Jack Reviews - AAA Games, Indie Games, Visual Novels und mehr!: Indie

Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

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[Review] A Fold Apart

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Fernbeziehung

A Fold Apart ist ein Rätselspiel dessen Welt mit zweiseitigen Blättern dargestellt wird die man auf verschiedenste Art und Weise falten muss um Sterne zu erreichen die den Weg ins nächste Level ebnen. Das fängt anfangs noch recht simpel an da man die Blätter nur von links und rechts horizontal falten und auf die Rückseite drehen kann. Und damit lassen sich zum Beispiel Hindernisse umgehen indem man einen auf der Rückseite abgebildeten Pfad auf das Hindernis drauf faltet und somit einfach drüber hingwegläuft. Anschließend kann man das Blatt außerdem wieder entfalten und somit auf der anderen Seite fortfahren.

Im Laufe der Zeit wird das Gameplay allerdings immer komplexer, wodurch man die Blätter nicht nur von oben und unten, sondern auch noch diagonal falten kann. Und später ist man sogar in der Lage das komplette Level um jeweils 90 Grad zu drehen, was allerdings nur ab und zu mit Falten kombiniert wird. Und mit all diesen Features muss man zum Beispiel Boxen von einer Plattform auf eine andere fallen lassen, oder Pfade beseitigen die sich nach dem Falten in Luft auflösen, oder den aktuellen Charakter ein bisschen durch die Gegend schleudern ohne dass er dabei vom Blatt runterfällt.

A Fold Apart
Rätsel

[Review] Heal

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Rätselspiel

Heal ist das neueste Projekt von Jesse Makkonen, dem Schöpfer von Silence of the Sleep und der DISTRAINT Reihe. Im Gegensatz dazu ist Heal aber kein Horrorspiel, auch wenn es von der Atmosphäre her durchaus noch so wirken mag. Sprich es gibt vielleicht eine handvoll gruseliger Momente, aber Jumpscares oder irgendwelche Monster sucht man hier vergeblich. Das selbe trifft auch auf die Story zu, welche so minimalistisch ist dass ihre Präsenz eigentlich keine Rolle spielt. Stellt sich also die Frage für wen das Spiel eigentlich gedacht ist. Und die Antwort ist zumindest offensichtlich: für Fans von Rätselspielen.

Heal ist nämlich in 7 Level unterteilt in denen jeweils eine handvoll Rätsel gelöst werden müssen damit man ins nächste Level überwechseln kann. Und da es keine Story gibt die einem irgendwie in die Quere kommen würde dauern die Level meist nur 10 Minuten, wenn denn überhaupt. Solange man nicht komplett auf dem Schlauch steht sollte der erste Durchgang also maximal 1 1/2 Stunden in Anspruch nehmen. Und wer anschließend noch das Speedrun Achievement einsacken will, der dürfte laut Beschreibung nochmal 22 Minuten hinten dranhängen können.

Horror

[Review] Minoria

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Metroidvania

Minoria ist das neueste Metroidvania von den Schöpfern der Momodora Reihe. Da ich von dieser nur den dritten Teil gespielt habe, welcher nicht mal eine Stunde ging, kann ich die Spiele allerdings nicht wirklich miteinander vergleichen. Ich habe allerdings gelesen dass einige Spieler die Grafik kritisieren. Vor allem die Tatsache dass diesmal keine reine Pixelgrafik zum Einsatz kommt sondern ein 2.5D Stil. Sprich es sieht von der Perspektive her zwar weiterhin so aus wie ein ganz normaler Platformer, die Charaktere werden aber allesamt als dreidimensionale Figuren dargestellt. Und es mag durchaus stimmen dass diese nicht so hübsch sind wie die Pixelfiguren von Momodora, aber abgesehen von den Nahaufnahmen, die alle sehr detailarm wirken, war mir das persönlich vollkommen egal.

Die Story ist da schon problematischer. Nicht nur weil sie sehr klischeehaft ist, sondern weil es über 6 Stunden verteilt auch nur sehr wenige Zwischensequenzen gibt. Und diese sorgen leider nicht dafür dass das ganze irgendwie komplexer wird. Im Endeffekt geht es nämlich nur um einen heiligen Krieg in dem die Kirche versucht eine Gruppe von Hexen an der Ausführung einer Zeremonie zu hindern für die sie irgendwelche Prinzessinnen entführt haben. Dementsprechend schlüpft man in die Haut von Schwester Semilla, einer Nonne die in der Lage ist Hexen zu reinigen, oder zu läutern, oder wie auch immer man das nennen will. Das macht sie allerdings nicht mit Weihwasser, oder irgendwelchen ähnlichen Utensilien, sondern schlicht und ergreifend mit ihrem Schwert. Man reist also durch ein Schloss, eine Kirche, ein paar Katakomben, sowie magische Wälder, und metztelt dort alles nieder was einem in die Quere kommt. Oder versucht es zumindest.

