Undertale ist ein Indie-Rollenspiel in dem sich die Gegner sowohl vernichten als auf friedliche Art und Weise bekämpfen lassen
Ist an sich zwar kein neues Konzept, aber der Trailer hat mich durchaus davon überzeugt, mal nach einem Key zu fragen. Und nach über sechs Stunden kann ich nur folgendes sagen: Undertale hat meine Erwartungen in jeglicher Hinsicht überboten! Hätte nie gedacht, dass es mir so gut gefallen würde.
Anfangs mag es zwar nicht sonderlich komplex wirken, aber die Umsetzung des Konzepts sowie der gelungene Humor haben mich stets bei Laune gehalten. Letzeren kann ich in Form eines Reviews natürlich nicht wirklich präsentieren, zumal auch viel mit Posen gearbeitet wird. Davon hätte es zwar ruhig mehr geben können, aber man merkt auf jeden Fall, dass der Entwickler einiges an Arbeit reingesteckt hat.
Das zeigt sich beim Kampfsystem nur umso mehr. Es wirkt anfangs zwar recht statisch, wenngleich jeder Gegner auf andere Art und Weise agiert, aber bei den Bosskämpfen kann man jegliche Erwartungen aus dem Fenster schmeißen. Da ändert sich schonmal die Größe des Rahmens, welcher sich an einer Stelle sogar manuell verschieben lässt um einem Angriff auszuweichen. In dem Kampf fällt der Protagonist (beziehungsweise das Herz, welches ihn präsentiert) außerdem zu Boden und muss sich dann springend fortbewegen anstatt frei im Raum herumzufliegen.