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[Review] Sorcery! Part 3: The Seven Serpents

Fighting Fantasy
The Seven Serpents ist der vorletzte Teil der Sorcery Reihe und bedient sich einem etwas anderen Konzept als seine Vorgänger
Während der erste Teil relativ linear war und der zweite nur geringfügig offener, so lässt sich The Sevent Serpents geradezu als Open World Rollenspiel bezeichnen. In diesem bereist der Held die Weiten des Baklands um endlich die Festung von Mampang erreichen zu können. Dabei stellen sich ihm sieben mächtige Schlangen in den Weg die nur darauf warten seiner Reise ein vorschnelles Ende zu bereiten.

Das ist allerdings nicht sein einziges Problem. Um die andere Seite der Baklands zu erreichen müsste er entweder ein gewaltiges Gebirge erklimmen oder eine eingestürzte Brücke überqueren. Auf normalem Wege vollkommen unmöglich, wenn da nicht die Leuchtfeuer wären die vor langer Zeit errichtet wurden.

Einmal aktiviert öffnen sie ein Fenster in eine Zeit in der die Baklands noch fruchtbar und besiedelt waren. Dadurch kann unter anderem die gewaltige Brücke zwischen dem Osten und dem Westen des Landes wiederhergestellt werden. Jedenfalls genug um die andere Seite zu erreichen. Dementsprechend bietet The Sevent Serpents zwei gewaltige Karten die es zu erforschen gilt.

Steve Jackson Sorcery! Part 3

[Review] Day of the Tentacle Remastered

Adventure Klassiker
Day of the Tentacle Remastered ist eine aufbereitete Fassung des Adventure Klassikers aus dem Jahre 1993
Keine Ahnung wann ich Day of the Tentacle das letzte Mal gespielt habe, aber es wird wohl irgendwann in meiner Grundschulzeit gewesen sein, also vor über fünfzehn Jahren. Dementsprechend habe ich mir eine Review Fassung besorgt um zu sehen, ob das Spiel tatsächlich so lustig war wie ich in Erinnerung hatte. Damals war ich immerhin noch leichter zu beeindrucken als es heutzutage der Fall sein mag.

Diesmal habe ich allerdings die englische Fassung gewählt, weil Witze im Original meist besser rüberkommen. Die deutsche Synchronisation ist zwar nicht schlecht, aber die Stimmen von Hoagie und Bernard wollten mir nicht so recht gefallen. Die Sprache kann glücklicherweise jederzeit gewechselt werden. Genauso wie die Grafik und die Musik. Wer die neue Fassung nicht mag muss nur F1 drücken und schon ist der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt.

Das betrifft auch die Steuerung, welche im Original auf Verben basierte, in der neuen Fassung aber über ein Ringmenü geregelt wird. Lässt sich zwar manuell umschalten, aber dann wird wie im Original der sichtbare Spielbereich zusammengestaucht. Sieht zwar nicht furchtbar aus, aber wenn schon neue Grafik, dann will ich sie auch bildschirmfüllend haben.

Day of the Tentacle Remastered

[Review] Nelly Cootalot: The Fowl Fleet

Piraten Adventure Monkey Island
The Fowl Fleet ist ein Piraten Adventure das als Nachfolger zum kostenlosen Nelly Cootalot: Spoonbeaks Ahoy! fungiert
Ich muss gestehen, als ich dieses Spiel zum ersten Mal auf Steam gesehen habe, habe ich direkt auf "Nicht Interessiert" geklickt. Nicht weil es furchtbar gewirkt hätte, sondern weil mich die Aufmachung einfach nicht angesprochen hat. Kurz darauf erhielt ich allerdings die Möglichkeit eine Review-Fassung zu erhalten und habe es mir doch noch angeschaut. Was sollte schon groß schief gehen, wenn ein bekannter britischer Komiker (Alasdair Beckett-King) für das Spiel verantwortlich war?

Nunja ... das Spiel könnte nicht witzig sein. Die Charaktere sind durchaus skurril und ab und zu musste ich auch schmunzeln, aber die meiste Zeit hat mich das Spiel einfach nur gelangweilt. Könnte eventuell daran liegen, dass ich es auf Deutsch gespielt habe, obwohl ich das normalerweise nicht tue. Hier wurde es mir aber quasi empfohlen. Und bereut habe ich es nicht. In Gegensatz zu vielen deutschen Vertonungen haben die Sprecher von Anfang bis Ende eine gelungene Performance abgeliefert. Dabei kamen sogar verschiedene Dialekte zum Einsatz um den Charakteren eine besondere Note zu verleihen.

Ab und zu habe ich auch in die englische Fassung reingehört. Die scheint ebenso gelungen zu sein, zumal sich die Entwickler die Mühe gemacht haben die Namen anzupassen damit Wortwitze besser funktionieren.  Klang aber auch nicht witziger als die deutsche Fassung. Da hatte ich mit dem kürzlich durchgespielten Broken Age mehr Spaß, vom zweiten Akt mal abgesehen. Und das hatte neben Humor auch eine interessante Story zu bieten.

Nelly Cootalot