Minoria

[Ersteindruck] Wounded

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Indie Horror

Wounded ist ein Indie Horror Spiel über einen ehemaligen Water Polo Champion der nach einem Bootsunfall seine verschwundene Tochter wiederfinden muss. Falls diese denn überhaupt noch lebt und nicht schon vor Jahren gestorben ist. Das Intro weckt da nämlich gewisse Zweifel, da es eben nicht auf einem Boot beginnt, sondern schlicht und ergreifend im Haus des Protagonisten, wo man sich nach einer kurzen Texteinblendung erst mal planlos umschauen und in Erinnerungen schwelgen muss. Und wenn man sich dann endlich jeden einzelnen Gegenstand angeschaut hat, ertrinkt der Protagonist einfach mal in seinem Haus, nur um plötzlich an einem Strand wieder zu Bewusstsein zu kommen. Also war das Haus entweder ein Traum und der Strand die Realität, oder der Strand ist einfach nur ein weiteres Traumlevel in dem der Protagonist den Tod seiner Tochter zu verarbeiten versucht.

Was genau davon nun Sache ist, werde ich allerdings niemals erfahren. Ich habe Wounded nämlich nach circa 2 Stunden bereits abgebrochen, was laut Angaben der Entwickler etwa der Hälfte des Spiels entsprechen dürfte. Rein theoretisch hätte ich mir also den Rest des Spiels ebenfalls noch anschauen können, ganz gleich wie wenig es mir gefällt. Das Problem ist nur, dass ich immer und immer wieder an ein und derselben Stelle gestorben bin. Und das nicht weil mich irgendein Monster gepackt hätte, sondern weil der Gang voller Gas war und ich keine Ahnung hatte wie ich dran vorbeikommen soll. Es gibt zwar eine Stelle die besonders hervorgehoben ist, und die man vermutlich irgendwie nutzen könnte um das Gas abzudrehen, ich habe aber nichts gefunden was ich damit hätte kombinieren können. Und nach ein paar erfolglosen Versuchen hatte ich dann auch keine Lust mehr.

Horror

[Early Access] Heartbound

Indie Rollenspiel

Heartbound ist ein Indie Rollenspiel das in seiner aktuellen Early Access Fassung allerdings nicht wirklich viel rollenspielmäßiges zu bieten hat. In den circa zwei Stunden die ich bis zum Ende des aktuell verfügbaren Contents gebraucht habe, gab es nämlich insgesamt nur drei Kämpfe. Zwei von denen waren allerdings absolut identisch (nur dass die erste Fassung das Tutorial war und es in der zweiten wirklich ernst wurde), und der dritte war schlussendlich nichts weiter als ein Gespräch. Das was mir in Heartbound bisher am meisten Spaß gemacht hat, war also so gut wie gar nicht präsent. Und da jeder Gegner scheinbar sein eigenes Minispiel bekommen soll, kann ich auch nicht sagen, ob die anderen Kämpfe genauso cool inszeniert sein werden wie der erste.

Das wäre natürlich kein Problem wenn mich das restliche Gameplay gut unterhalten hätte, aber nach den anfänglichen Kämpfen und ein paar simplen Rätseln wird man einfach mal in ein Büro verfrachtet in dem man tatsächlich arbeiten muss. Und das nicht nur einmal, sondern mehrfach in Folge. Manches davon lässt sich zwar vermutlich abkürzen (zum Beispiel indem man einfach all das Essen in der Cafeteria auf den Boden schmeißt), aber solch nervige Aufgaben wie die Suche nach 5 Gummienten (die teilweise sehr gut versteckt sind) kann man dummerweise nicht umgehen. Das ganze findet zwar in einem bizarren Setting statt und hat durchaus unterhaltsame Szenen zu bieten, das macht das langweilige Gameplay aber auch nicht besser.

Mittagessen
Heartbound

[Review] A Blind Legend

Blindenschrift

A Blind Legend ist ein Action Adventure das in erster Linie für blinde Spieler konzipiert wurde. Es gibt nämlich keine Grafiken, kein Menü, absolut nichts woran man sich mit seinen Augen orientieren könnte. Stattdessen muss man sich komplett auf seinen Gehörsinn verlassen, was idealerweise mit Kopfhörern erfolgen sollte. Noch bevor ich mit der Story anfangen konnte, ist mir allerdings schon ein gravierendes Problem aufgefallen: die „Sprecherin“ die einem das Gameplay erklärt ist nichts weiter als eine roboterhaft klingende Text-to-Speech Stimme. Und diese fand ich nicht nur unpassend sondern dazu auch noch extrem nervig. Und ich verstehe nicht warum die Entwickler überhaupt auf sowas zurückgegriffen haben. Die richtigen Charaktere werden immerhin von echten Menschen gesprochen die allesamt eine gute Performance abliefern. Wäre es also zuviel verlangt gewesen auch die Spielanleitungen von einem echten Person einsprechen zu lassen?

