Reamde ist ein Technothriller von Neal Stephenson, welcher mit einem Erpresser-Virus beginnt und mit einer Terroristenjagd endet
Ich habe sicherlich an die sechs Monate gebraucht um Reamde zu beenden. Und ich wäre immer noch nicht fertig, wenn ich die letzten 300 Seiten nicht überflogen hätte. Dabei fing das Buch eigentlich gut an. So wurde anfangs die Hintergrundgeschichte eines MMORPGs namens T'Rain beleuchtet, welches mit Goldfarmern im Hinterkopf erstellt wurde.
Dessen Spieler werden aber plötzlich von einem Virus namens Reamde heimgesucht. Dieses verschlüsselt wichtige Daten und gibt diese nur für eine bestimmte Summe wieder preis. Diese muss allerdings in T'Rain abgeliefert werden.
Dessen Spieler werden aber plötzlich von einem Virus namens Reamde heimgesucht. Dieses verschlüsselt wichtige Daten und gibt diese nur für eine bestimmte Summe wieder preis. Diese muss allerdings in T'Rain abgeliefert werden.
Dieses Virus hat allerdings auch eine Gruppe russischer Mafiosi erwischt, welche daraufhin die adoptierte Tochter von Richard Forthrast, dem Erfinder von T'Rain, sowie ihren Freund entführen um die Erschaffer von Reamde ausfinding zu machen. Anstatt sich darauf zu konzentrieren geht es aber irgendwann nur noch um eine Jagd nach Terroristen an der viel zu viele Charaktere beteiligt sind. Russische Mafiosi, eine chinesische Touristenführerin, britische Geheimagenten, arabische Terroristen und so weiter und so fort.