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Jack Reviews - Reviews zu Videospielen, Filmen und mehr!

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[Early Access] Kelipot

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Roguelite Action Platformer

Kelipot ist ein Roguelite Action Platformer in dem man in die Haut des Tigers Abel schlüpft, welcher nach einem unvorhergesehenen Kampf irgendwo zwischen den Dimensionen gestrandet ist und nun versucht seinen Bruder Kain wiederzufinden indem er von Parallelwelt zu Parallelwelt hüpft. Gameplaytechnisch heißt das also dass man in jeder Welt die selben, zufallsgenerierten Level vorfindet, wenngleich es immer irgendeinen Twist zu geben scheint der das ganze noch ein bisschen schwerer macht. So werden in der zweiten Welt zum Beispiel manche Gegner nach ihrem Tod mit neuen, mächtigeren Angriffen wiederbelebt, und die Bosse haben meist noch eine weitere Phase. Das zweite Level dieser Welt muss man allerdings nicht machen (auch wenn es durchaus von Vorteil wäre) da der Endboss dieser Welt in einem neuen, dritten Level auf einen wartet.

Da es sich hier um ein Roguelite handelt kann man allerdings nicht mit allen bereits gefundenen Upgrades einfach so zum Endboss hüpfen. Stattdessen muss man sich immer vom ersten bis zum letzten Level durchkämpfen und dabei passive Fähigkeiten, sekundäre Angriffe und ultimative Skills finden oder gegen Gold erwerben. Das einzige was man tatsächlich permanent mit sich herumtragen kann sind magische Runen die man entweder von Bosskämpfen, versteckten Truhen oder durch Itemfragmente erhält. Und mit diesen kann man zum Beispiel seine HP um einen Punkt erhöhen, einen zusätzlichen Heiltrank mit sich tragen, die SP-Kosten der sekundären Angriffe reduzieren, etc... Eine dieser Runen kann vor Levelbeginn außerdem in einen aktiven Modus gewechselt werden, wodurch man zum Beispiel mit einem Angriffsbonus startet der allerdings mit jedem passiven Upgrade reduziert wird.

Upgrades

[Review] Trine 4: The Nightmare Prince

Puzzle Platformer

Nachdem der Versuch das Gameplay von Trine in die dritte Dimension zu verlagern komplett nach hinten losgegangen ist (nicht weil das Spiel schlecht gewesen wäre, sondern weil schlichtweg nicht genug Geld vorhanden war um die Story fertig zu stellen), haben vermutlich nur die wenigsten damit gerechnet dass es jemals einen Nachfolger geben würde. Aber wie man sehen kann haben die Entwickler es tatsächlich noch ein weiteres Mal probiert. Und diesmal waren sie sogar in der Lage eine komplette, circa 10 Stunden dauernde Kampagne zu erstellen. Trine 4 setzt allerdings weder die Story des dritten Teils fort, noch macht es von dessen Gameplay Gebrauch. Stattdessen sind die Entwickler auf Nummer Sicher gegangen und haben einfach einen weiteren, klassischen 2.5D Teil entwickelt. Finde ich ein bisschen schade, aber nach dem Fiasko mit dem dritten Teil ist es mehr als nur verständlich, von daher will ich das niemandem ankreiden. Das Gameplay bietet außerdem mehr als genug Abwechslung um Spieler von Anfang bis Ende bei der Stange zu halten.

So muss man Luftströme mittels Planken reiten, Wasser umleiten um Wasserräder anzutreiben, Objekte durch Portale katapultieren, Maschinen mittels elektrischer Verbindungen reaktivieren, Objekte magnetisch miteinander verbinden, und so weiter und so fort. Um das zu bewerkstelligen muss man außerdem mal wieder zwischen dem Magier Amadeus, der Diebin Zoya und dem Ritter Pontius wechseln und deren Fähigkeiten miteinander kombinieren. Fans der Reihe werden sich also direkt wie zu Hause fühlen, wenngleich nicht alle Fähigkeiten übernommen wurden. So kann Amadeus zwar immer noch Blöcke und Planken beschwören, diese erscheinen aber nur noch über seinem Kopf und haben jeweils eine einheitliche Größe. Von daher macht es keinen Sinn die überhaupt noch auf den Bildschirm zu zeichnen da man sie auch einfach per Tastendruck beschwören kann.

Pontius

[Review] Minoria

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Metroidvania

Minoria ist das neueste Metroidvania von den Schöpfern der Momodora Reihe. Da ich von dieser nur den dritten Teil gespielt habe, welcher nicht mal eine Stunde ging, kann ich die Spiele allerdings nicht wirklich miteinander vergleichen. Ich habe allerdings gelesen dass einige Spieler die Grafik kritisieren. Vor allem die Tatsache dass diesmal keine reine Pixelgrafik zum Einsatz kommt sondern ein 2.5D Stil. Sprich es sieht von der Perspektive her zwar weiterhin so aus wie ein ganz normaler Platformer, die Charaktere werden aber allesamt als dreidimensionale Figuren dargestellt. Und es mag durchaus stimmen dass diese nicht so hübsch sind wie die Pixelfiguren von Momodora, aber abgesehen von den Nahaufnahmen, die alle sehr detailarm wirken, war mir das persönlich vollkommen egal.