Davon abgesehen ist die Umsetzung des Konzepts aber eigentlich nicht schlecht. So läuft man zwar blind durch die Welt, aber es gibt eigentlich immer irgendwas woran man sich orientieren kann. Allen voran an der Tochter des Protagonisten. Entweder indem man ihre Schritte zentral auf den Lautsprecher fokussiert (sprich sich so lange dreht bis es so klingt als ob sie vor einem weglaufen würde), oder indem man sie per Tastendruck dazu auffordert einem die Richtung zu weisen. Rein logisch gesehen macht dieses Gameplay aber manchmal keinen Sinn. Es gibt es nämlich mehrere Stellen, darunter einen engen Gebirgspfad, wo es wesentlich logischer wäre wenn das Mädchen ihre Vater an die Hand nehmen würde anstatt ihn blind in den Tod stolpern zu lassen ... was mir natürlich mehrfach an genau diesen Stellen passiert ist.

Bei Kämpfen sind die Tode aber noch viel nerviger. An jeder einzelnen Stelle wo ich bezwungen wurde, durfte ich im Anschluss nämlich die komplette Sequenz von vorne spielen, was unter anderem auf mehrere Laufabschnitte und einige Kämpfe hinauslaufen kann. Wie in einem Wald wo ich erst laufen, dann kämpfen, dann laufen, und dann wieder kämpfen musste, nur um mehrfach hintereinander im zweiten Kampf zu verrecken. Zuerst weil ich es nicht hinbekommen habe die Angriffe zu kontern, und dann weil ich nicht wusste, dass man den letzten Angriff nicht blocken sondern aktiv unterbinden muss.

A Blind Legend

[Review] DISTRAINT 2

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Indie Horror

DISTRAINT 2 ist ein Indie Horrorspiel das trotz des abgeschlossen wirkenden Vorgängers direkt an dessen Ende anknüpft. Inwiefern das nach dem Selbstmord des Protagonisten überhaupt möglich ist wird zwar als Mysterium abgetan, aber da diese Idee alles andere als innovativ ist, dürfte eigentlich jeder innerhalb von wenigen Minuten bereits eine gute Idee haben was da eventuell vor sich geht. Ob das tatsächlich der Fall ist, will ich hier aber natürlich nicht verraten. Und ich kann auch gar nicht soviel zur Story sagen, da diese mit einer Spielzeit von 2 - 3 Stunden nur unwesentlich länger ist als die des Vorgängers. Die Geschichte noch ein bisschen weiter zu stricken hat sich aber durchaus als gute Idee entpuppt. Nicht nur weil Price, der Protagonist, dadurch ein bisschen an Tiefe gewinnt, sondern weil er dadurch noch ein letztes Mal die Chance erhält seine Entscheidungen zu bereuen und neue Hoffnung zu schöpfen.

Da es sich hier um ein Horrorspiel handelt, ist das aber natürlich keine simple Angelegenheit. Er muss dafür nämlich unter anderem in seine Kindheitserinnerungen abtauchen und sich mit personifizierten Manifestationen von Gier und Qual herumschlagen. Und manchmal läuft ihm sogar ein waschechtes Monster über den Weg. Außerhalb von kurzen, gescripteten Sequenzen stellen diese allerdings nie eine Bedrohung dar. Als gruselig kann ich das Spiel trotz seiner dichten Soundkulisse und einiger verstörender Effekte also weiterhin nicht bezeichnen. Dass Price nur selten auf diese Kreaturen reagiert, trägt ebenfalls zu bei. In der Hinsicht hätte das Spiel also noch ein bisschen mehr bieten können.



[Ersteindruck] The Typical Nightmare

Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Indie Horror Game

The Typical Nightmare ist ein Horrorspiel über das ich mir nach einer Spielzeit von circa 20 Minuten eigentlich keine Meinung bilden kann. Das bisschen, was ich gesehen habe, hat aber vollkommen gereicht um zu wissen, dass ich nicht auch nur eine weitere Minute in das Spiel investieren möchte. Nicht weil es so gruselig wäre, sondern weil ich schlichtweg keine Ahnung habe was ich eigentlich tun soll und dementsprechend noch eine Weile planlos umherirren würde.

Ich stecke nämlich in einem Raum voller Türen fest die nur über chaotisch verteilte Treppen erreicht werden können. Und jede dieser Türen teleportiert mich zu einer anderen, und ich habe keine Ahnung wie genau ich die benutzen müsste um woanders hinzukommen. Könnte ich im Forum vermutlich nachschauen, aber dazu habe ich schlichtweg keine Lust. Auch wenn ich mittlerweile gelesen habe, dass die komplette Spielzeit nur circa eine Stunde beträgt.

