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Jahresrückblick 2014

Game Reviews

Das zweijährige Jubiläum meines Blogs ist zwar erst in 17 Tagen, aber da ich vorhin aus purer Langeweile all meine durchgespielten Titel in meinem Stammforum aufgelistet habe, dachte ich mir, dass ich doch mal ein Fazit über das letzte Jahr ziehen könnte.

Ich habe mir eigentlich nie darüber Gedanken gemacht, wie viele Spiele ich beendet habe und wie viele noch vor mir liegen, aber nachdem eine Freundin mir die Backloggery aufgezwungen hat (und sich dabei sogar die Mühe machte all meine Spiele einzutragen, obwohl sie das echt nicht hätte tun müssen), bekomme ich dies stets vor Augen geführt.

So habe ich momentan 232 ungespielte Games, bei denen aber einige qualitativ fragwürdige Titel sowie Spiele die ich emulieren müsste (allen voran für das Super Nintendo) fehlen. Ich plane allerdings nicht die alle durchzuspielen. Und 100% aller Achievements werde ich niemals erreichen, auch wenn ich mir in letzter Zeit bei Beat Hazard tatsächlich die Mühe gemacht habe. Das verschlang allerdings 23 Stunden von denen ich eine Vielzahl in andere Titel hätte stecken können.



[Review] Tropic of Cancer

erotische Literatur
Tropic of Cancer (Wendekreis des Krebses) ist ein 1934 veröffentlichtes Buch, das aufgrund seines pornographischen Inhalts erst nach 30 Jahren in den USA verkauft werden durfte
Vermutlich werden sich manche fragen, ob ich tatsächlich so notgeil bin, dass ich unbedingt ein pornografisches Buch lesen musste. Ursprünglich hatte ich allerdings gar kein Interesse mir sowas auch nur anzusehen. Vor einigen Monaten konnte ich allerdings eine Freundin dazu bringen sich solch ein Buch auszusuchen, woraufhin sie sich für Tropic of Cancer entschieden hat. Vermutlich weil es von allen Büchern am interessantesten klang. Außerdem wird es überall als Meisterwerk und wichtiges Stück literarischer Geschichte bezeichnet.

Diese Freundin ging allerdings irgendwann dazu über sich Silent Hill Let's Plays anzuschauen, woraufhin das Buch zu einem Staubfänger degradiert wurde. Sie wollte zwischendurch zwar nochmal reinschauen, aber schlussendlich hat es sie so gelangweilt, dass daraus nichts geworden ist. Deswegen hat sie mir die Ehre zuteil werden lassen dieses "Meisterwerk" doch noch zu beenden.

Hat es sich also gelohnt?

Nein. Nicht auch nur im geringsten.

[Review] Neverending Nightmares

Psychologisches Horrorspiel
Neverending Nightmares ist ein psychologisches Horrorspiel in das der Entwickler seine Erfahrungen mit Depression und Zwangsstörungen hat einfließen lassen
Das Spiel habe ich mir mittlerweile zweimal angetan, einmal als Let's Play und dann als Zuschauer bei einem Horrorabend. Für letzteren hätte ich es aber niemals in Betracht gezogen. Abgesehen von der stimmigen Grafik und einer handvoll Schockeffekten hat Neverending Nightmares nämlich nur Langeweile zu bieten. Und obwohl es innerhalb von ein bis zwei Stunden beendet werden kann, würde ich es trotzdem als zu lang bezeichnen.

Das Gameplay besteht nämlich hauptsächlich darin von Raum zu Raum zu laufen, stets auf der Suche nach einer Stelle die den Protagonisten in eine tiefere Ebene seiner Traumwelt schleudert. Hier und da gibt es zwar farblich hervorgehobene Objekte mit denen er interagieren kann, aber wirklich erforderlich oder gar nützlich ist das nur selten.

Neverending Nightmares