwar auch einen guten Grund der dagegen sprechen würde den Vorgänger zu spielen, aber der ist zu eng mit Spoilern verbunden als dass ich hier drauf eingehen könnte. Und insgesamt wäre es vermutlich trotzdem besser chronologisch vorzugehen.

Aufgrund dieses gewaltigen Zeitsprungs ist aber einiges passiert das man nicht direkt zu sehen bekommt, darunter eine Alien-Invasion die das Antlitz der Erde für immer verändert hat. Seitdem treiben zum Teil gewaltige Maschinenwesen ihr Unwesen deren einziges Ziel die Ausrottung der Menschheit beinhaltet. Diese hat sich allerdings auf den Mond zurückgezogen und das YoRHa Projekt ins Leben gerufen. Dieses besteht aus Androiden die erschaffen wurden um die Maschinen und ihre Schöpfer zu vernichten. Sonderlich erfolgreich waren sie bisher allerdings nicht, immerhin tobt der Krieg schon seit tausenden von Jahren ohne dass eine Seite je die Oberhand gewinnen konnte.

Um dem hoffentlich ein Ende zu setzen schlüpft man in die Rolle von 2B und 9S, zwei Androiden die anfangs damit beauftragt werden einen neuen Goliath zu bezwingen, also eine der riesigen Maschinen die die Erde unsicher machen. Und an der Stelle zeigt sich, dass NieR:Automata genau wie sein Vorgänger mehrere Genres in einem Spiel vereint. Man beginnt die Story nämlich in einer Art von Mech und muss sich wie in einem SHMUP durch eine Gegnerwelle nach der andern ballern. Es gibt davon auch noch eine zweite Fassung in der die Gegner von allen Seiten kommen und der Mech dementsprechend vom Flugmodus in einen Kampfmodus wechselt. Und ab und zu darf man die Action auch von der Seite oder von hinten begutachten.Wirklich schwer ist aber keins davon, außer eventuell bei einem Bosskampf in der Mitte des Spiels.

NieR:Automata

[Review] The World Ends With You

Die Screenshots wurden NicoBs Let's Play entnommen!
Action RPG

The Worlds Ends With You ist ein Action-RPG dessen Kampfsystem vermutlich mehr aus dem Touchscreen des DS rausholt als ein Großteil aller Titel die für das System erschienen sind. Ich kann mich da natürlich irren, immerhin kenne ich nur einen Bruchteil aller Spiele, aber von denen hat nicht auch nur ein einziges soviel mit dem Touchscreen gespielt wie es hier der Fall ist.

Man kann Feuerwände über den Bildschirm ziehen, Kugeln verschießen, Gegner in die Luft katapultieren oder auf sie springen, Erdbeben erzeugen, Barrieren erschaffen, alle möglichen Objekte durch die Gegend ziehen und noch so viel mehr. Was genau man tun muss hängt dabei von den ausgerüsteten Pins ab. Manche werden durch einfaches antippen aktiviert, für andere muss man Kreise zeichnen, über den Bildschirm kratzen, Gegner streifen oder einfach nur den Bildschirm gedrückt halten.

Klingt ein bisschen kompliziert, aber die meisten Angriffe sind schnell erlernt. So muss man für eine schnelle Schlagabfolge ebenso schnell den Bildschirm antippen oder über die Gegner drüberfahren. Und für einen Überraschungsangriff von oben muss man einfach nur eine Linie von oben auf den Gegner malen. Oder andersrum, wenn man ihn in die Luft schleudern will.

Action-RPG

[Review] Evoland 2

Retro RPG

Evoland 2 ist ein RPG der besonderen Art. War das sich weiterentwickelnde Gameplay im Vorgänger nur ein Gimmick das schnell langweilig wurde, so wird hier eine Zeitreise-Geschichte ala Chrono Trigger erzählt in der jede Epoche in einem anderen Grafikstil dargestellt wird. So beginnt die Story im GameBoy Zeitalter und springt zwischen mehreren 2D- und einem 3D Stil hin und her. Das ist aber nur das Grundgerüst eines Spiels das sich am laufenden Band neu erfindet um Spieler bei Laune zu halten.

