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[Review] Albert and Otto: The Adventure Begins

Weltkrieg Platformer
Albert and Otto ist ein Platformer über einen Jungen der versucht seine entführte Schwester zu retten
Mehr Story hat die erste Episode auch nicht zu bieten. Und wirklich klar wird diese nur, wenn man die Beschreibung auf Steam liest. Die Schwester wird nämlich von der Dunkelheit verschleppt, während Albert aus unbekannten Gründen aus den Wolken fällt. Kurz darauf findet er einen magischen Hasen mit dem er seine weitere Reise bestreitet.

Dieser Hase ist eines der wichtigsten Elemente des Spiels. Er verleiht Albert nämlich besondere Fähigkeiten die er ab und zu für Rätsel opfern muss. Mit dem Hasen kann er zum Beispiel Doppelsprünge ausführen oder Objekte per Telekinese bewegen. An manchen Stellen muss er den Hasen allerdings ablegen um Schalter zu beschweren oder Gegner abzulenken.

So gibt es eine Stelle an der ein riesiger Wolf in einem Käfig lauert und Kisten "bewacht" ohne die Albert nicht über die nächste Anhöhe kommt. Man legt den Hasen also neben der Schalttafel eines Magneten ab (Otto kann Elektrizität erzeugen und den Magneten somit an- und ausschalten) und platziert einen am Magneten hängende Tresor genau darüber. Daraufhin muss Albert nur noch den Käfig öffnen und den Wolf mit dem Tresor erschlagen.

Albert and Otto

[Review] Pathologic Classic HD

Seuche Pest

Pathologic ist ein First-Person Horror Adventure welches trotz einer furchtbaren Übersetzung Kult-Status erreicht hat und dessen Story in höchsten Tönen gelobt wurde. Dementsprechend musste ich mir die überarbeitete Fassung natürlich ansehen und habe dafür einen Key von den Entwicklern erhalten. Schlussendlich habe ich allerdings nur eins von drei Szenarien beendet (das des Bachelors). Die anderen sollen zwar eigenständige Stories bieten, aber nach 25 Stunden furchtbarer Langeweile musste ich mir die nun wirklich nicht antun.

Im Grunde ließe Pathologic sich als Walking Simulator bezeichnen. Die meiste Zeit tut man nämlich nichts anderes als von einem Ende der Stadt zum anderen zu laufen. Und das 12 Tage lang, wobei jeder Tag 2 Stunden dauert. Zwischendurch muss man zwar auch schlafen, aber es ist trotzdem sehr ermüdend, zumal die Charaktere nicht mal rennen können.

Am Ziel einer jeden Quest redet man ein bisschen und darf dann auch schon weiterlaufen. Auf diese Art und Weise muss täglich eine Hauptaufgabe erfüllt werden. Ist dies bis Mitternacht nicht geschehen kann man den Tag auch gleich von vorne starten. Das Spiel geht zwar noch weiter, aber daraufhin dürfte es unmöglich sein etwas anderes als das schlechte Ende zu bekommen. Außer vielleicht man hilft den anderen Protagonisten.

Stadt

[Review] Life is Strange

Zeitreise
Life is Strange erzählt die Geschichte von Max Caulfield, einer Fotografie-Studentin die in der Lage ist die Zeit zurückzudrehen
Das ist auch schon alles, was ich bis vor Kurzem über das Spiel wusste, habe ich es doch erfolgreich vermieden mir nach der Bekanntgabe irgendwelche Trailer oder gar Reviews anzuschauen. Ich habe ansonsten nur gehört, dass es Game of the Year Material wäre. Und dem würde ich mich durchaus anschließen, wenngleich die Art von Story vermutlich nicht jedem zusagen wird.

Mangels Vorwissen hatte ich keine Ahnung worum es überhaupt gehen könnte. Mit einer Geschichte über Freundschaft, Mobbing und vor allem das Erwachsenwerden hatte ich allerdings nicht gerechnet. Zumal es anfangs so wirkt, als würde es auf eine etwas epischere Story hinauslaufen.

Bevor Max ihre Kräfte entdeckt hat sie nämlich eine Vision, in der ihr Heimatort Arcadia Bay von einem gewaltigen Tornado verschlungen wird. Und dieser scheint schon in wenigen Tagen über die Stadt herzufallen ohne dass irgendjemand darüber Bescheid weiß.

Arcadia Bay