Ian's Eyes erzählt die Geschichte eines blinden Jungen der versuchen muss aus einer zombieverseuchten Schule zu entkommen. Dabei kommt ihm sein Blindenhund zu Hilfe der die Zombiehorden mit seinem Bellen weglotsen kann um Ian sicher durch die Korridore und Klassenzimmer zu geleiten.
Hätte durchaus ein interessantes Horror- oder Stealth-Game sein können. Ist es aber nicht. Und das merkt man schon bevor die Zombiehorden die Schule überschwemmen. So gibt es neben Ian noch einen weiteren menschlichen Charakter der eine tragende Rolle übernimmt: den Schulleiter. Und dieser klingt teilweise wie ein Roboter. Beziehungsweise wie jemand der kein Englisch versteht und es roboterhaft vom Script abliest. Außerhalb von Zwischensequenzen (die allesamt sehr hakelig wirken) gibt es außerdem keine Sprechanimationen.
Aber gut, damit hätte ich leben können wenn der Rest des Spiels zu überzeugen wüsste. Die Entwickler waren aber scheinbar der Ansicht die geringe Spielzeit mit furchtbarem Gameplay ausgleichen zu müssen. So gibt es viele enge Passagen mit patrouillierenden Gegnern die erstmal weggelockt und dann umgangen werden müssen. Nicht so einfach wenn kaum Platz zum manövrieren ist. Die Kamera ist außerdem so ungünstig dass ich manchmal nicht sehen konnte wohin ich eigentlich laufe oder ob ich einem Gegner bereits zu nahe komme.