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[Kritik] Assassin's Creed Origins

Altes Ägypten

Assassin's Creed Origins ist nach Black Flag der erste Teil der Reihe der mich tatsächlich mal wieder interessiert hat, schon weil es sich diesmal um ein Rollenspiel handeln sollte, was einige Veränderungen mit sich hätte bringen können. Das zeigt sich schon am Kampfsystem, welches diesmal wesentlich komplexer ist und sogar einige Bosskämpfe zu bieten hat. Man muss also viel ausweichen, blocken, kontern und ab und sogar die gegnerische Verteidigung durchbrechen, was ein bisschen interessanter ist als die Gegnermassen einfach nur zu Tode zu kontern.

Es gibt außerdem viele unterschiedliche Waffen auf die man zurückgreifen kann, darunter mehrere Bogenvarianten, Schwerter, Speere, Äxte oder Zepter. Und die spielen sich natürlich alle etwas anders. Doppelschwerter sind zum Beispiel extrem schnell und somit für ganz normale Gegner wunderbar geeignet, haben dafür aber eine lächerliche Reichweite. Für schwer gepanzerte Gegner die sich ständig hinter einem Schild verstecken wäre ein Streithammer oder eine Axt also wesentlich besser geeignet. Die mögen beide sehr behäbig sein, aber dafür hauen sie auch ordentlich Schaden raus. Es gibt außerdem verschiedene Modifikatoren die die Kämpfe noch ein bisschen interessanter gestalten können, wie Gegner bei Kontakt zu vergiften oder sie gar in Brand zu stecken.

Assassin's Creed Origins

[Review] Raven's Cry

Piraten-RPG
Raven's Cry ist ein durchwachsenes Piratenrollenspiel mit Elementen einer Handelssimulation
Wenn man den meisten Reviews glauben will, müsste dieses Spiel eine wahre Ausgeburt der Hölle sein, immerhin hat es so furchtbare Wertungen wie 1/10, 3/10, 10/100 und dergleichen erhalten. Allerdings finde ich diese Wertungen lächerlich, zumal manche Reviews so wirken als hätten die Reviewer die Prämisse des Spiels vergessen. Warum sonst sollte man sich über Rassismus oder Sexismus in einem Piraten-Abenteuer beschweren?

Auf absehbare Zeit kann ich euch allerdings nur dazu raten einen großen Bogen um das Spiel zu machen. Es trieft nämlich geradezu vor Bugs und hätte in dieser Form niemals veröffentlicht werden dürfen. Nachdem ich etwa sieben Stunden investiert habe um soweit wie möglich zu kommen, hat mir einer davon schlussendlich das Genick gebrochen. Dementsprechend kann ich das Spiel nur bis zum (vermeintlichen) Ende von Kapitel 4 beurteilen. Allerdings würde sich an meiner Meinung vermutlich nichts mehr ändern.

Auf die Bugs werde ich erst gegen Ende eingehen. Bei meiner Wertung werden sie allerdings keine ausschlaggebende Rolle spielen. Die Entwickler tun immerhin ihr Bestes um das Spiel einigermaßen brauchbar zu machen. Vor Release wäre das allerdings sinnvoller gewesen. Keine Ahnung was sie in den letzten Monaten getrieben haben, immerhin wurde das Spiel mehrfach verschoben.

Raven's Cry

Raven's Cry - Ein durchwachsenes Piraten-Rollenspiel

Piraten-RPG

Vor einigen Monaten stieß ich auf Steam auf ein interessant aussehendes Piraten-Rollenspiel und habe einfach mal versucht eine Review-Fassung zu erhalten. Die Antwort war überraschenderweise positiv ... aber dann wurde das Spiel verschoben ... und verschoben ... und verschoben. Ende Januar ist es dann tatsächlich erschienen, aber einen Key habe ich nicht erhalten.

Laut dem Ersteindruck von Rock, Paper, Shotgun hätte sich das eh nicht gelohnt. Dementsprechend habe ich es mir gespart die PR-Abteilung nochmal anzuschreiben. Gestern fand ich aber plötzlich einen Key in einem Postfach vor. Von daher komme ich wohl nicht darum herum mir zumindest die ersten Stunden anzuschauen.

Dieser Ersteindruck befasst sich allerdings nur mit den ersten dreißig Minuten. Mehr habe ich aufgrund einiger nerviger Probleme noch nicht geschafft. Das erste ist für Spieler allerdings irrelevant. So hat das Spiel nämlich die Zusammenarbeit mit Fraps verweigert. Und selbst IrfanView wollte keine Screenshots erstellen. Mit dem Steam Overlay (welches ich normalerweise nicht nutze) hat sich das Problem aber in Luft aufgelöst.

Raven's Cry

[Review] Assassin's Creed 4: Black Flag

Assassin's Creed
Black Flag ist der vierte Teil der Assassin's Creed Serie und setzt aufgrund seines Settings einen großen Fokus auf Seegefechte
Nachdem Assassin's Creed 3 in vielen Belangen einfach nur enttäuschend war, hatte ich lange Zeit keine Lust darauf mir noch einen Teil der Serie anzuschauen. Da Black Flag allerdings ein guter Ableger sein sollte habe ich ihn mir einfach mal zum Geburtstag schenken lassen um einen Blick drauf werfen zu können.

Storytechnisch beginnt die Handlung irgendwann nach dem dritten Teil. Dabei schlüpft man in die Rolle eines namenlosen Mitarbeiters von Abstergo Entertainment, welcher in der Sample 17-Abteilung die Vergangenheit erforscht um geeignetes Material für Videospiele zusammenzutragen. Dazu zählt unter anderem Assassin's Creed Liberation, was ich allerdings nicht gespielt habe.

Dieser Teil der Handlung ist allerdings nicht sonderlich spektakulär. Im Laufe der Zeit trifft man zwar auf alte Bekannte und erhält dank eines Spions Zugang zu geheimen Dokumenten, Tonaufzeichnungen, sowie Videos, aber wenn der Sinn all dessen enthüllt wird, wird nur eines klar: Ubisoft hat nicht vor die Serie in naher Zukunft zu beenden und spielt deswegen das Ende des dritten Teils herunter. Das dürfte zwar niemanden überraschen, aber ein bisschen mehr hätte ich mir schon gewünscht.

Abstergo Entertainment

[Review] Assassin's Creed 3 (PS3)

Playstation 3 Assassin's Creed
Assassin's Creed 3 ist der dritte (aber keineswegs letzte) Teil der Serie und beendet Desmonds Storyline
Vorweg sei gesagt, dass ich eigentlich ein Fan der Assassin's Creed-Reihe bin. Der erste Teil war zwar etwas eintönig da die Vorbereitungen eines jeden Attentats identisch abliefen, aber die Story hat mir durchaus gefallen. Und mit dem zweiten Teil haben die Entwickler so gut wie alle Probleme beseitigt und endlich vielfältigere Missionen geboten, was in den restlichen Ezio-Teilen noch verfeinert wurde.

Dementsprechend hatte ich mich natürlich auf den dritten Teil gefreut, zumal dieser auch Desmonds Story abschließen sollte. Aber leider hat er mich so sehr enttäuscht, dass ich eher den ersten Teil nochmal spielen als diesen je wieder anzufassen würde, abgesehen vielleicht von dem interessant klingenden King George DLC.
Assassin's Creed 3 Charakter