Little Busters! Refrain ist das direkte Sequel zu Little Busters und schließt die Story ab
Die erste Staffel von Little Busters war leider eine sehr mittelmäßige Adaption da die Routen allesamt unter schlechtem Pacing litten und selbst der Humor oft nicht so gut rüberkam wie in der Visual Novel. Refrain ist in der Hinsicht zwar besser, verschenkt aber trotzdem einiges an Potenzial.
Bevor es zur eigentlichen Story von Refrain geht, wird allerdings noch Kurugayas Story abgehandelt. Das wirkt zwar etwas seltsam, aber sie macht zumindest klar, dass irgendwas mit dieser Welt nicht in Ordnung ist.
Danach geht es mit Rins Route weiter, die schlussendlich in die Story von Refrain überleitet. Bis zu diesem Zeitpunkt fand ich die Adaption vollkommen in Ordnung, aber gegen Ende kommt erneut das schlechte Pacing der ersten Staffel zum Vorschein. Der Abschluss dieser Route wird nämlich in einer kurzen Montage zusammengefasst, obwohl er in der Visual Novel einiges an Zeit eingenommen hat.
Danach wird endlich auf die ursprünglichen Mitglieder der Little Busters eingegangen ... die jeweils nur eine Folge spendiert bekommen. Das hätte problemlos vermieden werden können, wenn die Staffel genauso vielen Folgen bekommen hätte wie die erste Staffel. Stattdessen gibt es 13 Episoden sowie einige OVAs die Extra-Routen behandeln, die für das Verständnis der Story aber unerheblich sind.