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[Review] Layers of Fear

Indie Horror
Layers of Fear ist ein kurzes psychologisches Horrorspiel welches sich vor allem auf Jumpscares fokussiert
Klingt erstmal nach keinem lohnenswerten Titel, immerhin leben Jumpscares von plötzlichen Erscheinungen die oft von lauten Geräuschen begleitet werden. Layers of Fear fand ich aber nur selten vorhersehbar, wirft es einem doch viele unterschiedliche Effekte um die Uhren. Teilweise sogar innerhalb weniger Sekunden, wodurch man sich nie sicher sein kann ob es das jetzt war oder noch mehr kommt.

Wird sicherlich nicht jedem gefallen, zumal es auch nur 2 1/2 Stunden dauert, aber ich fand es gerade richtig so. Ich bin allerdings froh eine Review-Fassung erhalten zu haben. 20€ für die paar Stunden wären mir dann doch zu viel gewesen. Es lassen sich zwar unterschiedliche Endings freischalten, aber dazu müsste man das Spiel auch mehrfach durchspielen. Mangels zufallsgenerierter Schockeffekte dürfte ein zweiter Durchgang aber nicht so gruselig sein wie der erste.

Neben Jumpscares hat Layers of Fear aber auch eine dichte Atmosphäre zu bieten. Donner grollt in der Ferne, Türen öffnen sich selbst, die Schreie eines Babys und das Wimmern ein Frau durchdringen die Wände. Aber noch viel wichtiger ist die wandelbare Natur des Hauses das man durchstreift. An der Stelle haben sich die Entwickler vermutlich an P.T. orientiert, auch wenn es hier ein etwas umfangreicheres Setting zu erforschen gilt.

Ewigkeit endlos horror

[Artikel] The Age of Decadence - Wie mein Söldner tausend Tode starb

Hardcore Rollenspiel

The Age of Decadence ist ein rundenbasiertes Rollenspiel dessen Entwicklung knapp 10 Jahre verschlungen hat. Dementsprechend lässt sowohl die Präsentation als auch die Grafik zu wünschen übrig. Dafür soll es Möglichkeiten bieten die in anderen Rollenspielen nicht gegeben sind. So kann man zum Beispiel einen Händler spielen und das gesamte Spiel mit Worten bestreiten. Wäre vermutlich auch die bessere Option, da die Entwickler versucht haben das Setting so glaubhaft wie möglich zu gestalten.

Dieses handelt von einer Welt die sich am Rande des Abgrunds befindet. Was genau passiert ist muss man sich laut Beschreibung selbst zusammenreimen. Es hat aber zur Vernichtung vieler Städte geführt. Hier und da werden zwar neue Siedlungen gebaut, aber diese halten sich nicht lange. Dementsprechend versuchen die meisten Menschen nur irgendwie über die Runden zu kommen. Und das bekommt man ständig am eigenen Leib zu spüren.

Ich will an der Stelle einen kurzen Erfahrungsbericht über meine ersten Stunden verfassen. Wird vermutlich auch der einzige dieser Art bleiben, denn gegen Ende soll es wohl ein bisschen leichter werden ... worüber ich mich wirklich freuen würde. Nach ein paar Stunden in der zweiten Stadt hat sich allerdings noch nichts geändert.

The Age of Decadence

[Review] The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (PS Vita)

The Legend of Heroes
Trails of Cold Steel ist ein JRPG das den dritten Akt der Trails Reihe einläutet und wie Trails in the Sky als Auftakt einer Trilogie dient
An der Stelle werden sich manche vermutlich fragen: Muss ich die Vorgänger gespielt haben um die Story zu verstehen? Nein ... und das wäre auch nicht möglich, immerhin fehlt der Abschluss der Liberl-Saga (der dritte Teil von Trails in the Sky), sowie die komplette Crossbell-Saga (Zero no Kiseki und Ao no Kiseki). Um letztere ist es allerdings nicht schade, da sie wichtige Elemente von Trails of Cold Steel spoilern würde ... was andersrum genauso funktioniert.

Von daher wird man um Spoiler nicht herumkommen falls irgendwann die komplette Reihe übersetzt sein sollte. Und ich durfte bereits lesen, dass man nach den Credits von Cold Steel II das Spiel beenden sollte. Ansonsten spoilert man sich das Ende von Ao no Kiseki ... schon ein bisschen blöd geregelt. Bis dahin kann es aber noch ein bisschen dauern. Und es wäre vermutlich sinnvoll wenn ich vorher den zweiten Teil von Trails in the Sky spielen würde.

Aber genug gelabert. Zeit für das eigentliche Review von Trails of Cold Steel! An der Stelle sei schon mal gesagt: wer das langsame Pacing von Trails in the Sky nicht mochte, der wird mit diesem Spiel nicht glücklich. Es gibt zwar eine Hauptstory die Stück für Stück aufgebaut wird, aber so wirklich in Fahrt kommt sie erst gegen Ende. Und dann endet das Spiel mit einem Cliffhanger der noch schlimmer ist als der von Trails in the Sky.

Rean Alisa