Neverending Nightmares ist ein psychologisches Horrorspiel in das der Entwickler seine Erfahrungen mit Depression und Zwangsstörungen hat einfließen lassen
Das Spiel habe ich mir mittlerweile zweimal angetan, einmal als Let's Play und dann als Zuschauer bei einem Horrorabend. Für letzteren hätte ich es aber niemals in Betracht gezogen. Abgesehen von der stimmigen Grafik und einer handvoll Schockeffekten hat Neverending Nightmares nämlich nur Langeweile zu bieten. Und obwohl es innerhalb von ein bis zwei Stunden beendet werden kann, würde ich es trotzdem als zu lang bezeichnen.
Das Gameplay besteht nämlich hauptsächlich darin von Raum zu Raum zu laufen, stets auf der Suche nach einer Stelle die den Protagonisten in eine tiefere Ebene seiner Traumwelt schleudert. Hier und da gibt es zwar farblich hervorgehobene Objekte mit denen er interagieren kann, aber wirklich erforderlich oder gar nützlich ist das nur selten.