Es mag sich hier zwar um ein Indie Game handeln, weswegen man seine Erwartungen etwas runterschrauben muss, aber das was es zu bieten hat ist trotzdem eher mangelhaft. So lässt zum Beispiel die komplette Soundabmischung zu wünschen übrig, wodurch die ansonsten ganz ordentliche Sprachausgabe nicht wirklich zur Geltung kommt. Einzig die Stimme eines Dämons, oder was auch immer das sein soll, wurde ordentlich implementiert. Und dessen Sprecher liefert von allen Charakteren die ich bisher gesehen habe auch die beste Performance ab.

surreal

[Review] Little Bug

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Indie Platformer

Little Bug ist ein kurzweiliger Platformer über ein kleines Mädchen das eigentlich nur nach Hause gehen will, aber kurz nach Verlassen ihres Busses eine tote Katze auf der Straße liegen sieht. Daraufhin wird sie in eine düstere Parallelwelt gesaugt in der gewaltige Hände versuchen sie zu töten, und wo sie ab und zu auch richtigen Monstern über den Weg läuft. Ihr einziger Begleiter ist eine leuchtende Kugel die sie mit einem Lichtstrahl ansaugen und somit von Plattform zu Plattform schleudern kann. Selber springen kann das Mädchen nämlich nicht. Und obwohl diese Kugel anfangs komplett statisch ist, muss man sie kurz darauf selber an die richtige Position bugsieren um das Mädchen sicher nach Hause zu begleiten. Wenn man also, wie empfohlen, auf ein Gamepad zurückgreift, dann steuert man das Mädchen mit linken Analogstick und die Kugel mit dem rechten. Und da das Mädchen nicht endlos schwingen kann, muss man auch aufs richtige Timing achten.

Das ist mir am Anfang nicht so wirklich gelungen, aber man gewöhnt sich ganz gut dran. Als entspannenden Platformer würde ich das Spiel trotz entsprechender Atmosphäre aber nicht bezeichnen. Es gibt nämlich einige Stellen an denen ich mehrfach hintereinander gestorben bin bis ich endlich den nächsten Speicherpunkt erreichen konnte. Die letzten Minuten des Spiels sind in dieser Hinsicht am schlimmsten, da ich die selbe Sequenz immer und immer wieder von vorne starten musste nur weil ich einen einzigen Schwung nicht hinbekommen habe. An der Stelle muss das Mädchen nämlich blind in einen Abgrund springen, während die Kugel sie von der anderen Seite ansaugen und durch ein Loch schleudern muss das von einer Barriere beschützt wird die das Mädchen umbringt solange die Kugel aktiviert bleibt. Und selbst wenn man das endlich schaffen sollte, dann könnte man das Pech haben, direkt im Anschluss in ein weiteres Hindernis zu knallen und trotzdem noch zu sterben.

https://store.steampowered.com/app/822190/Little_Bug/
Das ist dummerweise nicht die Stelle von der ich rede, aber wenn ihr euch die Steine rechts als Durchgang samt tödlicher Barriere vorstellt, dann passt das einigermaßen.

[Review] Old School Musical

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Chiptunes Rhythm Game

Old School Musical ist ein Rhythm Game beim dem ausschließlich Chiptunes zum Einsatz kommen. Dementsprechend ist das Spiel auch komplett im Retro Stil gehalten, beziehungsweise in mehreren Retro Stilen. Jede Welt, die man im Laufe des dreistündigen Story-Modus besucht, hat nämlich ein anderes Design zu bieten das einem klassischen Videospiel nachempfunden wurde. So beginnt die Reise in einer Welt die sehr an Pokemon erinnert, nur um daraufhin zu einem Platformer ala Megaman zu wechseln und später zu einem Stealth Game das der NES Fassung von Metal Gear ähnelt.

Abgesehen von den Gags die sich daraus ergeben (wie einem Gastauftritt von Cid aus Final Fantasy ... mit dem Kostüm von Cindy aus FFXV), hat dieser Weltenwechsel aber keinen wirklichen Einfluss auf das Spiel. In der Pokemon Welt kann man zwar auch Pokemon-artige Kämpfe austragen, ansonsten kommt aber überall die selbe Rhythm Game Mechanik zum Einsatz die auf die Aktionen der Charaktere keinerlei Einfluss hat. Ist von daher also nur ein nettes Gimmick das man theoretisch auch hätte weglassen können. Mich stört was das angeht allerdings nur eine Sache: all diese Hintergrundsequenzen sind komplett stumm, sprich das einzige was man zu hören bekommt ist die Musik. Macht zwar durchaus Sinn weil man sich natürlich drauf konzentrieren soll, aber komplett ohne Soundkulisse wirken diese Sequenzen allesamt ein bisschen leblos.



[Preview] Inspector Waffles

Inspector Waffles
Adventure Game

Inspector Waffles ist ein 2D Point-and-Click Adventure dessen erstes Kapitel wenn alles gut geht gegen Ende dieses Jahres veröffentlicht werden soll. Ich konnte mir zwar schon ein bisschen was vom Spiel anschauen, aber für mehr als eine kurze Vorschau hat das leider nicht gereicht. Wenn ihr euch das Video das ich unten verlinkt habe anschauen wollt, dann erwartet also besser keinen vollständigen Story-Arc. Ich konnte eigentlich nur den ersten Mordfall untersuchen, und dann damit anfangen den Spuren nachzugehen. Aber genau als es damit los ging, war das Spiel auch leider schon vorbei.

