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[Review] Half-Minute Hero

Rollenspiel
Half-Minute Hero ist ein Spiel dessen gesamtes Gameplay darauf basiert innerhalb von 30 Sekunden eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen

Half-Minute Hero erzählt von einem Kampf gegen das Böse welcher sich über mehrere Jahrhunderte erstreckt. Jeder Zeitepochse ist dabei ein anderer Modus gewidmet. Der Hauptfokus liegt allerdings auf Hero 30. Ich werde jeden Modus einzeln betrachten da sie sich teilweise stark voneinander unterscheiden.

Hero 30

Hero 30

Hero 30 ist ein Rollenspiel dessen Protagonist um die Welt reist und böse Lords bezwingt damit sie mit dem Zauber der Zerstörung nicht die Welt vernichten können. Dieser Zauber verkörpert das Gimmick von Half-Minute Hero, denn einmal ausgesprochen wird er in 30 Sekunden Zerstörung bringen. Jeden Lord innerhalb dieser Zeit aufzuhalten ist unmöglich, deswegen greift die Göttin der Zeit dem Helden unter die Arme.
  • Sie stoppt die Zeit in Städten (außer auf Hart)
  • Sie dreht die Zeit zurück wenn der Held an ihrer Statue Geld spendet. Je häufiger dies passiert desto teurer wird es. Hat man nicht genug Geld kann man zwar nochmal davon Gebrauch machen, verliert aber nach 20 Sekunden seine gesamte Ausrüstung
  • Sie beschleunigt den Levelanstieg des Helden, allerdings opfert er dafür permanente Verbesserungen und muss jedes Mal von vorne beginnen. Einzig durch seine Ausrüstung kann er sich stetig verbessern
Daraufhin kämpft man sich durch 30+ Level (diverse Levelnummern gibt es dank alternativer Pfade doppelt und dreifach) und muss einen bösen Lord nach dem andern töten. Manchmal reicht es ins feindliche Schloss zu rennen, auf anderen Maps müssen erst Hindernisse überwunden werden. Je nachdem wie lange man braucht erhält der Held einen anderen Titel. Es gibt aber auch optionale Ziele, wie alle Ausrüstungsgegenstände finden, bestimmte Aufgaben erfüllen oder optionale Pfade freischalten.

[Review] How I Met Your Mother - Last Forever

How I Met Your Mother
Last Forever ist das zweiteilige Serienfinale von How I Met Your Mother
Die letzten Jahre waren nicht unbedingt die besten für How I Met Your Mother aber schlussendlich bin ich froh das wir noch eine letzte Staffel bekommen haben in der wir Mutter tatsächlich kennenlernen konnten, wenngleich sie nicht in jeder Folge vorkam und manche wie Filler wirkten. Letzteres war aber unvermeidbar da sie die normale Länge beibehalten wollten aber gleichzeitig eine Geschichte erzählt haben die an einem einzigen Wochenende stattfindet.

Last Forever beginnt mit Teds Abschied von seinen Freunden woraufhin er sich zum Bahnhof begibt um ein neues Leben zu beginnen. Dort wartet jedoch auch die Mutter auf den Zug und daraufhin wird das Konzept der Staffel über Bord geworfen. Anstatt ihr erstes Gespräch zu sehen springt die Handlung mehrfach in die Zukunft um zu zeigen was aus Ted, Lily, Marshall, Robin, Barney und der Mutter wurde. Erst gegen Ende springt die Handlung zurück zum Bahnhof.

Die Story hatte nicht allzu viele überraschende Ereignisse, aber in mancher Hinsicht hatte ich mir etwas anderes erhofft. Es gab zwar ein paar Momente bei denen mir die Tränen kamen aber es fehlte einfach das gewisse Etwas. Das Hauptproblem liegt dabei einfach in der Länge. Eine weitere Folge hätte schon gereicht um den einen Moment auszubauen der das Finale perfekt gemacht hätte.

Von daher ist Last Forever zwar nicht schlecht aber auch nicht so gut wie es hätte sein können. Und manche werden die Folgen vermutlich hassen.

Wer Last Forever noch nicht gesehen hat sollte das Fenster jetzt schließen da alles weitere Spoiler beinhaltet!

Last Forever

[Review] Kill la Kill

Action Fanservice
Kill la Kill ist ein Action-Anime in dem ein Mädchen den Tod ihres Vaters rächen will und schlussendlich die gesamte Welt retten muss
Kill la Kill wirkte anfangs wie ein reiner Fanservice Anime. In dieser Welt existieren nämlich Uniformen die ihren Trägern Superkräfte verleihen, aber erst nachdem sie eine Transformation unterlaufen haben die aus Magical Girl Animes stammen könnte, und das resultierende Outfit ist meist wesentlich freizügiger als die ursprüngliche Version. Der Anteil an nacker Haut steigt stetig an bis man schlussendlich jeden Charakter unbekleidet zu Gesichtbekommt. Die Darstellung ist natürlich nicht anatomisch korrekt und auf eine unzensierte Version dürften die meisten verzichten können da es zwar viele nackte Frauen aber auch einige nackte Männer gibt. Letztere werden oft in grelles Licht getaucht um ihre Blöße zu verdecken.

Kill la Kill
Für den Fanservice gibt es zwar eine logische Erklärung, aber da diese erst in der zweiten Hälfte der Serie erwähnt wird werde ich nicht weiter drauf eingehen.

Wenn man darüber hinwegsehen kann wird man aber mit einer sehr unterhaltsamen und stylischen Serie belohnt.
In der Serie geht es jedenfalls um ein Mädchen namens Ryuko Matoi die versucht den Mörder ihres Vaters ausfinding zu machen. Dazu reist sie zur Honnouji Akademie deren Leiterin Satsuki Kiryuin etwas über den Mord zu wissen scheint. Ryuko muss jedoch erst diverse Clubleiter und die Elite Four bekämpfen bevor sie zu Satsuki vordringen kann. Die tragen aber allesamt die oben erwähnten Uniformen von denen es auch noch unterschiedliche Stufen gibt, welche bei einem Stern beginnen und bis zu fünf gehen. Schüler ohne diese Uniformen gehören zur absoluten Unterstufe während hochrangige Schüler sogar in Villen wohnen können.