Die Story ist da schon problematischer. Nicht nur weil sie sehr klischeehaft ist, sondern weil es über 6 Stunden verteilt auch nur sehr wenige Zwischensequenzen gibt. Und diese sorgen leider nicht dafür dass das ganze irgendwie komplexer wird. Im Endeffekt geht es nämlich nur um einen heiligen Krieg in dem die Kirche versucht eine Gruppe von Hexen an der Ausführung einer Zeremonie zu hindern für die sie irgendwelche Prinzessinnen entführt haben. Dementsprechend schlüpft man in die Haut von Schwester Semilla, einer Nonne die in der Lage ist Hexen zu reinigen, oder zu läutern, oder wie auch immer man das nennen will. Das macht sie allerdings nicht mit Weihwasser, oder irgendwelchen ähnlichen Utensilien, sondern schlicht und ergreifend mit ihrem Schwert. Man reist also durch ein Schloss, eine Kirche, ein paar Katakomben, sowie magische Wälder, und metztelt dort alles nieder was einem in die Quere kommt. Oder versucht es zumindest.

Minoria

[Ersteindruck] Incubo

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Horror Platformer

Incubo ist ein Horror Platformer in dem ein kleiner Junge während einer Kreuzfahrt über Bord gestoßen wird und daraufhin in einer fremden Welt landet in der ihn alles mögliche umzubringen versucht. Und genau aus diesem Grund habe ich das Spiel nach knapp einer Stunde bereits abgebrochen. Eine dem Spieler feindlich gesinnte Welt ist an sich zwar nichts verwerfliches, aber in vielen Fällen sind die Tode die man dort erleidet einfach nur billig und sorgen dadurch für unnötige Wiederholungen. Und das war bereits an der ersten Stelle an der ich häufiger gestorben bin ersichtlich.

Dort muss man nämlich von einer Kiste an ein Seil springen, und scheinbar auf die andere Seite. Während meiner ersten Versuche bin ich bei der Landung aber jedes Mal verreckt. Daraufhin dachte ich also: vielleicht muss ich die Kiste einfach nur ins Loch mit den Stacheln schieben? Nope, die geht dabei kaputt. Aber vielleicht muss ich an die Decke und in ein neues Stockwerk klettern? Nope, da geht es auch nicht weiter.

Was war also des Rätsels Lösung? Einfach auf die andere Seite zu hüpfen ... allerdings von einer so niedrigen Position aus, das man gerade noch überlebt. Sprich, der Protagonist hält so gut wie nichts aus, was sich unter anderem beim ersten (und einzigen) Boss den ich gesehen habe negativ bemerkbar gemacht hat. Der Kampf wird nämlich schnell sehr hektisch, wodurch man viel rumlaufen und rumspringen müsste um zu gewinnen, was ein bisschen problematisch ist wenn die Seile die zur oberen Plattform führen so hängen, dass man beim Absprung sterben kann.

Horror Adventure

[Review] Unruly Heroes

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Koop Platformer

Unruly Heroes ist ein Koop Platformer in dem bis zu vier Spieler durch eine von Journey To The West inspirierte Welt reisen müssen um finstere Mächte zu bezwingen die seit Zerstörung einer heiligen Schriftrolle ihr Unwesen treiben. Wer aus welchen Gründen auch immer keine Mitspieler auftreiben kann, oder schlichtweg keine Koop-Titel mag, der kann die Story aber auch problemlos im Alleingang bestreiten. Ein simpler Tastendruck reicht nämlich schon aus um zwischen den vier spielbaren Charakteren zu wechseln, was aufgrund ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten auch dringend notwendig ist. Und in der Hinsicht erinnert es mich sehr an Trine, wenngleich es neben Rätseln auch sehr viele Kämpfe gibt, in denen sich die Charaktere von ihren Fähigkeiten her nicht sonderlich voneinander unterscheiden.

Drei von denen schlagen nämlich mehr oder weniger nur um sich, während der letzte nur Magie verwendet. Je nach Charakter kann man außerdem entweder Doppelsprünge vollführen, oder etwas höher springen um danach langsam zu Boden zu gleiten, was für weite Abgründe ganz nützlich ist. Sie sind also nicht ganz so speziell wie die Charaktere in Trine, zumal die wirklichen Sonderfähigkeiten sich nur an magischen Statuen offenbaren, bei denen der Affenkönig zum Beispiel seinen Stab zu einer magischen Brücke umfunktionieren kann. Davon abgesehen sind die Charaktere aber eigentlich in Ordnung.

