Deadly Premonition ist ein psychologisches Horror Spiel mit Comedy-Elementen und Open World Gameplay
Deadly Premonition ist ein Spiel über das ich viel Gutes aber auch viel Schlechtes gehört habe. Das kann ich nach einer Spielzeit von ~35 Stunden durchaus nachvollziehen. Die Story ist zwar interessant, aber das Gameplay lässt arg zu wünschen übrig. Außerdem könnt ihr euch sicher denken, dass eine Mischung aus Horror und Comedy nur selten funktioniert.
Es geht hier um eine Mordserie die sich durch das gesamte Land zieht und mittlerweile auch das friedliche Örtchen Greenvale erreicht hat. Es wurden zwar schon mehrere Täter gefasst, aber obwohl diese nichts miteinander zu tun hatten wurden jedes Mal mysteriöse rote Samen am Tatort gefunden.
FBI Agent Francis York Morgan wird daraufhin entsandt um den Fall zu untersuchen. Aber bevor ich auf seine Geschichte zu sprechen kommte sollte ich noch erwähnen, dass im Director's Cut eine Rahmenhandlung hinzugefügt wurde in der ein alter Mann seiner Enkeltochter von diesem Fall erzählt. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich würde einem jungen Mädchen nicht unbedingt von einem Serienkiller und dessen brutalen Morden erzählen ... aber vielleicht streut er deswegen andauernd Comedy ein. Aber dazu später mehr.
Selbst ohne die Rahmenhandlung ist der Anfang des Spiels jedenfalls seltsam. York baut einen Unfall, sein Auto steht in Flammen ... und er kriecht aus dem Wrack, zündet sich eine Zigarette an und tut so als wäre das eine alltägliche Situation. Kurz darauf trifft er auf zombie-artige Kreaturen, aber selbst das scheint ihn nicht sonderlich zu kümmern.
Diesen Wesen begegnet er aber nur in einer anderen Version von Greenvale, welche sich mit der Otherworld aus Silent Hill vergleichen lässt. Allerdings wird nie wirklich erklärt was es mit dieser auf sich hat und erst in den letzten Episoden bekommen diese Abschnitte überhaupt eine Existenzberechtigung. Vorher hatte ich den Eindruck sie würden nur dazu dienen die Spielzeit zu strecken, vor allem da York diese Ereignisse nie anspricht.
Diesen Wesen begegnet er aber nur in einer anderen Version von Greenvale, welche sich mit der Otherworld aus Silent Hill vergleichen lässt. Allerdings wird nie wirklich erklärt was es mit dieser auf sich hat und erst in den letzten Episoden bekommen diese Abschnitte überhaupt eine Existenzberechtigung. Vorher hatte ich den Eindruck sie würden nur dazu dienen die Spielzeit zu strecken, vor allem da York diese Ereignisse nie anspricht.