Für dieses Review habe ich einen Key von den Entwicklern erhalten!
Elea ist surreales Scifi Adventure in dem die Wissenschaftlerin Elea sich einer Weltraummission anschließt um herauszufinden was mit ihrem Mann passiert ist, dessen Schiff ursprünglich einen fremden Planeten besiedeln sollte, aber nach Ankunft nie wieder von sich hat hören lassen. Eigentlich eine ordentliche Prämisse, aber nach circa 1 1/2 Stunden hatte ich schon keine Lust mehr. Und zu diesem Zeitpunkt ist die Story noch gar nicht wirklich ins Rollen gekommen. So sieht man zwar im Intro, wie Elea aus unbekannten Gründen einen Teil ihrer Erinnerungen wegschließt, aber danach darf man erst mal eine halbe Ewigkeit durch ihre Wohnung latschen. Und das auch noch im Schneckentempo. Mag zwar mit Eleas' Schwangerschaft erklärt werden, ist aber trotzdem alles andere als spaßig.
Kurz darauf gibt es außerdem einen Stromausfall und man darf in fast absoluter Dunkelheit umherirren um irgendwo den Eingang in den Keller zu finden. Es gibt zwar eine Taschenlampe die theoretisch helfen sollte, deren Lichtkegel ist aber ein absoluter Witz. Da wäre selbst mein nicht futuristisches Smartphone effektiver gewesen. Und wenn man den Generator endlich gefunden hat, dann muss man erst zum Arbeitszimmer laufen, den Code für dieses finden, zurücklaufen, den Computer benutzen und dann nochmal ans andere Ende der Wohnung gehen um Eleas Sohn zu besuchen. Und das natürlich weiterhin im Schneckentempo. Irgendwann soll man zwar scheinbar rennen können, da ich beim Drücken von Shift mehrmals die Meldung bekommen habe, dass Rennen momentan nicht möglich ist, aber keine Ahnung wie lang das noch gedauert hätte. Und ich habe auch keine Lust es noch herauszufinden.