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[Review] Remnants of Isolation

RPG-Maker
Remnants of Isolation ist das RPG-Maker Spiel, welches sich gegen Titel wie Unraveled und Last Word behaupten konnte und den Indie Game Maker Contest 2014 gewonnen hat
Das Spiel handelt von einer mysteriösen Frau — die später den Namen Celesta erhält — welche aus unbekannten Gründen in einem ganz besonderen Gefängnis eingesperrt ist. Dieses saugt seinen Insassen scheinbar die Magie aus, weswegen das unerwünschte Magierpack dort reingeworfen wird. Wesentlich mehr erfährt man über die Welt auch nicht. Sobald Celesta das Gefängnis verlässt, ist die Story nämlich schon vorbei.

Sie muss sich allerdings nicht allein durch Monsterhorden schlagen, sondern erhält Unterstützung von Melchior, einem jungen Mann der ausversehen den Bannkreis zerstört hat der sie gefangen hielt. Er ist neben den Monstern auch die einzige Person die etwas von sich gibt. Celesta kann nämlich nicht reden. Dementsprechend solltet ihr keine sonderlich komplexe Story erwarten.

Der Hauptaugenmerk liegt stattdessen auf dem Gameplay. Genauer gesagt auf dem Kampfsystem. Es gibt zwar ein paar Rätsel (also … eins zumindest. Ein anderes fällt mir jedenfalls nicht ein), aber die sind alles andere als komplex. Die Kämpfe wirken auf den ersten Blick zwar sehr generisch, erfordern aber einiges an Taktik. So müssen Celestas und Melchiors Fähigkeiten mithilfe von Zauber-Karten kombiniert werden um besondere Effekte zu erzielen.

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[Review] Rose Guns Days - Last Season

Visual Novel
Rose Guns Days ist eine Visual Novel von Ryukishi07 deren Fokus auf Politik, Wirtschaft und der Mafia liegt
Die Story ist nach dem Ende des zweiten Weltkriegs und einer nicht näher benannten Katastrophe angesiedelt die Japan in Stücke gerisse hat. Seitdem werden die Einwohner von den Besatzungsmächten unterdrückt und müssen Englisch oder Chinesisch lernen um überhaupt eine Chance auf einen Job zu haben.

Wer dazu nicht in der Lage ist muss sich entweder der Mafia anschließen oder der Armee beitreten. Das trifft allerdings nur auf Männer zu. Frauen haben stattdessen die "tolle" Möglichkeit als Prostituierte zu arbeiten—als Frauen der Nacht, wie sie es nennen. Und dank einem ihrer Clubs wird die Story überhaupt erst ins Rollen gebracht.

Primavera, so der Name dieses Clubs, heuert nämlich den kürzlich aus der Gefangenschaft entlassenen Kriegsveteranen Leo Shishigami als Bodyguard an. Dank seiner Hilfe können sie nicht nur Mafiosi zurückschlagen die dem Club zu schaffen machen, sondern auch einen anderen Veteranen stürzen der seine Landsleute ausbeutet damit er ihnen irgendwie helfen kann.

Und damit beginnt der Aufstieg Primaveras zu einer gefürchteten Macht der Unterwelt. Mag nach einem Spoiler klingen, ist aber keiner. Das Spiel wird nämlich in einer Rahmenhandlung erzählt in der das aktuelle Oberhaupt einer Reporterin von der Entstehung der Primavera-Familie erzählt. 

Rose Guns Days

Romancing SaGa [SNES] Englisch Patch

SNES Englisch Patch

Romancing SaGa ist der vierte Teil der SaGa-Serie und wurde 1992 für das Super Nintendo veröffentlicht. Allerdings wurde kein Spiel der Reihe jemals übersetzt. Jedenfalls bis zur Veröffentlichung von Minstrel Song, dem Remake des ersten Teils. Mittlerweile können aber sowohl Romancing Saga als auch Romancing SaGa 3 auf Englisch gespielt werden. Letzteres scheint zwar etwas grob übersetzt worden zu sein, aber immer noch besser als nichts.

Der erste Teil handelt vom bösen Gott Saruin, dessen Macht vor langer Zeit versiegelt wurde. Seine Handlanger versuchen aber nun ihm zu seiner alten Stärke zu verhelfen, was die Helden natürlich verhindern müssen. Die Vorgehensweise scheint dabei komplett vom Spieler abhängig zu sein, da die Quests in beliebiger Reihenfolge angegangen werden können. Sprich Romancing SaGa scheint eine Art Open World JRPG zu sein.

Im Gegensatz zu den meisten Rollenspielen werden Statuswerte eher zufällig verbessert, als dass man die Entwicklung irgendwie fokussieren kann. Soll auch in den restlichen Ablegern so sein. Außerdem gibt es Waffen-Level die je nach Verwendung ansteigen. Die scheinen allerdings nur für spezifische Waffen anstatt Gattungen zu gelten. Sprich von einem Schwert zu einem anderen Schwert zu wechseln bringt keinerlei Vorteile mit sich.

Überraschenderweise scheint das Spiel keine Random Encounter zu bieten. Dafür aber viel zu viele sichtbare Gegner. Nimmt sich also vermutlich nicht viel.