Rogue One ist ein Prequel zu Episode 4 dessen Story nur wenige Stunden — wenn nicht sogar Minuten — vor dem Angriff auf Leias Schiff zu Ende geht. An sich eine richtig coole Idee, aber ich muss leider sagen, dass mir der Film nicht so sehr gefallen hat wie Episode 7. Diesmal wurden zwar keine Story-Elemente recycelt (auch wenn natürlich der Todesstern vorkommt), aber einige der wichtigsten Elemente des Films wissen einfach nicht zu überzeugen.
Das zeigt sich vor allem bei den Charakteren. Jyn Erso ist eine Frau deren Vater für die Entwicklung und Fertigstellung des Todesstern-Lasers verantwortlich ist. An sich eine ordentliche Prämisse, aber das ist auch schon alles was ich über sie erzählen kann. Man erfährt zwar noch ein bisschen mehr über sie, aber nichts davon ist wirklich relevant.
Über die anderen Charaktere kann ich noch viel weniger sagen. Es gibt einen Fanatiker der so gut wie keine Rolle spielt (und dessen deutsche Stimme ich furchtbar finde), einen Droiden der alles sagt was ihm in den Kopf kommt, einen blinden Stabkämpfer der ständig von der Macht redet (was extrem nervig ist) ... und den Rest kann ich mir auch sparen.
Es wurde sich einfach keine Zeit genommen die Charaktere wirklich zu entwickeln. Das selbe trifft auf Orson Krennic, den neuen Antagonisten, zu, der nicht nur langweilig sondern auch unfähig zu sein scheint. Sein viel zu langer Umhang der ständig durch die Gegend flattert wirkt außerdem ein bisschen lächerlich. Da war selbst Kylo Ren ein interessanterer Gegenspieler.
Es wurde sich einfach keine Zeit genommen die Charaktere wirklich zu entwickeln. Das selbe trifft auf Orson Krennic, den neuen Antagonisten, zu, der nicht nur langweilig sondern auch unfähig zu sein scheint. Sein viel zu langer Umhang der ständig durch die Gegend flattert wirkt außerdem ein bisschen lächerlich. Da war selbst Kylo Ren ein interessanterer Gegenspieler.