Mich stört allerdings die Tatsache, dass keiner von ihnen einen wirklichen Charakter besitzt. Sie werden stattdessen einfach in die Story geworfen ohne dass man irgendwas über sie erfährt, und das bleibt das restliche Spiel auch so. Die Antagonisten, sowie eine handvoll anderer Gestalten die man im Laufe seiner Reise trifft, sind nämlich die einzigen Charaktere die tatsächlich mal reden. Die Helden stehen währenddessen nur stumm in der Gegend rum und lachen höchsten mal über irgendwas das gerade passiert. Schlussendlich läuft das Spiel aber eh auf nichts anderes hinaus, als dass man von Level zu Level rennt und ab und zu mal einen Boss verhaut. Und mit Journey To The West scheint es bis auf wenige Details nicht viel zu tun zu haben (wie zum Beispiel einer magischen Wolke auf der man später durch die Level fliegen kann). Wer sich irgendwas tiefgründigeres erhofft, der wird hier also in keinster Weise fündig.

Puzzle Platformer
Bosskampf

[Review] Little Bug

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Indie Platformer

Little Bug ist ein kurzweiliger Platformer über ein kleines Mädchen das eigentlich nur nach Hause gehen will, aber kurz nach Verlassen ihres Busses eine tote Katze auf der Straße liegen sieht. Daraufhin wird sie in eine düstere Parallelwelt gesaugt in der gewaltige Hände versuchen sie zu töten, und wo sie ab und zu auch richtigen Monstern über den Weg läuft. Ihr einziger Begleiter ist eine leuchtende Kugel die sie mit einem Lichtstrahl ansaugen und somit von Plattform zu Plattform schleudern kann. Selber springen kann das Mädchen nämlich nicht. Und obwohl diese Kugel anfangs komplett statisch ist, muss man sie kurz darauf selber an die richtige Position bugsieren um das Mädchen sicher nach Hause zu begleiten. Wenn man also, wie empfohlen, auf ein Gamepad zurückgreift, dann steuert man das Mädchen mit linken Analogstick und die Kugel mit dem rechten. Und da das Mädchen nicht endlos schwingen kann, muss man auch aufs richtige Timing achten.

Das ist mir am Anfang nicht so wirklich gelungen, aber man gewöhnt sich ganz gut dran. Als entspannenden Platformer würde ich das Spiel trotz entsprechender Atmosphäre aber nicht bezeichnen. Es gibt nämlich einige Stellen an denen ich mehrfach hintereinander gestorben bin bis ich endlich den nächsten Speicherpunkt erreichen konnte. Die letzten Minuten des Spiels sind in dieser Hinsicht am schlimmsten, da ich die selbe Sequenz immer und immer wieder von vorne starten musste nur weil ich einen einzigen Schwung nicht hinbekommen habe. An der Stelle muss das Mädchen nämlich blind in einen Abgrund springen, während die Kugel sie von der anderen Seite ansaugen und durch ein Loch schleudern muss das von einer Barriere beschützt wird die das Mädchen umbringt solange die Kugel aktiviert bleibt. Und selbst wenn man das endlich schaffen sollte, dann könnte man das Pech haben, direkt im Anschluss in ein weiteres Hindernis zu knallen und trotzdem noch zu sterben.

https://store.steampowered.com/app/822190/Little_Bug/
Das ist dummerweise nicht die Stelle von der ich rede, aber wenn ihr euch die Steine rechts als Durchgang samt tödlicher Barriere vorstellt, dann passt das einigermaßen.

[Review] Fobia

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Platformer

Fobia ist ein Indie Platformer in dem ein Mädchen versucht vor ihren Ängsten davonzulaufen ... und das wars dann auch schon mit der Story. Ingame müsste man sich das aber selbst zusammenreimen, gibt es doch nicht mal ein Intro das erklären würde wen man spielt oder warum man sich mitten im Nirgendwo befindet. Stattdessen fängt man einfach an zu laufen und muss versuchen irgendwie zu überleben. Das ist bei dieser Art von Platformer aber nicht so einfach, da das komplette Gameplay darauf ausgelegt ist den Spieler umzubringen. 

Und das teilweise auf sehr billige Art und Weise, wie an Stellen wo einem einfach mal der Boden unter den Füßen wegbricht ohne dass man beim ersten Mal wirklich drauf reagieren könnte. Einige der Tode muss man also erst am eigenen Leib erleben bevor man ihnen tatsächlich ausweichen kann. Erst recht an Stellen an denen der Spieler quasi getrollt wird indem er erst mit vorhersehbaren Fallen konfrontiert wird, nur um plötzlich mit einer nicht ganz so vorhersehbaren Falle aus den Latschen gehauen zu werden.

