Remnants of Isolation ist das RPG-Maker Spiel, welches sich gegen Titel wie Unraveled und Last Word behaupten konnte und den Indie Game Maker Contest 2014 gewonnen hat
Das Spiel handelt von einer mysteriösen Frau — die später den Namen Celesta erhält — welche aus unbekannten Gründen in einem ganz besonderen Gefängnis eingesperrt ist. Dieses saugt seinen Insassen scheinbar die Magie aus, weswegen das unerwünschte Magierpack dort reingeworfen wird. Wesentlich mehr erfährt man über die Welt auch nicht. Sobald Celesta das Gefängnis verlässt, ist die Story nämlich schon vorbei.
Sie muss sich allerdings nicht allein durch Monsterhorden schlagen, sondern erhält Unterstützung von Melchior, einem jungen Mann der ausversehen den Bannkreis zerstört hat der sie gefangen hielt. Er ist neben den Monstern auch die einzige Person die etwas von sich gibt. Celesta kann nämlich nicht reden. Dementsprechend solltet ihr keine sonderlich komplexe Story erwarten.
Der Hauptaugenmerk liegt stattdessen auf dem Gameplay. Genauer gesagt auf dem Kampfsystem. Es gibt zwar ein paar Rätsel (also … eins zumindest. Ein anderes fällt mir jedenfalls nicht ein), aber die sind alles andere als komplex. Die Kämpfe wirken auf den ersten Blick zwar sehr generisch, erfordern aber einiges an Taktik. So müssen Celestas und Melchiors Fähigkeiten mithilfe von Zauber-Karten kombiniert werden um besondere Effekte zu erzielen.