Das was ich gesehen habe, hat mir aber durchaus gut gefallen, auch wenn es ähnlich minimalistisch ist wie The Darkside Detective. Sprich anstatt sich irgendwie durch die Gegend zu bewegen, bleibt der Protagonist die ganze Zeit auf einem Fleck stehen und kann von da aus mit der Welt interagieren. Um das etwas auszugleichen, gibt es aber zumindest ein paar Animationen um die Welt trotzdem lebendig wirken zu lassen. Und ansonsten ist es gameplaytechnisch ein ganz normales Adventure mit momentan sehr simplen Rätseln. Ich hing an sich nur einmal fest, weil ich einen sehr unscheinbaren Gegenstand übersehen hatte. Dieser besitzt zwar eine Animation die versucht Aufsehen zu erwecken, aber er hätte genauso gut ein Schatten sein können. An der Stelle wird also hoffentlich noch etwas dran gearbeitet.

Untersuchung

[Early Access] Wayward Souls

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Roguelite Dungeon Crawler

Wayward Souls ist ein Roguelite Dungeon Crawler der momentan im Early Access Stadium erworben werden kann. Ein Großteil des Spiels ist allerdings bereits fertig und kann mit vielen unterschiedlichen Charakteren abgeschlossen werden. Das ist mir zwar noch nicht gelungen, aber nach einer Spielzeit von circa 6 Stunden habe ich mittlerweile mehr als genug gesehen um mir zumindest eine generelle Meinung bilden zu können. Und bis ich tatsächlich das Ende erreiche, könnte es vermutlich noch einige Zeit dauern, immerhin habe ich circa 3 - 4 Stunden gebraucht um überhaupt das zweite Dungeon abschließen zu können. Und im dritten habe ich extreme Probleme überhaupt die ersten Level zu überleben. Das Spiel ist also alles andere als einfach, was vor allem daran liegt, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt Verletzungen zu heilen.

Zum einen indem man die Treppe ins nächste Stockwerk findet, und zum anderem indem man zufällig über einen Heiltrank stolpert. Letzteres passiert aber extrem selten, weswegen selbst mein erfolgreicher Durchgang des zweiten Dungeons fast mit meinem Tod endete. Von daher sollte man idealerweise nicht getroffen werden, oder zumindest von diversen defensiven Fähigkeiten Gebrauch machen. Diese lassen allerdings zu wünschen übrig, zumal es am Anfang nur eine einzige Klasse gibt die gegnerischen Angriffen tatsächlich ausweichen kann. Solche Klassen können zwar keine Fernkampfwaffen nutzen, aber sich schnell außer Reichweite begeben zu können ist vor allem bei Bosskämpfen extrem nützlich.

Action-RPG

[Review] The Thin Silence

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Indie Game

The Thin Silence ist ein Indie Game das auf den ersten Blick vermutlich wie ein Platformer wirkt, in Wahrheit aber mehr mit einem Adventure oder anderen Rätselspielen gemein hat. Der Protagonist kann zwar springen, fühlt sich dabei aber wie ein Sack voller Steine an. Von daher braucht er Hilfsmittel um die ganzen Hindernisse zu überwinden die sich ihm in den Weg stellen. So kann er zum Beispiel mit Schuhen Steine wegtreten (die sogar bergauf rollen und nur zum stehen kommen wenn sie auf ein Hindernis stoßen oder irgendwo runterfallen) oder sich mit einem Haken an speziellen Hindernissen hochziehen.

Anstatt für jedes Hindernis neue Items zu sammeln, muss man allerdings ein bisschen experimentieren. Also, man bekommt zwar immer wieder neue Gegenstände, das allein reicht aber nicht um das Spiel bewältigen zu können. Stattdessen kann man bis zu drei Items miteinander kombinieren um daraus etwas neues zu basteln. So kann man aus einem Haken und einem Seil sowohl einen Enterhaken, als auch ein Hochseil basteln. Durchaus ein nettes System, auch wenn es nichts dran ändert, dass das Spiel komplett linear ist und es überall nur eine Lösung gibt.

Hier und da lässt sich zwar was optionales einsammeln, aber das wars auch schon. Und die meisten dieser Extras beschränken sich auf E-Mails die man allesamt nebenbei mitgehen lassen kann. Wenn man es denn schafft die entsprechenden Passwörter zu knacken. Diese bestehen entweder daraus eine Reihe von Buchstaben zu einem sinnvollen Wort zusammenzubasteln, oder eine Zahlenfolge von Anfang bis Ende zu verbinden deren Unterschied nie größer als +/- 1 sein darf. Letzteres ist relativ einfach, aber ersteres habe ich nur selten hinbekommen. Und wirklich viel trägt es auch nicht zur Story bei, zumal es einige Terminals gibt bei denen die selben Mails ständig wiederholt werden.