Fobia

[Review] vridniX

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Endless Runner Platformer

vridniX ist ein Hardcore Platformer der ein bisschen was von einem Endless Runner hat. Nicht weil man die ganze Zeit nur in eine Richtung rennen würde, sondern weil der namensgebende vridniX nicht mehr aufzuhalten ist sobald er sich einmal in Bewegung gesetzt hat. Er muss immerhin die Welt retten, auch wenn ihn niemand drum gebeten hat und er dadurch ständig den Zorn all jener auf sich zieht, denen er eigentlich helfen will. Ohne diese Mechanik wäre das Spiel aber auch bei weitem nicht so schwer, immerhin könnte man dann zielsicher von Plattform zu Plattform springen anstatt panisch durch die Gegend zu hüpfen. Man kann vridniX zwar jederzeit in eine andere Richtung steuern, das hilft aber hauptsächlich bei der Orientierung und verhindert eher wenig Tode.

Zumal es auch Stellen gibt an denen Trial & Error die einzige Lösung ist, wie eine tiefe Grube voller Stacheln in der man sich ständig von einer Seite zur anderen katapultieren muss ohne vridniX dabei aufzuspießen. Und am Boden wird man einfach mal mit Feuerbällen beschossen und muss somit in Windeseile den nächsten Hindernisparkour durchqueren. Für Frustmomente ist also auf jeden Fall gesorgt, selbst in Leveln die eigentlich recht simpel wirken. Das liegt vor allem an einer weiteren wichtigen Mechanik: Kugeln mit denen man die Welt nicht nur kippen, sondern auch komplett auf den Kopf stellen kann. Und das ist "richtig toll" wenn man sich in einem engen Schacht wiederfindet in dem vridniX unweigerlich von einem Block zermalmt wird insofern er sich nicht innerhalb eines Sekundenbruchteils in Sicherheit begibt.



[Review] The Thin Silence

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Indie Game

The Thin Silence ist ein Indie Game das auf den ersten Blick vermutlich wie ein Platformer wirkt, in Wahrheit aber mehr mit einem Adventure oder anderen Rätselspielen gemein hat. Der Protagonist kann zwar springen, fühlt sich dabei aber wie ein Sack voller Steine an. Von daher braucht er Hilfsmittel um die ganzen Hindernisse zu überwinden die sich ihm in den Weg stellen. So kann er zum Beispiel mit Schuhen Steine wegtreten (die sogar bergauf rollen und nur zum stehen kommen wenn sie auf ein Hindernis stoßen oder irgendwo runterfallen) oder sich mit einem Haken an speziellen Hindernissen hochziehen.

Anstatt für jedes Hindernis neue Items zu sammeln, muss man allerdings ein bisschen experimentieren. Also, man bekommt zwar immer wieder neue Gegenstände, das allein reicht aber nicht um das Spiel bewältigen zu können. Stattdessen kann man bis zu drei Items miteinander kombinieren um daraus etwas neues zu basteln. So kann man aus einem Haken und einem Seil sowohl einen Enterhaken, als auch ein Hochseil basteln. Durchaus ein nettes System, auch wenn es nichts dran ändert, dass das Spiel komplett linear ist und es überall nur eine Lösung gibt.

Hier und da lässt sich zwar was optionales einsammeln, aber das wars auch schon. Und die meisten dieser Extras beschränken sich auf E-Mails die man allesamt nebenbei mitgehen lassen kann. Wenn man es denn schafft die entsprechenden Passwörter zu knacken. Diese bestehen entweder daraus eine Reihe von Buchstaben zu einem sinnvollen Wort zusammenzubasteln, oder eine Zahlenfolge von Anfang bis Ende zu verbinden deren Unterschied nie größer als +/- 1 sein darf. Letzteres ist relativ einfach, aber ersteres habe ich nur selten hinbekommen. Und wirklich viel trägt es auch nicht zur Story bei, zumal es einige Terminals gibt bei denen die selben Mails ständig wiederholt werden.

The Thin Silence

[Kurzreviews] Trials of the Gauntlet | Last Day of June | Silence

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Indie Platformer

Trials of the Gauntlet ist ein Indie Platformer der als Teil eines Studentenprojektes entstanden ist bei dem die Beteiligten innerhalb von 3 Monaten ein fertiges Spiel entwickeln musste. Mit einer Spielzeit von circa einer Stunde ist dieses zwar recht kurz, aber in Sachen Gameplay ganz in Ordnung. Es fehlt nur leider der nötige Feinschliff der es zu einem wirkliche spaßigen Erlebnis gemacht hätte.

