The Cat Lady ist ein psychologisches Horror-Adventure dessen Protagonistin am Anfang Selbstmord begeht
Im Gegensatz zu manch anderen Spielen wird hier allerdings nicht das Ende vorwegenommen und der Rest in Flashbacks erzählt. Stattdessen ist der Tod erst der Anfang.
Bevor ich auf die Handlung zu sprechen komme, muss ich allerdings ein paar Macken erwähnen: Zum einen funktioniert der Widescreen-Modus nicht, wodurch die Dialogtexte andauernd abgeschnitten sind. Ich hätte zwar im Fenstermodus spielen können, aber das ruiniert bei einem Horrorspiel jegliche Atmosphäre. Das soll in der aktuellen Version des Spiels allerdings behoben worden sein.
Außerdem lässt sich The Cat Lady nur mit Tastatur spielen, was überhaupt keinen Sinn macht. Es funktioniert zwar recht gut, aber eine Maussteuerung wäre wesentlich komfortabler gewesen. Dann hätte ich vermutlich auch nicht andauernd Texte ohne Sprachausgabe weggeklickt.
Und wenn ich schon bei der Sprachausgabe bin: die Sprecher leisten zwar allesamt gute Arbeit, aber die Unterschiede in der Aufnahmequalität sind nicht zu überhören. Das Ergebnis klingt zwar nicht grauenhaft, kann aber durchaus nervig wirken.