The Thin Silence

[Early Access] FoxTail

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Point-and-Click Adventure

FoxTail ist ein Point-and-Click Adventure dessen erstes Kapitel demnächst über Steams Early Access Programm erworben werden kann. Im Laufe der Zeit sollen noch sieben weitere Kapitel folgen, die insgesamt eine Spielzeit von circa 20 Stunden zu bieten haben sollen. Ob ich mir die tatsächlich anschauen werde weiß ich aber nicht. Die Pixelgrafik sieht zwar wirklich hübsch aus und hat auch gute Animationen zu bieten, aber die 2 1/2 Stunden die ich bisher investiert habe, haben mir gameplaytechnisch nicht wirklich gefallen.

Ein Großteil des ersten Kapitels hat nämlich so gut wie keine Story, dafür aber viel zu viele Sammelquests zu bieten. So muss man erst mal ein paar Zutaten für einen Tee zusammensammeln (was sich im Anschluss als komplett nutzlos entpuppt), und danach darf man direkt versuchen alle Bestandteile einer Medizin aufzutreiben. Und da es natürlich viel zu einfach wäre das alles einfach einzusammeln, stellt sich einem ständig irgendwas in den Weg. Die Rätsel die sich dadurch ergeben sind zwar relativ logisch, aber trotzdem nicht wirklich offensichtlich.

So muss man an einer Stelle mit einem Kerl reden der taub zu sein scheint, kann sich aber sonst nirgends verständlich machen ... und dass obwohl Leah, die Protagonistin, ständig in ihr Tagebuch schreibt. Von daher sollte man meinen, dass sie ihm einfach eine Notiz in die Hand drücken könnte. Die eigentliche Lösung hält man zwar ebenfalls schon in den Händen, aber dass einem dieser Gegenstand helfen könnte, kam mir an dieser Stelle nicht in den Sinn. Also bin ich erst mal planlos durch den Wald geirrt um eine andere Lösung aufzutreiben.

FoxTail Adventure

[Review] Mulaka

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
3D Action Adventure

Mulaka ist ein Indie Action Adventure das von der Kultur und Mythologie der Tarahumara, den Ureinwohnern Nordmexikos, inspiriert wurde. Passend dazu haben die Entwickler auch eine kurze Doku zusammengestellt die zumindest ein paar grundlegende Fakten über die Tarahumara zu vermitteln versucht. Das Spiel selber hilft da nicht so wirklich, zumal ich mir die ganzen fremdartigen Begriffe eh nicht merken konnte. Immerhin gibt es so Kreaturen wie den Ganoko Kubechi oder die Sipamea Ma'chiri. Man schlüpft außerdem in die Haut eines Sukurúame, eines Schamanen der Tarahumara. Dieser hat Visionen vom Ende der Welt und muss deswegen Gebiete bereisen die vom Heimatland der Tarahumara inspiriert wurden.

Dort stellt er sich einer Reihe von Gefahren um die Unterstützung von Halbgöttern zu erlangen die ihm neue Fähigkeiten beibringen. Dadurch kann er sich unter anderem in einen Vogel verwandeln um größere Abgründe zu überwinden, sowie in einen Puma um steile Abhänge zu erklimmen. Teilweise muss man die auch miteinander kombinieren, was aufgrund der Tastenbelegung ein bisschen suboptimal ist. Für die Vogel-Verwandlung muss man nämlich springen und dann nochmal die Sprungtaste drücken. Und für die Puma Verwandlung muss man ebenfalls springen und gleichzeitig die Taste zum Ausweichen drücken. Das geht gerade so wenn man nur eins davon braucht, aber beides gleichzeitig hat mehrfach dazu geführt, dass ich mich in einen Vogel verwandelt habe obwohl ich eigentlich den Puma wollte.

Mulaka

[Review] Crossing Souls

Indie Action Adventure

Crossing Souls ist ein Indie Action Adventure das ich mir hauptsächlich wegen der wunderbaren Pixelgrafik gekauft habe, welche nicht nur auf Screenshots sondern auch in Bewegung absolut zu überzeugen weiß. Die Zeichentrick-Zwischensequenzen sehen zwar nicht ganz so gut aus, passen aber gut zum 80er Setting, welches natürlich mit einigen Anspielungen daherkommt. Die muss man allerdings nicht verstehen um Spaß am Spiel zu haben, zumal einige dieser Anspielungen sich eh nur in Form von sammelbaren Items äußern in denen einige Klassiker auf verschiedenste Art und Weise verfälscht wurden.

Das Spiel selbst handelt jedenfalls von fünf Freunden die einen mysteriösen Stein entdecken der es ihnen erlaubt in die Welt der Toten überzuwechseln. Diese wunderbare Entdeckung entpuppt sich aber schnell als gewaltiges Problem, da die Streitkräfte eines gewissen Major Oh Rus über die Stadt herfallen um den Stein zurückzuholen. Und damit beginnt ein Abenteuer durch die Welt der Lebenden und Toten, in dem diese Gruppe von Teenagern eine Vielzahl von Gefahren meistern muss um die Pläne des Majors zu vereiteln und ihre Familien zu retten.