So basiert das Gameplay zwar darauf, dass man sich mit einem Enterhaken Tarzan-mäßig durch die Gegend schwingt, aber es wirkt alles recht steif und lässt auch ein ordentliches Momentum vermissen, vor allem wenn man versucht Schwung aufzubauen indem man abwechselnd von Seite zu Seite schwingt. Anstatt sich blitzschnell durch die Gegend zu schwingen, muss man das ganze also etwas gemächlich angehen, vor allem wenn man versuchen will alle Truhen ausfindig zu machen.

Manche von diesen beinhalten Notizen die versuchen die dürftige Story ein bisschen auszuarbeiten, aber als interessant kann ich sie trotzdem nicht bezeichnen. Ansonsten gibt es noch Heiltränke und Elektrotränke, von denen letztere dafür benötigt werden die zweite Variante des Enterhakens aufzuladen. Diese kann nicht nur Gegner verletzen sondern auch Stromkreise aktivieren, welche unter anderem Plattformen in Bewegung setzen. Ist also nicht wirklich was besonderes, aber es erfüllt seinen Zweck.

Ansonsten gibt es noch einen etwas hektischen Hindernisparkour sowie zwei Bosskämpfe, wofür das Gameplay aber nicht wirklich geeignet ist. Den ersten Boss habe ich zwar ohne größere Probleme geschafft, die anderen Abschnitte musste ich aber mehrfach probieren. Und ich bin mir auch jetzt nicht sicher ob ich wirklich verstanden habe wie ich den zweiten Boss eigentlich bekämpfen sollte. Meine Methode hat nämlich irgendwie sehr wenig Schaden angerichtet, wodurch ich alle Heiltränke in der Gegend ausnutzen musste um überhaupt überleben zu können.

Ist also kein Spiel das ich unbedingt empfehlen würde, aber für ein Erstlingswerk ist es ganz in Ordnung. Und für den Spottpreis von 2€ kann man durchaus zugreifen, vor allem wenn man die Entwickler unterstützen will.

[Review] Mike Dies

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Metroidvania Platformer

Mike Dies ist ein Metroidvania der ganz besonderen Art. Wie der Name bereits impliziert wird man nämlich sterben ... und das häufig, sprich auf jedem Screen. Und das nicht mal wegen irgendwelcher Monster sondern wegen instabiler Teleporter die sich übers ganze Raumschiff ausgebreitet haben und im Laufe der Zeit immer schlimmere Formen annehmen. Diese Felder können nur das teleportieren was mit ihnen in Berührung kommt, weswegen man nicht unbedingt nur mit seinen Füßen oder seinem Kopf drin stehen möchte. Stattdessen muss man Stellen finden an denen Mikes ganzer Körper bedeckt ist um von einem Level zum nächsten zu wechseln.

Ist anfangs noch sehr einfach, aber später gibt es Felder die selbst ohne Kontakt immer wieder in den Teleport-Modus wechseln und Mike somit unerwartet zerstückeln können. Andere laden sich dafür blitzschnell auf oder hängen einfach dauerhaft in diesem Modus fest, wodurch eine bloße Berührung bereits zum Tod führt. Man muss also viel springen, schweben, und ständig auf sein Timing achten um nicht in tausend Stücke zerrissen zu werden. Andere Fähigkeiten gibt es auch gar nicht, weswegen einzig und allein die Level-Struktur einem Metroidvania ähnelt. Manche Orte kann man aber erst betreten wenn man eine bestimmte Menge an Security Orbs eingesammelt hat. Und je weiter man vordringt, desto mehr versucht das Schiff einen umzubringen.

Klingt sicherlich ein bisschen nervig, zumal ich Trial & Error eigentlich nichts abgewinnen kann, aber Mike Dies ist in dieser Hinsicht eigentlich recht fair. Klar, man wird in vielen Fällen erst mal sterben müssen um herauszufinden was zu tun ist, aber danach kann man die meisten Rätsel mit ein bisschen Skill problemlos meistern. Was allerdings nicht heißt, dass es keine Frustmomente gibt. Am schlimmsten war in dieser Hinsicht ein Abschnitt wo der komplette Raum unter Dauerfeuer stand und ich zwar irgendwann einen perfekten Weg hinein gefunden habe, die Flucht aber totale Glückssache zu sein schien. Wäre da nur ein Orb drin gewesen, dann wäre das nicht ganz so schlimm gewesen. Stattdessen gab es da eine Art Funkgerät das zwingend benötigt wird wenn man etwas anderes als das normale Ende erspielen will.

Mike Dies
Das ist allerdings nicht der Raum von dem ich rede, weil als Standbild funktioniert der nicht so wirklich.