Dazu bedient es sich an allen möglichen Genres die normalerweise nicht zusammenpassen würden. Beat'em Ups, Stealth Games, Platformer, Action-RPGs, Brawler, Rhythm-Games, SHMUPs und noch viel mehr. Anstatt die Genres neu zu erfinden dienen diese Abschnitte aber als Tribute und/oder Parodien anderer Titel. Zelda, Professor Layton, Double Dragon, Mario, Mega Men, Bomberman...

Bei anderen Titeln würde sowas billig wirken, aber Evoland ist dafür genau die richtige Marke. Und dank der ständigen Abwechslung hat es mich nie so gelangweilt wie der erste Teil. So viele Genres miteinander zu kombinieren bringt aber ein gewaltiges Problem mit sich: die Entwickler mussten ständig neue Systeme programmieren. Und manche wirken einfach nicht so gut wie andere.

Evoland 2

[Review] Stories: The Path of Destinies

Action-RPG
Stories: The Path of Destinies ist ein Action-RPG das 25 unterschiedliche Geschichten zu erzählen hat
Klingt vermutlich ein bisschen übertrieben, funktioniert aufgrund der kurzen Spielzeit aber wunderbar. Länger als eine Stunde dürften die einzelnen Durchgänge jedenfalls nicht dauern, zumal der Prolog nach dem ersten Ende übersprungen wird. Da ich meine Review-Fassung nur einen Tag vor Release erhalten habe (und vorher  noch mit Trails in the Sky SC beschäftigt war), habe ich allerdings nur sechs Durchgänge geschafft. Von daher kann ich euch nicht sagen wie sehr sich die restlichen Stories tatsächlich voneinander unterscheiden.

Bisher hat mich das Spiel aber wunderbar unterhalten. Die Maps wiederholen sich zwar schnell (auch wenn man ab und zu woanders startet), aber die Stories hatte allesamt was Neues zu bieten. So habe ich bei meinem ersten Durchgang ein mächtiges Artefakt an mich gerissen um einen Krieg zu beenden, was "überraschenderweise" nicht so wirklich funktioniert hat, weswegen ich später versucht habe die Tochter des wahnsinnigen Imperators zu bekehren.

Was dabei alles passieren kann will ich natürlich nicht spoilern. Es gibt im Laufe der Zeit aber mehrere Entscheidungen mit denen sich die Story in unterschiedliche Bahnen lenken lässt. Diese hängen unter anderem davon ab, was man in den vorherigen Durchgängen getan hat. Der Protagonist besitzt nämlich ein Buch welches ihm die Zukunft offenbart. Dort müssen vier Wahrheiten freigeschaltet werden bevor das wahre Ende erreicht werden kann.

Stories: The Path of Destinies

[Review] Nayuta no Kiseki

Zwei Ys Legend of Heroes
Nayuta no Kiseki ist ein Action-RPG das sich an der Ys Reihe orientiert und als Spinoff zur Legend of Heroes Serie fungiert
Da ich von The Legend of Heroes nur Trails in the Sky gespielt habe, kann ich euch nicht sagen, ob es zwischen Nayuta no Kiseki und den restlichen Teilen irgendwelche größeren Zusammenhänge gibt. Ist aber vermutlich auch egal, immerhin ist das Spiel auf einer abgelegenen Insel angesiedelt und spielt die meiste Zeit in einer anderen Welt.

Diese dient hauptsächlich dazu sich von Kontinent zu Kontinent zu metzeln und hat keinerlei Städte zu bieten. Klingt vermutlich blöd, aber dafür hat jeder NPC nach größeren Ereignissen etwas Neues zu erzählen, wodurch die Welt tatsächlich lebendig wirkt. Ebenso gibt es ständig neue Sidequests, über die man per Brief informiert wird. Sind von daher nicht zu übersehen, außer man holt sich nie die Post ab.

