Third Eye Crime ist ein für Touchscreens entwickeltes Stealth-Game das wenig Story aber viele kurzweilige Level zu bieten hat
Ich bin zwar kein Fan von Spielen die ursprünglich für Touchscreens entwickelt wurden, aber Third Eye Crime sah zumindest interessant genug aus um mal einen Blick zu riskieren. Da eine Freundin von mir es zu verschenken hatte musste ich nichtmal Geld für ausgeben. Seitdem sind aber einige Monate verstrichen. Der ausschlaggebende Grund es jetzt zu spielen war auch nur, dass ich momentan öfters Titel spiele die sich in halbstündige Sessions quetschen lassen. So werde ich nicht zu lange vom Schreiben abgelenkt.
Third Eye Crime ist jedenfalls ein Film Noir Stealth-Game, dessen Protagonist in der Lage ist die Gedanken seiner Gegner zu lesen. Dadurch kann er ihre Schritte vorhersehen und ihnen wenn möglich aus dem Weg gehen. Warum diese Betonung? Weil das Game Design Rothko wie einen Amateur wirken lässt.
So muss er die Gegner nicht nur auf sich aufmerksam machen, sondern begibt sich auch in deren Schusslinie und wird so gut wie immer bis zum Ausgang eines jeden Levels gejagt. Es gibt zwar verschiedene Fähigkeiten die sein Weiterkommen ermöglichen, aber die kann er nur mithilfe von Power-Ups verwenden.