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[Review] Q.U.B.E: Director's Cut

Puzzle
Q.U.B.E. ist ein Puzzle-Spiel in dem verschiedenfarbige Blöcke manipuliert werden müssen um Rätsel zu lösen
Wie der Titel schon verrät ist dies ein Review des kürzlich erschienenen Director's Cut, welcher neue Rätsel, den DLC Against the Qlock, einen neuen Soundtrack, Oculus Rift Support sowie eine Story enthält.

Letztere ist auch der ausschlaggebende Grund warum ich mir das Spiel nochmal angeschaut habe. Wirklich gelohnt hat es sich allerdings nicht. Die Story ist zwar ganz okay und die Sprecher machen ihre Sache nicht schlecht, aber dadurch wird der Twist der im Original erst am Ende verraten wurde direkt am Anfang gespoilert. Der Soundtrack ist dummerwise auch nicht sonderlich berauschend.

Das schlimmste an der neuen Fassung sind aber Bugs die es im Original nicht gab. So lässt sich A-Taste zum Beispiel nicht belegen. Nachdem ich das geändert hatte musste ich feststellen, dass die Trigger-Tasten nicht definiert waren. Und als ich das geändert hatte ging A wieder nicht. Außerdem werden die grünen Blöcke manchmal durchlässig.
Die neuen Rätsel sind allerdings nicht schlecht, auch wenn ich aus dem ersten absolut nicht schlau geworden bin. Die sind allerdings nicht in die Handlung integriert sondern hinter falschen Wänden verborgen. Wer genau hinschaut dürfte sie aber nicht übersehen können. Dank dem enthaltenen DLC dürfte die geringe Spielzeit von drei Stunden also noch ein bisschen erweitert werden.

Q.U.B.E: Director's Cut Review

[Review] Always Sometimes Monsters


RPG-Maker Review
Always Sometimes Monsters ist ein RPG-Maker Spiel welches teils Lebenssimulation, teils Roadtrip ist
Es gibt meiner Meinung nach nur wenige kommerzielle RPG-Maker Spiele die es wirklich wert sind gekauft zu sein, zumal viele für das was sie bieten einfach nur überteuert sind, aber Always Sometimes Monsters gehört zu den wenigen die ich wirklich empfehlen kann.

Es ist keinesfalls das beste RPG-Maker Spiel das ich kenne. Und die Story hat mich nicht so mitgerissen wie die von To The Moon, aber das Konzept ist sehr interessant und habe ich in Form eines RPG-Maker Spiels noch nie gesehen.

Always Sometimes Monsters ist kein episches Rollenspiel, kein mitreißendes Drama, keine herzerwärmende Romanze. Stattdessen ist es die Geschichte eines gescheiterten Autors der versucht innerhalb von 30 Tagen ans andere Ende des Landes zu reisen um zur Hochzeit seiner Ex zu kommen. Oder seines Ex. Das Spiel lässt einem nämlich die Wahl was für einen Charakter man spielt und welcher Person er hinterherjagt. Wenn ihr wollt könnt ihr sogar einen gleichgeschlechtlichen Partner wählen. Die Charakterauswahl ist dabei als Party getarnt.

Charakterauswahl

[Review] Into the Dark


Ultimate Trash
Into the Dark ist ein Shooter der Spielern das absolute Trasherlebnis bieten will und nur so vor Anspielungen überquillt
Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal eine Review-Kopie eines Spiels erhalten habe, und das sogar ohne danach gefragt zu haben. Allerdings hat sich schnell Ernüchterung breitgemacht, denn ich habe zwar früher gern trashige RPG-Maker Spiele gezockt, aber meiner Meinung nach funktioniert Trash nur dann wenn er ausversehen entsteht. Die Beschreibung von Into the Dark klang zwar interessant, aber die positiven Aspekte des Spiels halten sich in Grenzen.

Ich habe das Spiel jedenfalls angeschmissen und musst erstmal festellen, dass es den Entwicklern scheinbar zuviel Arbeit war ein Optionsmenü einzubauen. Stattdessen muss man die Einstellungen in verschiedenen Dateien manuell vornehmen. (Laut einem Kommentar gab es wohl eine Settings.exe, allerdings habe ich das Spiel mittlerweile wieder gelöscht.) Das habe ich auch erstmal getan um die Helligkeit anzuheben. Ich hätte auch gerne die Benutzen-Taste geändert—standardmäßig liegt sie auf Enter, was mit einer lahmen Begründung erklärt wird—aber ich habe bei den entsprechenden Einstellungen nicht wirklich durchgeblickt.

Jedenfalls gab es dann erstmal etwas Exposition die eh keine Sau interessiert und nur durch ein paar Artworks glänzt. Danach bin ich in die Haut von Peter "Pete" O`Brannon geschlüpft, einem Kerl mit heftigem Dialekt der andauernd dumme Sprüche klopft. Aus irgendwelchen Gründen dringt er in eine geheime Anlage voller Monster und Soldaten ein um etwas über Projekt Ubersoldat herauszufinden.

Into the Dark Review