Wer Action-RPGs mag, der wird aber vermutlich soviel Gameplay mitnehmen wie er nur kriegen kann. Ist immerhin auch der beste Aspekt des Spiels, wenngleich die Story ganz okay ist. Die ersten paar Stunden wirken allerdings sehr repetitiv, kämpft man sich doch nur von Kontinent zu Kontinent um jeweils einen Boss zu töten und einen Wächter zu befreien. Im Anschluss wird der selbe Kontinent nochmal erforscht, diesmal allerdings in einer anderen Jahreszeit.

Nayuta No Kiseki

[Review] The 3rd Birthday

Parasite Eve
The 3rd Birthday ist ein Third-Person Shooter für die PSP und fungiert als dritter Teil der Parasite Eve Serie
Keine Ahnung warum sie den Titel weggelassen haben, würde er doch wunderbar zu den Ereignissen der Story passen. Aya Brea springt diesmal nämlich durch die Zeit und übernimmt dabei die Körper anderer Menschen um die sogenannten Twisted zu vernichten bevor sie die Welt zugrunde richten. Dabei muss sie storytechnisch einige ihrer Wirtskörper dem Tod überlassen, was durchaus ein interessantes moralisches Dilemma wäre. Darauf wird allerdings nie eingegangen.

Aber was erwarte ich eigentlich von einem Spiel, dessen Story die meiste Zeit keinen Sinn ergibt und dessen Charaktere so flach wie ein Brett sind? Aya befindet sich nämlich in Gefangenschaft, soll dann in die Vergangenheit reisen um einen Babel zu vernichten, dann wird die Zeit zurückgedreht, wodurch sie das ganze in anderer Form nochmal wiederholen darf ... und zwischendurch hat sie Visionen von Kyle und Eve, welche Fans noch aus den Vorgängern kennen sollten.

Ich habe allerdings nur den ersten Teil beendet und beim zweiten schnell die Lust verloren. Und The 3rd Birthday hat nicht viel dazu beigetragen mir die Charaktere näher zu bringen. Aya wollte Kyle heiraten, Eve ist ihre Schwester (aber eigentlich nicht so wirklich) ... und ja. Mehr gibt es da auch nicht zu erzählen.

Die neuen Charaktere sind in etwa genauso interessant. Da ist Ayas Boss, irgendein Kerl der sich mit Computern auskennt, dann eine Frau mit der sie scheinbar befreundet ist, ein Kerl der offensichtlich böse ist (was nach der Enthüllung direkt im Nichts verschwindet, wodurch ich keine Ahnung habe was das eigentlich sollte) und dann irgendein Japaner der nach dem Ende einer Episode plötzlich da ist und aus unerfindlichen Gründen mit Aya zusammenarbeitet. Und damit wisst ihr auch schon das Wichtigste...

Overdrive

[Review] Ys: Memories of Celceta

Action-RPG
Memories of Celceta ist das offizielle Remake von Ys 4 und ersetzt somit sowohl The Dawn of Ys als auch Mask of the Sun
Wer die Originale kennt dürfte den ein oder anderen Aha-Moment erleben, immerhin wurden einige Charaktere und Objekte aus den inoffiziellen Fassungen übernommen, darunter die Maske der Sonne. Die Story hat aber nur geringe Ähnlichkeiten, schon weil das Party-System aus Ys Seven übernommen wurde und Adol somit nie auf sich allein gestellt ist. Dogi wurde allerdings abgeschoben und wird nur in einem Flashback erwähnt.

Davon erlebt Adol im Laufe der Zeit so einige. Er hat in den Wäldern von Celceta nämlich seine Erinnerungen verloren und muss diese während seines zweiten Vorstoßes wieder an sich bringen. Dadurch wird zum ersten Mal Licht auf seine Kindheit geworfen. Ist zwar alles andere als spannend, aber immer noch besser als nichts. Im Gegensatz zu den meisten Teilen der Serie redet er sogar! Die entsprechenden Optionen muss man aber häufig selber wählen.