Klingt an sich ganz spaßig und kann es durchaus sein, vor allem in diversen Minispielen in denen man zum Beispiel eine Art Hindernisparkour durchqueren muss während Autos hinter einem her rasen. Das Problem ist nur, dass das Spiel trotz absurder Momente versucht eine ernste Geschichte zu erzählen. Kann zwar durchaus funktionieren, aber in diesem Fall fehlte mir zumindest ein wichtiger Aspekt: interessante Charaktere.

So verbringt man zwar die ersten Stunden damit die Protagonisten kennenzulernen, aber sobald die Story in Fahrt kommt ist eigentlich nur noch eine Sache wichtig: welche Fähigkeiten jeder Charakter zu bieten hat. Es gibt zwar noch Sequenzen in denen sie miteinander reden, ich habe aber nicht das Gefühl, dass ich sie dadurch noch irgendwie besser kennengelernt hätte. Und die Romanze die an einer Stelle angedeutet wurde hat leider auch so gut wie keinen Einfluss auf die Story.

Crossing Souls

[Review] Legrand Legacy

Indie JRPG

Legrand Legacy ist ein Indie Rollenspiel das sich an JRPG Klassikern aus dem PS1 und PS2 Zeitalter orientiert und dementsprechend versucht ein ebenso nostalgisches Spielerlebnis zu bieten. Wie schon bei Cosmic Star Heroine hat mich das Endergebnis aber nicht wirklich überzeugen können. In Sachen Präsentation und Gameplay kommt Legrand Legacy zwar durchaus an seine Vorbilder heran, die Story ist meiner Meinung nach aber ein kompletter Reinfall.

Nicht nur weil sie klischeehaft und langweilig ist, sondern weil die Entwickler aus irgendeinem Grund meinten, dass sie einen Großteil der Story bereits im ersten Dungeon in Form einer Prophezeiung spoilern müssen. Man weiß also bereits nach den ersten paar Stunden, dass man eine Gruppe prophezeiter Helden spielt die vier magische Artefakte erwecken müssen um die dämonischen Fir Bolgs zu bezwingen. 

Das Spiel hat neben diesen Punkten natürlich noch ein bisschen mehr zu bieten, manches davon dient aber einfach nur der Spielzeitstreckung, und das obwohl die Story eigentlich eine gewisse Eile erfordern würde damit man diese Artefakte erwecken kann bevor es jemand anders tut. Diese andere Person, welche ebenfalls in der Prophezeiung erwähnt wird, hat allerdings so gut wie keine Präsenz innerhalb der Story. Und die restlichen Antagonisten sind kaum besser, zumal sie die meiste Zeit nur unter sich reden und es nur wenige Momente gibt in denen sie tatsächlich auf die Helden treffen. Als interessant kann ich also keinen von denen bezeichnen.

Das selbe trifft dummerweise auf jedes einzelne Partymitglied zu, schon weil sie sich im Laufe der Zeit nur sehr wenig weiterentwickeln. So ist der Protagonist am Anfang ein Gladiator ohne Erinnerungen und will eigentlich nur dem Mann helfen der ihn aus der Sklaverei befreit hat. Nachdem er seine Erinnerungen wiedererlangt, ändert sich sein Verhalten allerdings nicht wirklich. Nur das von anderen Partymitgliedern, auch wenn deren Reaktionen teilweise zu übertrieben wirken. Und obwohl es dank dieser Enthüllung eine richtig coole Szene gibt, macht sie den Rest des Spiels eigentlich nur schlechter. Dort werden nämlich Dinge angedeutet die eventuell noch passieren werden ... aber sie passieren halt nicht. Und werden auch nie wieder angesprochen.

Legrand Legacy

[Kurzreviews] The Darkside Detective | Beat Cop | Tacoma

Horror Adventure

The Darkside Detective ist ein kurzes, dreistündiges Adventure das sich scheinbar ein Vorbild an Akte X genommen zu haben scheint, nur dass es sich nie in irgendeiner Art und Weise ernst nimmt. Man spielt nämlich einen Polizeibeamten der in der sogenannten Darkside Division arbeitet und dementsprechend einen paranormalen Fall nach dem nächsten bearbeitet, von Geistern über Zombies zu Besuchern aus einer anderen Dimension, der namensgebenden Darkside. Deswegen ist das Spiel auch in 7 Episoden unterteilt die circa 20 - 30 Minuten dauern, von der Einführungsepisode mal abgesehen.

Eine übergreifende Story die sich durch diese Episoden ziehen würde, sucht man allerdings vergeblich. Und im Gegensatz zu Akte X gibt es auch keine gemächliche Einführung in das Setting. Stattdessen wird man direkt reingeworfen und muss sich halt mit arrangieren. Ist in Sachen Gameplay aber kein Problem, schon weil das Spiel in dieser Hinsicht extrem minimalistisch ist. Sprich man kann sich weder vom Fleck bewegen, noch irgendwelche Optionen auswählen. Stattdessen klickt man sich von einem Objekt zum nächsten, da die allesamt nur eine mögliche Option zulassen, sprich anschauen, aufheben oder mit sprechen.

