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[Review] HuniePop

Bejeweled Candy Crush Saga
HuniePop ist eine Dating Sim der etwas anderen Art
Um Frauen für sich zu gewinnen muss man mit ihnen flirten, ihnen Komplimente machen, ihnen Aufmerksamkeit schenken ... nicht aber bei HuniePop. Man kann all das zwar tun, aber weiter bringt es einen nicht. Stattdessen muss ein Date in Form einer Runde Bejeweled absolviert werden. Sprich es müssen mindestens drei Symbole einer Art aufgereiht werden um Punkte zu sammeln.

Dabei ist allerdings ein bisschen Strategie vonnöten. Jede Frau bevorzugt nämlich ein anderes Symbol, während sie eins nicht wirklich leiden kann. Außerdem fallen gebrochene Herzen aufs Feld die jeglichen Fortschritt im Keim ersticken können.

Um diesen über das normale Nivea hinaus zu steigern sollten Leidenschafts-Symbole gesammelt werden. Aufgrund der begrenzten Zuganzahl dürfen aber auch die Glocken nicht aus den Augen gelassen werden. Diese erlauben es die Runde ein klein wenig in die Länge zu ziehen.

HuniePop

[Kurzreviews] Her Story - The Beginner's Guide - Why Am I Dead At Sea?

Krimi

Her Story ist ein Spiel der etwas anderen Art. Quasi ein interaktiver Film mit Rätsel-Elementen. Ohne Gameplay würde das Spiel auch eher langweilig daherkommen, immerhin dreht es sich um ein Verhör von dem stets nur eine Seite der Konversation zu sehen ist: die der vermeintlichen Täterin. Als Spieler wird man dabei ins kalte Wasser geworfen. Es gibt kein Intro, keine Erklärungen, nur ein Desktop mit einem Fenster in dem als erster Suchbegriff Murder zu sehen ist.

Benutzt man diesen wird eine Reihe von Videoschnipseln eingeblendet die quasi als Brotkrümel für den Rest des Spiels fungieren. Ich habe im Laufe der Zeit drei Notizzettel vollgekritzelt um mir alle mehr oder weniger wichtigen Begriffe zu notieren um diese anschließend in die Suche einzugeben. Die Videos können zwar auch mit Notizen versehen werden, aber dann hätte ich mir vermutlich nicht alles merken können.

Um das Spiel nicht zu einem totalen Witz verkommen zu lassen, werden allerdings nur die ersten fünf Treffer eines jeden Wortes angezeigt. Sonst könnte man einfach die am häufig benutzten Wörter in die Suche schmeißen und sich durch Unmengen an Videos wühlen. Gegen Ende kam ich allerdings nicht weiter. Ich wusste zwar grob worum es geht, hatte aber keine Ahnung wonach ich noch suchen sollte.

Deswegen habe ich auf eine billige Methode zurückgegriffen auf die ich hier nicht näher eingehen will. Dabei gab es aber so gut wie keine neuen Informationen. Und an einer Stelle habe ich keine Ahnung wie man die entsprechenden Videos finden soll. Diese behandeln nämlich einen Lügendetektortest dessen Videos nur positive und negative Antworten zeigen. Ist storytechnisch also wenig hilfreich, habe ich doch das einzig nützliche Video einer späteren Sitzung schon früher gefunden.

Die Geschichte ist an sich nicht schlecht und hält sogar ein paar Überraschungen parat. Das Ende fand ich allerdings enttäuschend. Es gibt nämlich keins. Klar, irgendwann kann man die Sitzung beenden und erfährt noch einen wichtigen Fakt. Das wars dann aber auch. Was nach dem Verhör geschehen ist muss man sich selbst zusammenreimen. Ein abschließendes Video hätte ich da schon interessanter gefunden.

Wer damit leben kann und sich für solche Geschichten interessiert, der kann Her Story also durchaus eine Chance geben.

[Review] The Beast Within: A Gabriel Knight Mystery

FMV Adventure
The Beast Within ist der zweite Teil der Gabriel Knight Adventure Serie
The Beast Within beginnt einige Zeit nach den Ereignissen des ersten Teils und führt Gabriel Knight nach München. Dort ist vor kurzem ein Wolfspaar aus dem Zoo entflohen, welches sich nun an Menschenfleisch zu laben scheint. Es wird allerdings schnell klar, dass eine andere Art von Bestie die Gegend unsicher macht. Eine Kreatur, die schon seit hunderten von Jahren durch die Weltgeschichte streift.

Mehr kann ich zur Story auch nicht sagen ohne die wichtigsten Elemente zu spoilern. Sie ist auf jeden Fall ganz nett und befasst sich mit erwachseneren Themen als man von vielen Adventures erwarten würde. Viele Überraschungen gibt es zwar nicht, aber die Identität des Monsters hätte ich bis kurz vor Ende nicht gewusst.

Worauf ich auf jeden Fall eingehen muss ist die Präsentation des Spiels. Im Gegensatz zum Vorgänger ist es nämlich kein Grafik Adventure sondern ein FMV Adventure, sprich eines in dem reale Schauspieler durch Fotos wandern und in Videosequenzen mit anderen Menschen interagieren. Sieht aufgrund der damaligen Technik natürlich alles andere als schön aus. Die Charaktere passen hier und da zwar in die Umgebung, an anderen Stellen wirken sie allerdings wie Fremdkörper. Und die Videos sehen aufgrund ihrer niedrigen Auflösung sehr verwaschen aus, egal ob man nun im Vollbild oder im Fenstermodus spielt.

Mob