Memories of Celceta

Ys VI: The Ark of Napishtim ist nun auf Steam erhältlich!

Action-RPG

Seit gestern ist auch der sechste Teil der Ys-Serie auf Steam erhältlich! Ich habe zwar bereits vor anderthalb Jahren die PC-Version gespielt, aber das war nur eine Fanübersetzung die ich der Handheld-Fassung vorgezogen habe.

Wer Action-RPGs mag kann hier auf jeden Fall zugreifen, auch wenn ich diesen Teil zu den schwächeren Ablegern der Serie zählen würde. Nicht weil er schlecht ist, sondern weil ich die normalen Kämpfe extrem nervig fand während die Bosse viel zu leicht waren.

Die Story ist zwar auch nicht so das Wahre, aber damit konnte Ys noch nie glänzen, wenngleich manche Teile besser abschneiden als andere. Glücklicherweise behebt diese Fassung aber zwei Probleme die ich mit dem Original hatte.

So gibt es tatsächlich eine Schnellreise-Funktion, wodurch das ewige Hin- und Her zwischen der Stadt und den Dungeons wegfallen dürfte. Und wer sich daran stört Adol andauernd heilen zu können, der kann auf den Katastrophen-Modus zurückgreifen in dem Heilgegenstände weder gekauft noch gelagert werden können.

Wenn euch das Spiel gefallen sollte und ihr die anderen Teile nicht kennt, dann würde ich euch noch zu The Oath in Felghana raten. Dieses hat sowohl besseres Gameplay als auch eine bessere Story zu bieten. Und zählt auf jeden Fall zu den besten Ablegern der Serie.

The Ark of Napishtim


[Review] The Bard's Tale (2004)

Action-RPG Parodie
The Bard's Tale ist ein Action-RPG das Rollenspiele parodiert und nichts mit der gleichnamigen Trilogie zu tun hat
Das Spiel handelt von einem Barden der eine wunderschöne Prinzessin aus den Fängen einen mysteriösen Kults befreien muss. Nicht weil er so ein netter Kerl oder ein Auserwähler ist, sondern weil er stets von seiner Libido getrieben wird und sie ihm Sex versprochen hat.

Klingt vermutlich wie ein Spiel das nur für pubertierende Jungs geeignet ist, aber es gibt durchaus noch andere Witze. So werden typische RPG-Quests wie Ratten im Keller auf die Schippe genommen, oder Monster die Items fallen lassen die sie nie im Leben hätten besitzen sollen.

Das Spiel besitzt außerdem einen Erzähler der andauernd sarkastische Kommentare von sich gibt und sogar mit dem Barden kommuniziert. Und es gibt sogar ein paar unterhaltsame Songs, darunter einer der in verschiedensten Varianten mehrfach auftaucht und von den vielen Auserwählten erzählt die durchs Land streifen nur um getötet zu werden.

Wird sicherlich nicht jedem gefallen, zumal die eigentliche Story sehr klischeehaft ist, aber mich hat es von Anfang bis Ende gut unterhalten. Allerdings nur wenn ich das Gameplay ausblende.

The Bard's Tale Review

Kurzreviews #1 - Analogue, Dysfunctional Systems, EvilQuest, Jade Empire, Montague's Mount, Ultratron


Da ich in letzter Zeit häufig Spiele beende ohne ein Review zu verfassen, habe ich mich heute morgen dazu entschieden die Idee einer Freundin zu klauen und einfach ein paar Kurzreviews zu verfassen. Dadurch kann ich auch Spiele abdecken über die ich nichts längeres schreiben will, entweder weil sie viel zu kurz sind oder ich sie zu nervig fand.

