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[Review] Ys Seven

PSP Action-RPG
Ys Seven ist chronologisch gesehen der achte Teil der Ys-Serie und hierzulande nur für PSP erhältlich
Wie in jedem Teil landet Adol mal wieder in einem neuen Land und hat natürlich all seine Fähigkeiten vergessen. Im Gegensatz zu The Ark of Napishtim gibt es dafür aber keinerlei Erklärung. Von daher ist er wohl wie ein gewisser Pokemon-Trainer dazu verdammt in jedem Land von vorne anzufangen.

Zusammen mit seinem alten Freund Dogi hat es ihn jedenfalls nach Altago verschlagen, einem Land das von Erdbeben geplagt und den sogenannten Titanos heimgesucht wird. Vor kurzem wurde dort ein mysteriöse Schrein freigelegt den Adol auf Geheiß des Königs untersuchen soll. Dort angekommen hört er eine mysteriöse Stimme und erhält die Macht des ersten Drachen Altagos.

Daraufhin muss er das gesamte Land bereisen und weitere Schreine besuchen um herauszufinden was in Altago eigentlich vor sich geht. Die Story kommt dabei nur sehr langsam in Fahrt und das eigentliche Problem erfährt man erst kurz vor Schluss. Im Vergleich zu den Vorgängern ist das zwar nicht allzu schlimm, aber ich hätte mir durchaus etwas mehr erhofft.

Action-RPG Battle

[Review] Ys VI: The Ark of Napishtim

XSEED Action RPG
The Ark of Napishtim ist der sechste Teil der Ys-Reihe, welcher mittlerweile auch auf Steam erhältlich ist
Adol erleidet in diesem Teil zum wiederholten Male Schiffbruch und landet auf einer Inselkette die durch eine Sturmwand von der Außenwelt abgeschnitten ist. Ist quasi wie im ersten Teil, nur dass es diesmal keinen gewaltigen Turm zu besteigen gilt.

Im Laufe des Spiels sammelt er Spiegelscherben und magische Schwerter, aber ein wirkliches Ziel hat er erst am Ende. Dieses wäre allerdings abwendbar gewesen wenn ein gewisser Söldner Adol erklären würde was eigentlich vor sich geht anstatt sein eigenes Ding durchzuziehen.

The Ark of Napishtim bietet von daher nur eine sehr dürftige Story und keinerlei interessante Charaktere. Das ist bei Action-RPGs zwar nichts ungewöhnliches, aber etwas mehr Fokus hätte sicher nicht geschadet. Dieser Teil verrät zwar was es mit den Zwillings-Göttinnen von Ys und Galbalan auf sich hat, aber das ist eher Nebensache und von daher nur für Fans der Vorgänger interessant.

Ys 6 Review

[Review] Ys - The Oath In Felghana

XSEED Action RPG
Ys - The Oath in Felghana ist ein Remake von Ys III - Wanderers from Ys und folgt chronologisch nach dem vierten Teil
Nachdem Adol in einer der drei Fassungen des vierten Teils das Land Celceta gerettet hat begibt er sich mit seinem Freund Dogi auf eine Reise die ihn in dessen Heimat Felghana führt. Das Land wird seit geraumer Zeit von Monstern heimgesucht und Adol sieht sich schon kurz nach seiner Ankunft gezwungen in eine nahegelegene Mine einzudringen um den Bürgermeister zu retten.

Es bleibt natürlich nicht dabei und er erfährt im Laufe der Zeit von finsteren Mächten die das Land bedrohen. Count McGuire, der Lord von Felghana, will sich diese zunutzen machen, was Adol nicht tatenlos mitansehen kann.

Wie in den vorherigen Teilen ist die Story weder komplex oder originell, aber sie bietet immerhin mehr Content als die Vorgänger, darunter sogar einen Antagonisten dessen Taten man tatsächlich nachvollziehen kann. Das entschuldigt allerdings nicht wie dumm er sich teilweise verhält.

Zum Glück hat dieses Remake auch das langweilige Kampfsystem der ersten Teile über Bord geworfen und verwendet stattdessen das selbe wie Ys Origin. Hier gefällt es mir aber wesentlich besser, was jedoch an Adol liegen könnte. In Origin habe ich immerhin nur den Fernkämpfer Hugo Fact gespielt. Oath in Felghana hat allerdings auch eine offenere Welt zu bieten, was durchaus einiges zum Spielgefühl beiträgt.