Das soll allerdings nicht heißen, dass man hier nicht mitdenken muss. Es ist nur sehr viel einfacher als viele andere Adventures. Ein bisschen hin- und herlaufen musste ich aber trotzdem um die späteren Rätsel zu lösen. Und es gibt auch ein paar Minispiele die sich nicht durch bloßes Rumgeklicke lösen lassen, darunter eins wo man vier Stromkreise miteinander verbinden muss ohne dass sich die Kabel überschneiden.

Wer ein kurzweiliges und atmosphärisches Adventure sucht, der könnte also durchaus seinen Spaß an The Darkside Detective haben. Wie bereits erwähnt nimmt es sich allerdings in keinster Weise ernst. Man könnte sogar sagen, dass die komplette Welt einfach nur bizarr ist. Immerhin gibt es bereits im ersten Fall einen Kerl der nach Enthüllung eines mysteriösen Portals auf seinem Dachboden nur folgendes zu sagen hat: „Dann nehmen sie es fest, es hat sich unerlaubt Zutritt verschafft!“ Und die restlichen Charaktere reagieren in etwa genauso glaubwürdig auf all die paranormalen Ereignisse die um sie herum geschehen. Von daher ist The Darkside Detective einfach nur ein leichtherziges Adventure über das man etwas schmunzeln kann. Aber dafür ist es gut gemacht, auch wenn mir die Bonus-Episode die um Weihnachten herum veröffentlicht wurde nicht wirklich gefallen hat. Nicht nur weil ich das Setting langweilig fand, sondern weil ich auch am Gameplay keinen Spaß hatte.

[Review] Shadows 2: Perfidia

Für dieses Review habe ich einem Key vom Entwickler erhalten!
Indie Horror

Shadows 2: Perfidia ist ein Indie Horrorspiel in dem zwei Charaktere aus einem Bürokomplex fliehen müssen während finstere Mächte dort ihr Unwesen treiben. Kein sonderlich interessantes Konzept, aber solange die Umsetzung stimmt wäre das ja eigentlich egal. Tut sie aber nicht so wirklich. Das zeigt sich schon innerhalb der ersten paar Minuten, zumindest wenn man den Wachmann Joe auswählt. Dieser ist nämlich gerade dabei seine Schicht zu beenden während er die Überwachungskameras von einem Laptop aus prüft. Also, ich habe zwar noch nie als Wachmann gearbeitet, aber sonderlich professionell wirkt das jetzt nicht. Die Tatsache, dass er währenddessen in einem Schlafzimmer sitzt, hilft da auch nicht wirklich. Ich musste mir extra die Beschreibung des Spiels nochmal anschauen um sicher zu sein, dass es sich hier tatsächlich um einen Bürokomplex und kein normales Apartment handeln soll. Sieht aber in keinster Weise danach aus, immerhin gibt es in jedem Stockwerk nur einen Raum der eventuell als Büro verwendet werden könnte.

Und wo ich gerade bei den Stockwerken bin: diese hat der Entwickler von Anfang bis Ende recycelt um sich vermutlich einiges an Arbeit zu ersparen. Hier und da gibt es zwar kleinere Änderungen, aber im Großen und Ganzen rennt man die meiste Zeit nur durch identische Räume und Korridore. In der Realität mögen viele Stockwerke zwar identisch aufgebaut sein, aber in einem Spiel wäre ein bisschen Abwechslung echt nicht verkehrt. Auch wenn ein einzelner Durchgang höchstens eine Stunde dauert. Beim zweiten Charakter sind die Räume zwar anders aufgebaut (obwohl es das selbe Gebäude sein soll), aber recycelt wird genau so viel. Zumindest würde ich von ausgehen. Ich hatte nämlich keine Lust das Spiel zweimal zu beenden und habe dementsprechend nur kurz in den zweiten Durchgang reingeschaut.

Wachmann

Project Light - Ein episodisches 3D Indie JRPG

3D JRPG

Ich schreibe zwar nur selten News, aber nachdem ich gestern über dieses Spiel gestolpert bin, wollte ich doch mal ein kleines Posting zu verfassen. Für ein Indie Game sieht es nämlich richtig cool aus. Allerdings befindet sich die Entwicklung noch im Anfangsstadium. Und das Spiel soll schlussendlich in episodischer Form erscheinen. Nicht unbedingt optimal, aber damit könnte zumindest die weitere Entwicklung gesichert werden.

Project Light handelt von einem Mann der von grünen Feldern und einem blauen Himmel träumt obwohl seine Heimat tief unter der Erde liegt. Eines Tages verscherzt er es sich allerdings mit den Soldaten die diese Welt beherrschen und muss sich erstmal aus den Staub machen. Dadurch beginnt er eine Reise auf der er die Mysterien dieser Welt entdecken wird.

Dabei trifft er auf ein mysteriöses weißhaariges Mädchen, welches der Schlüssel zu seiner Reise zu sein scheint. Klingt typisch JRPG-mäßig, aber das muss ja nichts schlechtes sein. Hauptsache es wird gut rübergebracht. Hier gibt es außerdem noch einen kleinen Teaser