Für dieses Review wurde mir ein Key zur Verfügung gestellt!
Incubo ist ein Horror Platformer in dem ein kleiner Junge während einer Kreuzfahrt über Bord gestoßen wird und daraufhin in einer fremden Welt landet in der ihn alles mögliche umzubringen versucht. Und genau aus diesem Grund habe ich das Spiel nach knapp einer Stunde bereits abgebrochen. Eine dem Spieler feindlich gesinnte Welt ist an sich zwar nichts verwerfliches, aber in vielen Fällen sind die Tode die man dort erleidet einfach nur billig und sorgen dadurch für unnötige Wiederholungen. Und das war bereits an der ersten Stelle an der ich häufiger gestorben bin ersichtlich.
Dort muss man nämlich von einer Kiste an ein Seil springen, und scheinbar auf die andere Seite. Während meiner ersten Versuche bin ich bei der Landung aber jedes Mal verreckt. Daraufhin dachte ich also: vielleicht muss ich die Kiste einfach nur ins Loch mit den Stacheln schieben? Nope, die geht dabei kaputt. Aber vielleicht muss ich an die Decke und in ein neues Stockwerk klettern? Nope, da geht es auch nicht weiter.
Was war also des Rätsels Lösung? Einfach auf die andere Seite zu hüpfen ... allerdings von einer so niedrigen Position aus, das man gerade noch überlebt. Sprich, der Protagonist hält so gut wie nichts aus, was sich unter anderem beim ersten (und einzigen) Boss den ich gesehen habe negativ bemerkbar gemacht hat. Der Kampf wird nämlich schnell sehr hektisch, wodurch man viel rumlaufen und rumspringen müsste um zu gewinnen, was ein bisschen problematisch ist wenn die Seile die zur oberen Plattform führen so hängen, dass man beim Absprung sterben kann.