Für dieses Review wurde mir ein Review Build zur Verfügung gestellt!
Impostor Factory ist der dritte Teil der SigCorp
Reihe, zu der auch To the Moon und Finding Paradise gehören. Im
Gegensatz dazu erzählt er aber nicht die Story von Dr. Watts und Dr. Rosalene
weiter, sondern handelt von einem Mann namens Quincy der auf den
ersten Blick nichts mit der Prämisse der Reihe zu tun hat. Er ist
nämlich weder ein Doktor, noch ein todkranker Patient, noch plant er einem todgeweihten
Menschen seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Stattdessen wurde
Quincy im Rahmen einer Party zu einem Anwesen mitten im Nirgendwo
eingeladen, wo kurz darauf bizarre Dinge vonstatten gehen.
Ich will in der Hinsicht nicht zu viel verraten, schon weil das Spiel mit circa 3 1/2 Stunden nicht besonders lang ist, aber diese Ereignisse haben unter anderem mit einem mysteriösen Mordfall zu tun. Impostor Factory ist allerdings kein Krimi in dem man Beweise sammeln und den Täter überführen müsste. Und das Spiel hebt sich auch nicht so sehr vom Rest der Reihe ab wie man anfangs erwarten würde. Ob das was gutes oder schlechtes ist muss jeder für sich entscheiden, aber das Spiel schafft es zumindest das altbekannte Konzept mit einem neuen Twist zu versehen. Ist er besser als der von Finding Paradise? Vom Effekt her vielleicht nicht, aber gut fand ich ihn trotzdem.