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[Review] Alone in the Dark (2008)

Survival Horror
Alone in the Dark ist ein actiongeladenes Survival-Horror Spiel das zu Release durchweg negative Reviews eingeheimst hat
Das ursprüngliche Alone in the Dark gehört zu den Mitbegründern des Survival-Horror-Genres, allerdings war es nie so erfolgreich wie Resident Evil oder Silent Hill, was vor allem daran liegen dürfte, dass sich die ersten drei Teile grafisch kaum voneinander unterscheiden. Das hat sich mit den letzten Teilen zwar geändert, aber The New Nightmare konnte mich nie wirklich packen. Und den aktuellsten Teil hätte ich mir dank der negativen Reviews auch sparen können, aber da es keine besseren Angebote gab, habe ich es im letzten Steam Summer Sale trotzdem mitgenommen.

Ist Alone in the Dark tatsächlich so schlecht wie erwartet?


Erstmal kurz und knapp: Ja, ist es. Ich habe selten solch ein durchwachsenes Spiel gesehen. Es hat zwar viele gute Ideen, aber die Umsetzung ist einfach nur grauenhaft. Bevor ich auf das Gameplay zu sprechen komme, arbeite ich aber erstmal die Story ab. Viel gibt es darüber nämlich nicht zu sagen.

Alone in the Dark Review

Sollten Entwickler von Mods Geld verlangen?


Nach dem gestrigen Release von Aperture Tag ist das entsprechende Steam-Forum geradezu explodiert. Nicht nur weil die Entwickler ihr eigenes Spiel reviewed haben—was sie mittlerweile bereut haben, wenngleich die meisten dieser Reviewer sogar offengelegt haben das sie am Spiel beteiligt waren—sondern auch weil sie es "wagen" für eine Mod Geld zu verlangen. Das hat mittlerweile sogar dazu geführt, dass die Steam-Seite des Spiels vor negativen Reviews nur so überquillt, während den positiven Reviews kaum Beachtung geschenkt wird.

Ich verstehe natürlich warum sie sich beschweren, immerhin verlangen selbst die größten Mods kein Geld, außer vielleicht in Form von Spenden, aber deren Entwickler haben sich auch offensichtlich nicht die Mühe gemacht eine Lizenz zu erwerben mit der sie die Mod kommerziell vertreiben könnten. Dadurch hat auch die Behauptung, dass die Entwickler nur etwas Kohle scheffeln wollen weder Hand noch Fuß, immerhin ist solch eine Lizenz alles andere als billig. Außerdem ist es nicht so, als hätten sie Portal 2 einfach recycled. Gut, ein paar der Testkammern sind direkt aus dem Hauptspiel übernommen, aber es gibt auch mehr als genug neue Rätsel in denen man die Gelkanone sowie Lichtbrücken, Schalter, Portale etc... miteinander kombinieren muss um ans Ziel zu gelangen. Von daher solltet ihr alle Reviews ignorieren die behaupten man könne einfach mit dem blauen Gel um sich werfen um die Rätsel zu lösen. Das entspricht schlichtweg nicht der Wahrheit.

kommerzielle Mod

[Review] The Blackwell Legacy

Blackwell Legacy Review
The Blackwell Legacy ist ein 2D Point-and-Click Adventure und der erste von fünf Teilen der Blackwell Serie
The Blackwell Legacy erzählt die Geschichte von Rosangela Blackwell, einer Frau deren Tante vor kurzem verstorben ist und deren Asche sie zu Beginn der Story verstreut. Die beiden haben sich aber nie wirklich gekannt. Kurz darauf muss Rosa erfahren, dass sowohl ihre Tante als auch ihre Großmutter an einer vererblichen Geisteskrankheit gelitten haben, welche zu ständigen Selbstgesprächen und sogar zu Ohnmacht führte.

Bei dieser Krankheit handelt es sich allerdings um Joey Mallone, den Familiengeist der Blackwells (der namensgebenden Blackwell Legacy). Und mit seiner Hilfe darf Rosa nun das Erbe ihrer Familie fortführen: verlorene Seelen aufspüren und ins Jenseits geleiten. Dank ihres Jobs als Reporterin stößt sie auch gleich auf ihren ersten Klienten: eine Studentin die Selbstmord begangen haben soll.

Das Gameplay ist dabei nicht sonderlich komplex. Mit der linken Maustaste führt man Gespräche, benutzt Gegenstände oder hebt diese auf und mit der rechten sieht man sich um. Es gibt adventuretypisch auch ein Inventar, allerdings können die Gegenstände nicht auf die Spielwelt angewendet werden.

The Blackwell Legacy Review