Diese Reviews wird es natürlich nur in sehr unregelmäßigen Abständen geben, zumal ich in naher Zukunft eine Review-Fassung zu einem längeren Rollenspiel erhalten könnte. Außerdem werde ich mir eine Wertung sparen. Dazu sind die Reviews nicht umfangreich genug.

Visual Novel

Analogue: A Hate Story ist eine sehr spezielle Visual Novel. Und genau deswegen mag ich sie nicht. Die Story ist zwar durchaus interessant, aber da der Protagonist nur die Aufzeichnungen eines verschollenen Raumschiffs durchgeht erlebt man diese hauptsächlich passiv mit.

Zwischendurch kann man zwar mit zwei Künstlichen Intelligenzen interagieren und muss per Kommandozeile einige Befehle eingeben, aber das hat mich nicht wirklich packen können. Dementsprechend habe ich den Nachfolger auch von meiner Wunschliste entfernt. Da spiele ich lieber normale Visual Novels in denen ich die Story hautnah miterleben kann.

Ich habe auch keine Ahnung wem ich diese Art von Spiel empfehlen sollte. Aber es scheint genug Spielern gefallen zu haben. Von daher könnt ihr durchaus einen Blick riskieren. Aber sagt nicht, dass ich euch nicht gewarnt hätte.

[Review] Transistor

Supergiant Games
Transistor ist ein Action-Rollenspiel mit taktischen Elementen
Oder vielleicht ist es auch ein Taktik-Rollenspiel mit Action-Elementen. Ist nicht so leicht zu beschreiben, da ein Großteil der Kämpfe zwar im Taktik-Modus stattfindet, aber die Abklingphase sehr auf Action setzt. In dieser können aber nur spezielle Skills eingesetzt werden, jedenfalls insofern die Aktionen in der Taktik-Phase bereits verbraucht wurden.

Ich sollte aber vermutlich mit der Story beginnen. Obwohl ich zu dieser nicht viel sagen kann ohne sie zu spoilern. Schon weil es so wirkt als ob sie massiv hätte ausgebaut werden können. Wirklich zufriedenstellen konnte sie mich nämlich nicht.

Das Spiel handelt jedenfalls von Red, einer Sängerin die nach einem Attentat ihre Stimme verloren hat und deren Freund oder Liebhaber sich für sie geopfert hat. Was ihm zwar seinen Körper, nicht aber seine Seele gekostet hat. Diese wurde nämlich vom Transistor absorbiert, einem Schwert welches die Essenz anderer Menschen in sich aufnehmen und sie in Fähigkeiten umwandeln kann. Dementsprechend fungiert Reds Freund auch als Erzähler, während sie selbst nur über Terminals kommunizieren kann.

Der Rest der Story dreht sich um Reds "Rachefeldzug", aber während sie versucht den Tätern auf die Schliche zu kommen wird die Stadt vom sogenannten Prozess verschlungen, einer Ansammlung von Kreaturen der nur mithilfe des Transistors Einhalt geboten werden kann. Und mehr will ich zur Handlung auch gar nicht sagen.

Transistor

CrossCode - Ein vielversprechendes Action-RPG

http://www.cross-code.com/en/play
CrossCode ist ein Action-RPG von Radical Fish Games, zu dem es mittlerweile die erste richtige Demo gibt. Diese erweitert die bereits existierende Technik-Demo um einen kurzen Abschnitt dessen Relevanz momentan noch unklar ist, sowie um ein paar zusätzliche Szenen die in einem Bosskampf kulminieren. Kurz darauf ist die Demo aber auch schon wieder vorbei. Natürlich gerade wenn es spannend wird.

Neben der Storydemo gibt es auch einen Puzzle-Modus sowie einen Erkundungs-Modus. Diese erlauben einen etwas tieferen Einblick in die vorhandene Systeme, aber letzteren habe ich nicht lange gespielt. Die Story hat mir vollkommen gereicht um zu wissen, dass ich die Vollversion sicherlich spielen werde.

CrossCode