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[Review] The Double

Jesse Eisenberg
The Double ist eine Adaption der gleichnmaigen Novella von Fyodor Dostoyevsky und handelt von einem Mann dessen Leben aus dem Ruder läuft als ein Doppelgänger von ihm auftaucht
Simon James ist ein unscheinbarer und unsicherer Mensch. Obwohl er seit Jahren in der selben Firma arbeitet erkennt der Wachmann ihn nicht als er eines Tages seinen Ausweis im Zug verliert. Das ist für ihn zwar etwas nervig aber nicht weiter erwähnenswert. In der selben Firma arbeitet auch Hannah, eine Frau in die Simon unsterblich verliebt ist und die er jeden Tag von seiner Wohnung aus mit einem Fernrohr beobachtet.

Eines Tages erblickt er dabei einen Mann der es ihm gleich tut, nur das er nicht Hannah sondern ihn selbst anstarrt. Er winkt ihm sogar zu, nur um danach in den sicheren Tod zu springen. Danach darf Simon ein sehr bizarres Gespräch mit Polizeibeamten führen, welches einer von vielen Hinweise ist, dass irgendwas in dieser Welt nicht mit Rechten Dingen zugeht.

Das fängt schon in der ersten Szene des Filmes an: Simon sitzt ganz allein im Zug als er plötzlich aufgefordert wird den Platz zu räumen. Er kommt dieser Aufforderung sogar nach obwohl alle anderen Sitze frei sind.

The Double Review

Celestial Tear: Demon's Revenge Kickstarter

Celestial Tear: Demon's Revenge
Die letzte Kickstarter-Kampagne über die ich berichtet habe ist zwar leider gescheitert, aber dafür bin ich gerade über ein fantastisch aussehendes 2D Rollenspiel gestoßen welches im Gegensatz zu Outcast auch keine allzu absurden Summen verlangt.

Celestial Tear: Demon's Revenge ist ein Scifi Fantasy JRPG mit Fokus auf Storytelling und Erkundung. Klingt nach dem perfekten Spiel für mich, jedenfalls insofern die Versprechungen eingehalten werden.

Zur Story lässt sich momentan nicht viel sagen, aber der erste Trailer zeigt schonmal die fantastische Grafik samt Posen und Artworks. Das könnte natürlich ein Versuch sein über eine schwache Story hinwegzutäuschen, wäre immerhin nicht das erste Mal, aber ich hoffe das dem nicht so nicht. Grafikblender gibt es schon mehr als genug.



Und hier noch ein paar Bilder aus der Kickstarter-Kampagne.

2D Rollenspiel


[Review] Silent Hill 4: The Room

Horror Spiel
Silent Hill 4 erzählt die Geschichte von Henry Townshend, welcher von einer unbekannten Macht in seiner Wohnung festgehalten wird
Ich habe lange Zeit einen Bogen um den vierten Teil der Silent Hill-Serie gemacht da er nicht sonderlich gut sein sollte und auch einige nervige Features zu bieten schien, wie z.B. Geister die einen dauerhaft verfolgen und nur mit einer bestimmten Waffe gestoppt werden können. Das ist zwar tatsächlich so nervig wie es sich anhört, aber nicht ganz so schlimm wie ich erwartet hatte.

Der Anfang von Silent Hill 4 wirkt aber etwas ungewohnt. Statt der altbekannten 3rd-Person Perspektive steuert man Henry in der Ich-Perspektive, was sich nicht gerade gut steuert. Zum Glück kommt diese nur in seiner Wohnung zum Einsatz. Ein komplettes Spiel hätte ich damit nicht bestreiten wollen.
Man stellt jedenfalls schnell fest, dass es keinen Ausweg aus Henry's Wohnung zu geben scheint. Massive Ketten hängen vor der Wohnungstür, die Fenster lassen sich nicht öffnen und die Wände lassen sich nur so weit einreißen das Henry in die Wohnung seiner Nachbarin spähen kann. Allerdings kann sie ihn nicht hören, genausowenig wie die Leute die ab und zu vor seiner Tür stehen und zu ergründen versuchen was in der Wohnung vor sich geht.

Leider offenbart sich hier schon eines der größten Probleme von Silent Hill 4: Henry wirkt mehr wie ein Spieler-Avatar als wie ein richtiger Charakter. Er schreit zwar ein paar Mal nach Hilfe und hämmert an seine Tür wenn jemand davor steht, aber davon abgesehen wirkt er recht gelassen für jemanden der in einer ausweglosen Situation steckt. Es wäre vermutlich sinnvoller gewesen die Story zu beginnen noch bevor er in seiner Wohnung eingesperrt wird.

Silent Hill 4 Review