[Kurzreviews] Another Lost Phone | Tiny Echo | Teslagrad

Mystery Game

Another Lost Phone: Laura's Story ist der spirituelle Nachfolger zu A Normal Lost Phone und hat das selbe Konzept zu bieten: man hat das Handy eines Fremden gefunden und muss anhand dessen die Geschichte seines Besitzers offen legen. Klingt an sich ganz interessant, zumal ein bisschen Denkarbeit gefragt ist um an eine Reihe von Passwörtern zu gelangen, wirklich gefallen hat mir das Spiel aber trotzdem nicht.

Hier und da gibt es zwar interessante Fakten zu entdecken, im Großen und Ganzen erhält man aber nur Einblicke in das Leben eines ganz normalen Menschen. Von daher war ich froh als ich nach circa 1 1/2 Stunden das Geheimnis der Story gelüftet hatte. Das war auch ganz okay, aber vom Hocker gerissen hat es mich jetzt nicht. Deswegen habe ich auch kein Interesse mir den ersten Teil noch anzuschauen. Kann man sicher machen falls einen das Konzept interessieren sollte, aber empfehlen würde ich es nicht.

[Review] Seasons after Fall

Platformer

Seasons after Fall ist ein wunderschöner Platformer der auf den ersten Blick an Ori and the Blind Forest erinnert. Nicht nur aufgrund des Grafikstils, sondern weil man auch hier in die Haut eines Tieres schlüpft. Im wahrsten Sinne des Wortes. Der spielbare Charakter ist nämlich eine Art Geist der Besitz von anderen Lebewesen ergreifen kann. Einer körperlosen Stimme folgend schlüpft er deswegen in den Körper eines Fuchses um die vier Wächter des Waldes aufzusuchen und das Ritual der Jahreszeiten einzuleiten.

Im Gegensatz zu Ori gibt es aber keine Kämpfe. Genauso wenig wie eine große Spielwelt. Stattdessen beschränkt sich die Handlung auf vier relativ kleine Gebiete die einzig und allein durch einen zentralen Hub miteinander verbunden sind. Im Laufe der Handlung muss man jedes Gebiet aber dreimal besuchen … und eventuell sogar ein viertes Mal, insofern man die Schreine übersehen hat die das wahre Ende freischalten. Klingt ein bisschen nervig, aber hier und da gibt es wenigstens komplett neue Abschnitte zu erforschen statt nur neuer Rätsel zu lösen.

Seasons After Fall

[Kurzreviews] Fossil Echo | Monkey Island Special Editions

Platformer

Fossil Echo ist ein hübscher Platformer in dem ein Junge einen gigantischen Turm erklimmt. Und das in circa 50 Minuten, was selbst für 10€ viel zu kurz ist. Die Spielzeit lässt sich zwar ein bisschen strecken indem man besonders herausfordernde Tempel besucht die auf dem Weg liegen, ich bin allerdings schon im ersten unzählige Male gestorben und beim zweiten habe ich es kaum über den Anfang hinaus geschafft. Dass überall Pfeile hingezeichnet wurden die einem zeigen wie man springen muss hilft da nur sehr wenig. Von daher habe ich die restlichen Tempel allesamt ignoriert. Die sind einfach viel zu nervig, genauso wie andere Abschnitte im Spiel.

So ist vor allem das Timing beim Schleichen viel zu knapp bemessen, was diese Sequenzen unnötig in die Länge zieht. Außerdem muss man mehrmals unter Zeitdruck einen größeren Abschnitt des Turms erklimmen, was zwar nicht ganz so nervig, dafür aber sehr repetitiv ist. Und an einer Stelle darf man ewig eine Leiter hinaufklettern, was so wirkt als ob die Entwickler das Spiel noch um ein paar Minuten strecken wollten. Sowas wie ein Ende gibt es aber trotzdem nicht. Die ohnehin recht vage Story (in der niemand auch nur ein Wort von sich gibt) hört einfach auf.

Von daher kann ich Fossil Echo niemandem empfehlen. Selbst zum reduzierten Preis würde sich das höchstens lohnen wenn man auch die Tempel mitnimmt. Wenn der Rest so frustrierend ist wie die Kammern die ich mir angeschaut habe, dann dürfte da allerdings nur wenig Spielspaß aufkommen.

[Review] Headlander

Metroidvania

Headlander ist ein Metroidvania von Double Fine bei dem der Name im wahrsten Sinne des Wortes Programm ist. Der Protagonist ist nämlich nichts weiter als ein Kopf der sich in einer Raumstation wiederfindet und nun von Roboterkörper zu Roboterkörper springen muss (indem er ihre Köpfe absaugt und dann auf ihren Hälsen landet) um eventuell seinen ursprünglichen Körper wiederzufinden. Außerdem gilt es einer bösen KI namens Methuselah das Handwerk zu legen.

