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[Review] Grimind

Physikalischer Platformer
Grimind ist ein 2D Puzzle-Platformer mit Horror-Elementen
Auf den ersten Blick sah Grimind wie ein vielversprechendes Spiel aus. Damit meine ich allerdings den ersten Blick auf Screenshots und die Idee an sich. Denn sobald ich das Spiel öffnete und ins Menü ging wurde ich mit lieblos designten Einstellungen konfrontiert. An sich wurde nur ein bisschen Text auf den Bildschirm geklatscht. Ein richtiges Menü wäre wohl zuviel verlangt gewesen.

Aber gut, das musste ja nichts heißen. Das Spiel an sich hätte immer noch ein unterhaltsamer Platformer sein können. Und das war es auch. Für eine Weile. Man springt durch die Gegend, löst physikalische Rätsel, deutet Hinweise, flieht vor Gegnern, macht von Licht und Schatten Gebrauch ... an Einfallsreichtum mangelt es Grimind keinesfalls. Allerdings scheint es zunehmend davon auszugehen, dass Spieler selbst bei neuen Arten von Rätseln keine Erklärungen mehr brauchen. Und an manchen Stellen ist die Lösung wahrhaft obskur. So musste ich an einer Stelle über eine sich drehende Kugel voller Stacheln klettern, konnte aber selbst nach unzähligen Versuchen nicht nach oben gelangen ohne zermalmt zu werden.

Des Rätsels Lösung? Ich hätte einen Block aus der Wand ziehen müssen um die Kugel zu blockieren. Einen Block der so schwarz ist wie alle Hindernisse im Spiel und der nur geringfügig hervorsteht. Zeigen kann ich euch das leider nicht. An der Stelle hatte ich dummerweise Fraps vergessen.

Grimind Review

Dragon Age Keep - Open Beta


Dragon Age: Inquisition

Wenige Wochen vor Release von Dragon Age: Inquisition ist das Dragon Age Keep endlich für die breite Masse zugänglich. Worum handelt es sich dabei? Um die perfekte (und einzige) Anlaufstelle um einen World State für Dragon Age: Inqusition und zukünftige Spiele zusammenzubasteln. So gesehen ist es also der Ersatz für das Importieren von Savegames, was teilweise eh nicht so funktioniert hat wie es sollte.

Es können zwar diverse Daten aus Origin und dem Bioware Social Network importiert werden, aber die Entscheidungen müssen schlussendlich nochmal von Hand getroffen werden. Vorher wird allerdings eine etwa einstündige Zusammenfassung der Vorgänger abgespielt. Wenn ihr diese also fast vergessen habt müsst ihr nur etwas Zeit mibringen. Das dauert dank vieler Pausen aber länger als unbedingt nötig, was aber an der mangelhaften Performance liegen könnte. Bei mir hat die Zusammenfassung nämlich geruckelt. Vermutlich weil noch nie so viele User auf einmal online waren.

Beim Treffen der Entscheidungen ist auch ein Fehler aufgetreten nach dem ich nichts mehr machen konnte. Ansonsten läuft es aber recht gut. Man kann außerdem mehrere World States zusammenbasteln und somit unterschiedliche Durchgänge vorbereiten. Wer darauf keine Lust hat kann aber auch einfach einen zufällig generierten World State wählen.

Falls ihr euch wie ich auf Dragon Age: Inqusition freut sollte ihr in nächster Zeit mal einen Blick auf das Keep werfen.


Dragon Age Keep

[Review] Das Heim

RPG-Maker Horror
Das Heim ist ein deutsches RPG-Maker Horror-Adventure von Kelven
Laut eigener Aussage entstand Das Heim als Reaktion auf Maister-Räbbits Agoraphobia. Anstatt das selbe Konzept zu verfolgen wollte Kelven aber nur ein Horrorspiel erschaffen welches sich auf eine einzige Location beschränkt. Es sollte außerdem eine unheimlichere Atmosphäre bieten als seine anderen Horrorspiele. Das kann ich allerdings nicht einschätzen, immerhin ist es Jahre her, dass ich eins seiner Spiele angefasst habe. Jedenfalls wenn ich meinen kurzen Ausflug in sein letztes Alex-Spiel ignoriere, der aber nach wenigen Minuten aufgrund von Langeweile abgebrochen wurde.

Stellt sich auf jeden Fall die Frage, ob Kelven es tatsächlich geschafft hat ein unheimliches Spiel zu erschaffen. Und wenn ihr mich fragt ist die Antwort nein! Hier und da gibt es zwar Jump-Scares die in Kombination mit Kopfhörern zu Schreckmomenten führen könnten, aber davon abgesehen gibt es nur ein paar subtile Effekte die zwar gut inszeniert sind, aber bei mir keinerlei Reaktion hervorgerufen habe. Allerdings erwarte ich das bei 2D Spielen auch gar nicht. Sie müssen schon tief in die Trickkiste greifen um wirklich gruselig zu sein. Das tut Das Heim allerdings nicht.

Das Heim RPG-Maker Horror