Divinity: Original Sin ist ein isometrisches Rollenspiel das sowohl im Singeplayer als auch im Co-Op Modus gespielt werden kann
Der Co-Op Modus hat mich zwar nicht wirklich interessiert, aber nachdem die Story von Pillars of Eternity zu wünschen übrig ließ, musste ich einfach mal schauen, ob Divinity in der Hinsicht besser abschneiden würde. Im Original soll das zwar nicht der Fall gewesen sein, aber für die Enhanced Edition hatten die Entwickler versprochen diese nochmal zu überarbeiten.
Die Unterschiede kann ich zwar nicht einschätzen (allerdings scheint das Ende erweitert worden zu sein), aber als gut oder gar interessant würde ich die Story nun wirklich nicht bezeichnen. Wenn überhaupt ist sie okay. Allerdings dauert es fast 20 Stunden bis man überhaupt das erste Gebiet verlässt. Und davon verbringt man bis zu sechs Stunden in der ersten Stadt.
Ich habe die 50 Stunden bis zum Ende zwar keinesfalls bereut, aber schlussendlich kann ich mich wohl glücklich schätzen eine Review-Fassung erhalten zu haben. Den vollen Preis hätte ich für ein Rollenspiel mit mangelhafter Story und langweiligen Partymitgliedern jedenfalls nicht bezahlen wollen. Wer sich für taktische Kampfsysteme interessiert, der könnte aber trotzdem seinen Spaß an Divinity: Original Sin haben.