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[Early Access] 2084 Prototyp

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https://store.steampowered.com/app/987850/2084/

2084 ist ein Cyberpunk Shooter der in Folge eines dreitägigen Game Jams entstanden ist, und welcher nun innerhalb von 2 Jahren zu einem vollwertigen Spiel entwickelt werden soll. Der Story-Modus ist dementsprechend extrem kurz (circa 40 Minuten) und von den Ereignissen her nicht wirklich der Rede wert. Zumal das eigentliche Spiel nichts weiter als eine Simulation ist, welche von einem Charaktere im Observer Universum gespielt wird. Und damit bin ich auch schon beim größten Kritikpunkt des Spiels angelangt.

Es ist nämlich nicht nur in der selben Welt wie Observer angesiedelt, sondern wirkt quasi wie eine Shooter Erweiterung, da ein Großteil des Settings einfach nur recycelt und ein bisschen ans Gameplay angepasst wurde. Hat mich zuerst ein bisschen überrascht, da ich bei Anfrage des Keys überhaupt nicht wusste, dass die Spiele irgendwas miteinander zu tun haben. Zumal Observer ein Horrorspiel ist, und 2084 ein reiner Shooter. Das war mir aber zumindest bewusst, auch wenn ich ein paar Horror-Momenten nicht abgeneigt gewesen wäre.

2084 Cyberpunk

[Early Access] Monkeys & Dragons

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Point-and-Click Adventure

Monkeys & Dragons ist ein Point-and-Click Adventure für das ich mich vor allem aufgrund des Trailers interessiert habe. Dieser ließ es nämlich so wirken, als ob es eine Rahmenhandlung ala How I Met Your Mother geben würde, wenngleich mit einer weiblichen Protagonistin die ihren Kindern erzählt wie sie ihrem Vater das Leben gerettet hat. Und das schien auch alles nett synchronisiert zu sein. Das Problem ist nur: nichts davon ist auch nur irgendwie im Spiel vorhanden. Stattdessen wird man direkt ins Spiel geworfen und darf dabei zusehen wie ein Charakter entführt wird den man noch gar nicht kennenlernen konnte. Und Sprachausgabe sucht man dabei leider vergeblich. Das was mich besonders interessiert hat, war also scheinbar nichts weiter als Trailer Material.

Aber gut, solange der Rest des Spiels unterhalten kann, sollte das ja eigentlich egal sein. Mich stört allerdings die Tatsache, dass sich der Entwickler zumindest im ersten Kapitel viel zu sehr von Monkey Island hat inspirieren lassen. Um den Ehemann zu retten muss man nämlich erst mal mit drei Gildenleitern reden um Abenteurer zu werden. Und um das zu bewerkstelligen muss man drei Aufgaben bewältigen: ein T-Shirt stehlen, den Speermeister bekämpfen und einen Affen fangen. Der Entwickler hat also fast 1:1 die selbe Struktur wie aus Monkey Island übernommen. Die Umsetzung mag ein bisschen anders sein, aber wenn man schon ein eigenes Spiel entwickelt, dann soll man sich doch auch bitte was eigenes einfallen lassen und nicht einfach nur einen Klassiker kopieren. Zumal das was übernommen wurde in keinster Weise so unterhaltsam ist wie in Monkey Island.



[Review] Iris.Fall

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Adventure Puzzle

Iris.Fall ist ein auf Rätsel fokussiertes Adventure in dem ein kleines Mädchen einer schwarzen Katze in ein heruntergekommenes Theater folgt und daraufhin in eine Welt aus Licht und Schatten gesaugt wird in der sie selbst mit den Schatten verschmelzen kann. Dadurch kann sie zum Beispiel eine Rampe überqueren deren zweite Hälfte nur irgendwo abgetrennt im Vordergrund existiert und dementsprechend in der realen Welt unpassierbar wäre. Anstatt frei die Welten wechseln zu können, muss sie allerdings am Boden liegende Bücher aufsuchen die sich im Normalfall nicht bewegen lassen. Den Wechsel finde ich von der Steuerung her allerdings ein bisschen suboptiomal. Um mit der Welt zu interagieren muss man nämlich die Maus verwenden, während Iris sich einzig und allein mit WASD kontrollieren lässt. Die Maus allein hätte mir allerdings schon gereicht. Oder zumindest ein Hotkey mit dem sich die Welten wechseln lassen ohne dass ich ständig die Maus herumschieben muss.

Diese Mechanik macht allerdings nur einen Bruchteil des Gameplays aus. Ansonsten wäre das Spiel vermutlich irgendwann langweilig geworden, auch wenn es nach circa 4 Stunden bereits vorbei ist. Die restlichen Mechaniken sind allerdings ein bisschen durchwachsen. Manche mögen zwar angenehm und intuitiv sein, aber dann gibt es auch Stellen die ich fürchterlich frustrierend fand und die viel zu viel Zeit in Anspruch genommen haben. Darunter eine Art Brückenrätsel dessen einzelne Bestandteile man heben und senken kann um sich langsam einen Weg auf die andere Seite zu bahnen. Klingt simpel, ist es aber nicht.

Iris.Fall