Klingt ein bisschen seltsam und es ist in der Tat, schon weil viele der friedlichen Roboter wie Hippies daherkommen. Außerdem geben selbst die Türen dumme Kommentare von sich wenn man versucht sie ohne den richtigen (sprich farblich passenden) Körper zu öffnen. Und es gibt auch ein paar lustige Momente. Allein dafür würde ich das Spiel aber niemandem empfehlen.  Mit gerade mal fünf Stunden hat die Story nämlich nicht viel zu bieten. Und der Protagonist kann aufgrund seiner Situation nie auch nur ein einziges Wort von sich geben.

Außerdem gibt es so gut wie keinen Grund mit den bizarren Robotern zu interagieren da die meisten genau die selben Kommentare von sich geben. An einer Stelle gab es mal eine Quest wo ich einen Roboterhund zurückbringen musste (indem ich ihn geköpft habe!), aber keine Ahnung ob es noch mehr solcher Situationen gibt.

Headlander

[Kurzreviews] The Walking Dead: A New Frontier | Mafia 3 | Night in the Woods

Telltale Games

The Walking Dead: A New Frontier erzählt die Geschichte einer Familie die wie viele andere nur versucht zu überleben während die Welt um sie herum zugrunde geht. Das geht eines Tages aber fürchterlich nach hinten los … oder würde es zumindest, wenn denn Clementine nicht wäre, die einfach mal einen Baum auf die Straße schleudert um das Auto aufzuhalten in dem Javier, der neue Protagonist, gefangen ist. Daraufhin schließen sich die beiden zusammen um Javiers Familie zu retten, was schlussendlich zu einem etwas umfangreicheren Abenteuer führt als die beiden sich erhofft hatten.

Clementines Geschichte ist dabei allerdings zweitrangig. Es gibt zwar Flashbacks die erklären was nach dem Ende der zweiten Staffel passiert ist, davon abgesehen wurde sie aber zum Nebencharakter degradiert. Dabei hätte es durchaus Möglichkeiten gegeben ihre Geschichte auszubauen, schon weil sie mittlerweile in die Pubertät gekommen ist, was ja nicht nur körperliche sondern auch emotionale Folgen mit sich bringt. Diese werden aber leider nur am Rande mal erwähnt.

Javiers Familie ist schlussendlich nämlich der Dreh- und Angelpunkt der Handlung. Und anders hätte die Geschichte vermutlich auch nicht funktioniert. Die meisten Episoden dauern nämlich nur eine Stunde. Zwei von denen vielleicht anderthalb. Viel zu wenig Zeit für eine umfangreiche Geschichte wie sie noch in der ersten Staffel erzählt wurde. Von daher war es eine gute Entscheidung das Setting ab der dritten Episode arg einzugrenzen. Funktioniert auf jeden Fall besser als ein ähnliches Szenario in der zweiten Staffel das viel zu schnell abgehandelt wurde.

Aufgrund der Kürze hat mir aber trotzdem eine wirkliche Bindung zu den Charakteren gefehlt, was einer der entscheidensten Gründen sein dürfte warum die emotionalen Momente mich diesmal nicht bewegen konnten. Und schlussendlich hätte ich lieber eine neue Geschichte mit Clementine in der Hauptrolle gespielt als eine in der sie nur am Rande von Bedeutung ist. Von daher bin ich fast schon froh, dass die nächste Staffel quasi schon bestätigt wurde. Ob diese meinen Erwartungen entsprechen wird ist eine andere Sache. Aber bis dahin wird es sicherlich noch dauern, schon weil theoretisch noch Sequels zu Game of Thrones und Tales from the Borderlands erscheinen müssten.

Wer die Vorgänger mochte, kann aber durchaus einen Blick riskieren. Mag insgesamt nicht ganz so gut sein, und ist dazu auch viel zu kurz, aber als schlecht würde ich die Staffel keinesfalls bezeichnen. Und nur weil ich nicht weinen konnte muss es euch ja nicht genauso ergehen.

[Review] Evoland 2

Retro RPG

Evoland 2 ist ein RPG der besonderen Art. War das sich weiterentwickelnde Gameplay im Vorgänger nur ein Gimmick das schnell langweilig wurde, so wird hier eine Zeitreise-Geschichte ala Chrono Trigger erzählt in der jede Epoche in einem anderen Grafikstil dargestellt wird. So beginnt die Story im GameBoy Zeitalter und springt zwischen mehreren 2D- und einem 3D Stil hin und her. Das ist aber nur das Grundgerüst eines Spiels das sich am laufenden Band neu erfindet um Spieler bei Laune zu halten.

Dazu bedient es sich an allen möglichen Genres die normalerweise nicht zusammenpassen würden. Beat'em Ups, Stealth Games, Platformer, Action-RPGs, Brawler, Rhythm-Games, SHMUPs und noch viel mehr. Anstatt die Genres neu zu erfinden dienen diese Abschnitte aber als Tribute und/oder Parodien anderer Titel. Zelda, Professor Layton, Double Dragon, Mario, Mega Men, Bomberman...

