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[Review] Pathologic Classic HD

Seuche Pest

Pathologic ist ein First-Person Horror Adventure welches trotz einer furchtbaren Übersetzung Kult-Status erreicht hat und dessen Story in höchsten Tönen gelobt wurde. Dementsprechend musste ich mir die überarbeitete Fassung natürlich ansehen und habe dafür einen Key von den Entwicklern erhalten. Schlussendlich habe ich allerdings nur eins von drei Szenarien beendet (das des Bachelors). Die anderen sollen zwar eigenständige Stories bieten, aber nach 25 Stunden furchtbarer Langeweile musste ich mir die nun wirklich nicht antun.

Im Grunde ließe Pathologic sich als Walking Simulator bezeichnen. Die meiste Zeit tut man nämlich nichts anderes als von einem Ende der Stadt zum anderen zu laufen. Und das 12 Tage lang, wobei jeder Tag 2 Stunden dauert. Zwischendurch muss man zwar auch schlafen, aber es ist trotzdem sehr ermüdend, zumal die Charaktere nicht mal rennen können.

Am Ziel einer jeden Quest redet man ein bisschen und darf dann auch schon weiterlaufen. Auf diese Art und Weise muss täglich eine Hauptaufgabe erfüllt werden. Ist dies bis Mitternacht nicht geschehen kann man den Tag auch gleich von vorne starten. Das Spiel geht zwar noch weiter, aber daraufhin dürfte es unmöglich sein etwas anderes als das schlechte Ende zu bekommen. Außer vielleicht man hilft den anderen Protagonisten.

Stadt

[Review] Life is Strange

Zeitreise
Life is Strange erzählt die Geschichte von Max Caulfield, einer Fotografie-Studentin die in der Lage ist die Zeit zurückzudrehen
Das ist auch schon alles, was ich bis vor Kurzem über das Spiel wusste, habe ich es doch erfolgreich vermieden mir nach der Bekanntgabe irgendwelche Trailer oder gar Reviews anzuschauen. Ich habe ansonsten nur gehört, dass es Game of the Year Material wäre. Und dem würde ich mich durchaus anschließen, wenngleich die Art von Story vermutlich nicht jedem zusagen wird.

Mangels Vorwissen hatte ich keine Ahnung worum es überhaupt gehen könnte. Mit einer Geschichte über Freundschaft, Mobbing und vor allem das Erwachsenwerden hatte ich allerdings nicht gerechnet. Zumal es anfangs so wirkt, als würde es auf eine etwas epischere Story hinauslaufen.

Bevor Max ihre Kräfte entdeckt hat sie nämlich eine Vision, in der ihr Heimatort Arcadia Bay von einem gewaltigen Tornado verschlungen wird. Und dieser scheint schon in wenigen Tagen über die Stadt herzufallen ohne dass irgendjemand darüber Bescheid weiß.

Arcadia Bay

[Review] Read Only Memories

Cyberpunk Adventure
Read Only Memories ist ein Cyberpunk Adventure im Stile von Snatcher und behandelt die Entführung eines angesehenen Forschers
Dieser Forscher ist ein alter Freund des Protagonisten (dessen Geschlecht frei gewählt werden kann, selbst in neutraler Form) und hat vor seinem Verschwinden die erste eigenständige künstliche Intelligenz erschaffen. Diese haust in einem Roboter namens Turing, welcher den Protagonisten um Hilfe bittet.

Er hätte zwar Besseres zu tun, kann er sich mit seinem Job als Journalist doch kaum über Wasser halten, aber Turing kann ihn schlussendlich davon überzeugen zumindest einen Blick in die Wohnung seines Kumpels zu werfen. Auch wenn er diesen schon seit Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen hat.

Die Steuerung erfolgt dabei über ein simples Point & Click Interface mit bis zu vier Auswahlmöglichkeiten. So kann man sich Objekte ansehen, sie benutzen, mit ihnen reden oder ein Item mit ihnen kombinieren. Das Übliche halt. Letzteres führt eigentlich immer zu einzigartigen Reaktionen, was unter anderem bei verdorbener Milch ganz unterhaltsam sein kann. Allerdings sind nicht alle Objekte auf alle anderen anwendbar.

Read Only Memories Review