Brothers - A Tale of Two Sons erzählt die Geschichte von zwei Brüdern die ausziehen um ihrem Vater das Leben zu retten
Einer der Brüder ist groß und stark, der andere klein und schwach. Dementsprechend müssen sie ihre Fähigkeiten kombinieren um das Wasser des Lebens zu finden. Nur dieses kann ihren Vater vor dem sicheren Tod bewahren. Was genau mit ihm los ist wird aber nie erklärt, was vor allem daran liegt, dass das Spiel keinerlei verständliche Worte verwendet. Stattdessen sprechen die Charaktere eine ausgedachte Sprache, wofür ich persönlich keinen Grund sehe. Man versteht zwar problemlos was passiert, aber die angeblich so emotionale Geschichte verschenkt dadurch einiges an Potenzial.
Dafür kann das Spiel in Sachen Gameplay von Anfang bis Ende glänzen. Während man in anderen Spielen ständig zwischen den Charakteren hin- und herwechseln würde, so spielt man sie hier stets simultan. Deswegen wird auch empfohlen einen Controller zu verwenden, wo jedem der Brüder ein Analog-Stick sowie eine Aktionstaste zugeordnet ist. Das ist zwar ein bisschen verwirrend wenn sie die Seiten wechseln, aber davon abgesehen funktioniert es wunderbar.