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The Cave Review

Double Fine Adventure
The Cave ist ein Puzzle/Platform-Adventure von Double Fine
Wirklich akkurat ist diese Beschreibung allerdings nicht. The Cave besitzt zwar Elemente von Puzzle/Platformern, aber schlussendlich spielt es sich mehr wie ein Adventure. Das wäre an sich kein Problem, führt in diesem Spiel aber zu unnötig langen Laufwegen.

Das liegt unter anderem daran, dass The Cave sieben spielbare Charaktere besitzt. Diese erleben nicht nur unterschiedliche Geschichten, sondern haben auch noch verschiedene Fähigkeiten zu bieten.
  • Der Ritter - Unverwundbarkeit
  • Der Hillbilly - Unterwasser-Atmung
  • Die Zeitreisende - Teleportation
  • Die Wissenschaftlerin - Computerwissen
  • Die Abenteurerin - Schwingt sich über Abgründe
  • Die Zwillinge - Doppelgänger
  • Der Mönch - Telekinese
Helden

Planetarian Steam Release


Visual Novel

Planetarian ~The Reverie of a Little Planet~ ist eine Kinetic Novel, sprich eine Visual Novel ohne Gameplay oder Entscheidungen. Das mag für manche sicher langweilig klingen, allerdings stammt sie von Key, welche mit Clannad oder Little Busters (nicht dem Anime, wobei Staffel 2 durchaus sehenswert ist) schon tolle Werke abgeliefert haben.

Und ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Planetarian eine durchaus interessante Geschichte erzählt, allerdings drückt sie nicht so sehr auf die Tränendrüse wie Keys andere Werke. Das wäre bei der kurzen "Spielzeit" auch alles andere als leicht.

Wer noch nie eine Visual Novel gespielt hat sollte also durchaus mal einen Blick riskieren. Nur weil Planetarian kein Gameplay bietet muss es immerhin nicht schlecht sein. Und wenn es euch gefällt könnt ihr euch schonmal darauf freuen, dass auch Clannad in naher Zukunft auf Steam released wird.



[Review] One Finger Death Punch

http://store.steampowered.com/app/264200/
One Finger Death Punch ist ein minimalistischer Kung Fu Brawler dessen Gameplay sich auf das Drücken von zwei Tasten beschränkt
Als ich One Finger Death Punch startete rechnete ich mit relativ kurzweiliger Unterhaltung, aber als ich es zum ersten Mal beendete war sicherlich eine Stunde vergangen. Das Konzept mag verdammt simpel sein, immerhin muss man nur zwei Maustasten (oder wahlweise die linke und rechte Pfeiltaste) verwenden um Angriffe auszuführen, aber schlussendlich war das Spiel doch komplexer als erwartet.

Die meisten Gegner lassen sich zwar mit einem einzigen Schlag erledigen sobald sie in die Angriffszone kommen, aber später gesellen sich auch farbige Gegner hinzu, welche nur mit speziellen Tastenkombinationen bezwungen werden können. Diese muss man allerdings nicht auswendig lernen da sie in Form von farbigen Balken unter ihren Körpern angedeutet werden. Außerdem müsst ihr nicht die gesamte Kombo auf einmal ausführen.

Ein ähnliches System kommt bei den Brawlern zum Einsatz. Diese Gegner tragen eine Krone über ihren Köpfen und aktivieren ein Kombosystem wenn ihr auf sie einschlägt. Dabei fliegen Anzeigen über den Bildschirm auf die ihr schnellstmöglich reagieren müsst ohne euch zu verdrücken. Je nach Level hält euer Charakter nämlich nur bis zu zehn Schläge aus.

Man muss sich mit diesen speziellen Gegnern aber nicht immer rumschlagen. Es gibt nämlich diverse Möglichkeiten sie mit einem einzigen Angriff zu vernichten. Erschießt sie mit Pfeil und Bogen, bewerft sie mit Messern, oder schleudert gar einen tödlichen Ball in ihre Richtung.

Um diese Waffen zu erhalten müssen allerdings erst andere Gegner bezwungen werden. Normalerweise lassen sich solche Fähigkeiten auch nur ein einziges Mal verwenden, allerdings könnt ihr im Laufe des Spiels passive Fähigkeiten freischalten die euch das Leben massiv erleichtern, wie zum Beispiel "Drei Messer" oder "Drei Bomben". Davon können bis zu drei auf einmal aktiviert werden.

One Finger Death Punch Review