Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Trials of the Gauntlet ist ein Indie Platformer der als Teil eines Studentenprojektes entstanden ist bei dem die Beteiligten innerhalb von 3 Monaten ein fertiges Spiel entwickeln musste. Mit einer Spielzeit von circa einer Stunde ist dieses zwar recht kurz, aber in Sachen Gameplay ganz in Ordnung. Es fehlt nur leider der nötige Feinschliff der es zu einem wirkliche spaßigen Erlebnis gemacht hätte.
So basiert das Gameplay zwar darauf, dass man sich mit einem Enterhaken Tarzan-mäßig durch die Gegend schwingt, aber es wirkt alles recht steif und lässt auch ein ordentliches Momentum vermissen, vor allem wenn man versucht Schwung aufzubauen indem man abwechselnd von Seite zu Seite schwingt. Anstatt sich blitzschnell durch die Gegend zu schwingen, muss man das ganze also etwas gemächlich angehen, vor allem wenn man versuchen will alle Truhen ausfindig zu machen.
So basiert das Gameplay zwar darauf, dass man sich mit einem Enterhaken Tarzan-mäßig durch die Gegend schwingt, aber es wirkt alles recht steif und lässt auch ein ordentliches Momentum vermissen, vor allem wenn man versucht Schwung aufzubauen indem man abwechselnd von Seite zu Seite schwingt. Anstatt sich blitzschnell durch die Gegend zu schwingen, muss man das ganze also etwas gemächlich angehen, vor allem wenn man versuchen will alle Truhen ausfindig zu machen.
Manche von diesen beinhalten Notizen die versuchen die dürftige Story ein bisschen auszuarbeiten, aber als interessant kann ich sie trotzdem nicht bezeichnen. Ansonsten gibt es noch Heiltränke und Elektrotränke, von denen letztere dafür benötigt werden die zweite Variante des Enterhakens aufzuladen. Diese kann nicht nur Gegner verletzen sondern auch Stromkreise aktivieren, welche unter anderem Plattformen in Bewegung setzen. Ist also nicht wirklich was besonderes, aber es erfüllt seinen Zweck.
Ansonsten gibt es noch einen etwas hektischen Hindernisparkour sowie zwei Bosskämpfe, wofür das Gameplay aber nicht wirklich geeignet ist. Den ersten Boss habe ich zwar ohne größere Probleme geschafft, die anderen Abschnitte musste ich aber mehrfach probieren. Und ich bin mir auch jetzt nicht sicher ob ich wirklich verstanden habe wie ich den zweiten Boss eigentlich bekämpfen sollte. Meine Methode hat nämlich irgendwie sehr wenig Schaden angerichtet, wodurch ich alle Heiltränke in der Gegend ausnutzen musste um überhaupt überleben zu können.
Ist also kein Spiel das ich unbedingt empfehlen würde, aber für ein Erstlingswerk ist es ganz in Ordnung. Und für den Spottpreis von 2€ kann man durchaus zugreifen, vor allem wenn man die Entwickler unterstützen will.