Bei anderen Titeln würde sowas billig wirken, aber Evoland ist dafür genau die richtige Marke. Und dank der ständigen Abwechslung hat es mich nie so gelangweilt wie der erste Teil. So viele Genres miteinander zu kombinieren bringt aber ein gewaltiges Problem mit sich: die Entwickler mussten ständig neue Systeme programmieren. Und manche wirken einfach nicht so gut wie andere.

Evoland 2

[Review] Ori and the Blind Forest: Definite Edition

Metroidvania

Ori and the Blind Forest ist ein Metroidvania in dem ein kleiner Lichtgeist damit beauftragt wird den Wald von Nibel vor dem Untergang zu bewahren. Dazu müssen drei Elementarsteine wiederhergestellt werden die von der gewaltigen Eule Kuro aus dem Gleichgewicht gebracht wurden. Keine leichte Aufgabe für einen Lichtgeist der noch vor seiner Geburt vom Geisterbaum getrennt wurde und dementsprechend nichts von seiner Berufung weiß.

Ori wird allerdings von einer Kreatur namens Sein unterstützt, die es unter anderem ermöglicht Gegner mithilfe von Lichtgeschossen zu attackieren. Das ist aber nur eine von vielen Fähigkeiten die Ori sich im Laufe seiner Reise aneignet. So kann er später Wände hochspringen, Projektile reflektieren, Doppelsprünge vollführen, durch die Luft schweben und noch vieles mehr.

Dazu kommen otionale Fähigkeiten die erst freigeschaltet werden müsen. Stärkere Geschosse, Dreifachsprünge, Unterwasser-Atmung, geringere Energiekosten, eine höhere Schadenstoleranz und so weiter und so fort. Dadurch entwickelt Ori sich im Laufe des Spiels zu einem wahren Monster das wie auf Speed durch die Wälder rast und sich von nichts aufhalten lässt. In der Hinsicht macht Ori and the Blind Forest also alles richtig.

Ori and the Blind Forest Definite Edition

[Review] Blitz Breaker

Action Platformer
Blitz Breaker ist ein herausfordernder Action Platformer der 101 Level sowie vier Bosskämpfe zu bieten hat
Sah auf den ersten Blick zwar nicht wie die Art von Spiel aus für die ich mich wirklich interessiere, aber da ich etwas Unterhaltung für zwischendurch brauchte, habe ich den Entwickler einfach mal um einen Key gefragt. Und anfangs habe ich genau das bekommen was ich mir erhofft hatte: ein Spiel mit dem sich hier und da ein paar Minuten totschlagen lassen.

Das Konzept ist dabei so simpel wie nur irgend möglich: mit den Richtungstasten schleudert man die Spielfigur in eine von vier Richtungen und kann sie nach einer Kollision sofort weiterbewegen. Auf diese Weise muss man Stacheln, Kreissägen, Lasern, Kanonen, sowie Minen umgehen. Dabei kommen auch Laufbänder sowie Magnetfelder zum Einsatz.

Hier und da gibt es außerdem verschlossene Felder die nur mit Schlüsseln geöffnet werden können. Währenddessen läuft ein Timer der sich nur mithilfe von Münzen in die Länge ziehen lässt. Und das war auch schon fast alles was ihr über Blitz Breaker wissen müsst.

Blitz Breaker

[Review] Pony Island

Puzzle Game
Pony Island ist eine interessante Mischung aus Puzzle- und Geschicklichkeitsspiel
Bei dem Namen würde man vermutlich an ein Spiel denken, welches hauptsächlich für Kinder gedacht ist. Der obrige Screenshot dürfte aber etwas anderes vermitteln. Und wenn ich ehrlich bin hätte ich eine irreführendere Präsentation bevorzugt. Gegen Ende gibt es nämlich mehrere Level, in denen das Spiel tatsächlich wie ein harmloses Casual Game wirkt. Zu dem Zeitpunkt sollte aber jeder wissen, dass Pony Island in Wirklichkeit vom Teufel höchstpersönlich programmiert wurde. Dazu muss man das Spiel nicht mal anfassen, wird dieser Twist doch bereits in der Beschreibung gespoilert.

Zumindest kann ich mir dann sparen um den heißen Brei herumzutanzen. Alles was das Spiel zu bieten hat will ich aber auch nicht spoilern. Es zu bezwingen ist auf jeden Fall nicht einfach. Das macht bereits der Anfang klar, lässt sich das eigentliche Spiel doch gar nicht starten. Daraufhin klickt man sich ein bisschen durch und findet eine Option namens "Fix Start Menu". Und dann kann es endlich losgehen! Man hüpft ein bisschen über Zäune und muss sich dazu nicht mal anstrengen. Und dann stürzt das Spiel ab.

Pony Island