Kholat ist ein Open World Horrorspiel dessen Story auf dem mysteriösen Unglück am Dyatlov-Pass aufbaut
Wer das Unglück nicht kennt bekommt dieses im Intro erstmal zusammengefasst. Dort wird von neun Wanderern erzählt die zwischen dem ersten und zweiten Februar 1959 auf mysteriöse Art und Weise ums Leben kamen. So gab es zwar keine Anzeichen eines Kampfes, aber manche hatten Schädelbrüche, andere gebrochene Rippen und einer Frau fehlte sogar ihre Zunge. Außerdem wurde an ihren Kleidungsstücken radioaktive Strahlung festgestellt.
An sich ein interessantes Mysterium das auf vielfältige Art und Weise behandelt werden könnte. Vor einiger Zeit gab es sogar einen Film dazu. Ich kann allerdings nicht behaupten, dass er mir gefallen hätte. Das selbe trifft auf Kholat zu. Die Geschichte die hier erzählt wird ist nämlich alles andere als interessant. Und durchgeblickt habe ich erst recht.
Wie bei vielen Spielen dieser Art muss man eine Reihe von Notizen sammeln um mehr über die Story zu erfahren. Dabei handelt es sich um verschiedene Arten von Dokumenten: Notizen der verstorbenen Wanderer, Tagebucheinträge einer Person die eventuell versucht hat die Wahrheit über diesen Vorfall ans Licht zu bringen, sowie Informationen über die Gegend oder mysteriöse Experimente die dort eventuell ausgetragen wurden. Davon hat aber nichts mein Interesse wecken können.