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[Review] Titanfall 2

First Person Shooter Parkour

Titanfall 2 ist ein First-Person Shooter der im Gegensatz zu seinem Vorgänger tatsächlich eine Singleplayer Kampagne zu bieten hat. Ohne hätte ich das Spiel auch nicht gekauft (beziehungsweise die Chance genutzt es zu gewinnen, was tatsächlich geklappt hat!), da ich reinen Multiplayer-Titeln nichts abgewinnen kann. Von daher müsst ihr woanders nachschauen falls ihr wissen wollt, wie Titanfall 2 in dieser Hinsicht abschneidet. Ich habe mir einzig und allein die Kampagne angeschaut und habe auch nicht vor das zu ändern.

Eine Sache kann ich aber mit Gewissheit sagen: wenn es euch wie mir geht, dann solltet ihr ein bisschen warten. Die Kampagne ist mit fünf bis sechs Stunden nämlich extrem kurz. Es gibt zwar unterschiedliche Schwierigkeitsgrade sowie versteckte Pilotenhelme die die Spielzeit ein bisschen in die Länge ziehen können, an der Story ändert sich aber nicht das Geringste.

Aufgrund ihrer Kürze hat die Story auch ein massives Problem: die Antagonisten sind allesamt sehr eindimensional und spielen auch so gut wie keine Rolle. Man kann zwar ihren Funksprüchen lauschen, aber sobald man sie dann trifft sind sie auch so gut wie tot. Da hätten die Entwickler sicher mehr draus machen können.

Titanfall 2

[Review] Celestian Tales: Old North + Howl of the Ravager

Howl of the Ravager

Celestian Tales ist ein mittelalterliches JRPG das man aus der Sicht von sechs unterschiedlichen Charakteren erleben kann. An sich eine nette Idee, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass sich alle Charaktere nach dem Opening im selben Schloss einfinden um dort ihre Ritter-Ausbildung zu beginnen. Sprich ganz egal für wen man sich auch entscheidet, die generelle Story bleibt die selbe.

Im Laufe des Spiels gibt es zwar Charakterspezifische Zwischensequenzen sowie moralische Entscheidungen, aber das allein ist für mich nicht Grund genug das Spiel mit jedem einzelnen Charakter nochmal durchzuspielen. Nach vier bis fünf Stunden laufen zwar die Credits, aber für eine handvoll neuer Zwischensequenzen lohnen sich weitere Durchgänge einfach nicht.

Dummerweise kann man dadurch wichtige Informationen verpassen. So enthüllt Cammiles Route ein Geheimnis das ansonsten vermutlich erst im zweiten Teil enthüllt werden würde. Glücklicherweise scheinen die Entwickler daraus gelernt zu haben, weswegen der Nachfolger einen größeren Fokus auf die gesamte Party haben soll. Ob das tatsächlich der Fall sein wird muss sich allerdings noch zeigen.

Celestian Tales: Old North Squires

[Review] A Quiver of Crows

Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Twin-Stick Shooter

A Quiver of Crows ist ein Twin-Stick Shmup in dem eine Krähe aus ihrem Käfig ausbricht und daraufhin versucht ihre Artgenossen zu befreien. Dazu erhält sie eine Vielzahl von Fähigkeiten mit denen sie ihre Gegner vernichten kann. So gibt es Kugeln die sich fächerförmig ausbreiten, Laserstrahlen die alles vor sich vernichten oder auch ein nicht enden wollender Strom aus dreieckigen Geschossen die durch schnelles Drehen in alle Richtungen geschleudert werden können.

Diese Fähigkeiten können mit Upgrades noch verbessert werden. So startet der zweite Angriff mit nur einem Laser und kann auf mindestens drei Strahlen aufgewertet werden. Nimmt man zuviel Schaden verliert man diese Upgrades aber wieder. Daraufhin müssen erst einige Gegner getötet werden damit sie weitere Upgrades fallen lassen.

Es gibt außerdem eine Reihe von Spezialangriffen für die erst Energie gesammelt werden muss. Der erste besteht aus zielsuchenden Federn, der zweite aus einer Explosion die alles im Umkreis vernichtet und der dritte scheint sowas wie Minen zu verschießen. Außer der Explosion fand ich die alle aber nicht sehr effektiv.

Geschosse