Memoria ist ein Point & Click-Adventure, welches als direktes Sequel zu Satinavs Ketten fungiert
Unter normalen Umständen hätte ich vermutlich noch Monate gewartet, bis ich mich an die Fortsetzung der Story gewagt hätte. Da ich den Vorgänger aber noch frisch in Erinnerung habe und es das Spiel vor kurzem im Sonderangebot gab, habe ich dann doch zugegriffen. Vorwissen ist zwar nicht vonnöten, aber dann würde einer der Handlungsstränge an Gewicht verlieren. Fangt also lieber mit Satinavs Ketten an um Spoiler zu vermeiden.
Memoria erzählt jedenfalls eine Geschichte die in zwei Zeitepochen angesiedelt ist. Einmal in der Gegenwart, kurz nach den Ereignissen von Satinavs Ketten, sowie 450 Jahre vor dessen Ereignissen, als die Welt auf eine Schlacht zwischen den Einwohnern Aventuriens und Dämonen zusteuerte.
Die Gegenwartshandlung befasst sich mit Gerons Versuch Nuris ursprünglichen Körper wiederherzustellen, was überraschend einfach zu sein scheint. Er muss nur innerhalb von drei Tagen ein Rätsel aus uralter Zeit lösen. Daraufhin beginnt er von Sadja zu träumen, einer Prinzessin die eine mysteriöse Maske sucht welche den Krieg gegen die Dämonen zugunsten der Sterblichen entscheiden soll.